Itead Sonoff Pow WiFi Strom Mess Schalter im Test

10

Heute schreibe ich den Artikel „Itead Sonoff Pow WiFi Strom Mess Schalter im Test“ für euch. Da Sonoff sehr praktische und günstige Lösungen anbietet, musste ich mir nun einmal eins dieser Geräte näher anschauen. Desweiteren bedanke ich mich bei Sonoff für die Bereitstellung dieses Geräts.

 

Itead Sonoff Pow WiFi Strom Mess Schalter im Test

Warum ich gerade dieses Gerät so interessant finde, lässt sich relativ einfach erklären. Es bietet ein sehr flexiblen Einsatzbereich, lässt sich in fast jedes Gerät integrieren, ist sehr kostengünstig, misst den Strom, bietet per App eine Verbrauchs Darstellung und ermöglicht so auch die Steuerung des Geräts. 

Direkt zu Beginn mal ein kleines Video, damit ihr wisst, was ihr von dem gerät erwarten könnt.

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Youtube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen

 

Sonoff Pow in der Galerie

Damit ihr einen Eindruck von dem Gerät machen könnt, habe ich es von allen Seiten abgelichtet. Wichtig ist, das ihr das nötige Fachwissen besitzt, um das Gerät an zu schließen. Da es sich hier um eine Montage mit Stromkabeln handelt, kann dabei Lebensgefahr bestehen. Wenn ihr es also nicht selbst machen könnt, sucht euch einen Elektriker. Der macht so etwas in ein par Minuten.

 

Sonoff Gerät einrichten und in der eWeLink App hinzufügen

In dieser Galerie habe ich einige Screenshots angehängt. Anhand dieser, möchte ich euch durch die Einrichtung des Gerätes führen. Voraussetzung ist, dass der Itead Sonoff Pow WiFi Strom Mess Schalter bereits angeschlossen und mit dem Strom verbunden ist.

Außerdem benötigt ihr auf eurem Smartphone noch die eWeLink App. Diese Findet ihr entweder hier im Google Play Store oder hier bei iTunes.

 

  1. Auf dem ersten Bild seht ihr die Startseite der App. Klickt auf das + um ein neues Gerät hinzuzufügen.
  2. Drückt nun an dem Sonoff Gerät den Knopf für etwa 5 Sekunden. Damit versetzt ihr das Gerät in den Pairing Modus. Bestätigt das dann in der App, indem ihr weiter geht.
  3. Im nächsten Schritt wählt ihr euer Wlan aus und gebt das dazugehörige Passwort ein. 
  4. Nun wird in eurem Wlan nach dem Itead Sonoff Pow WiFi Strom Mess Schalter gesucht und nach kurzer Zeit gefunden. (Ich hatte im 5Ghz Netz Probleme, so dass ich es dann erfolgreich im 2,4 Ghz Netz gemacht habe)
  5. Wenn das Gerät dann erfolgreich gefunden und eingebunden wurde, erscheint es auf eurer Startseite.
  6. Wenn ihr jetzt auf das Gerät klickt, erscheint dieser Bildschirm, der euch mehr Informationen und weitere Einstellungsmöglichkeiten bietet.
  7. Hier seht ihr eine Art Log Datei, die euch Informationen dazu gibt, wie und wann das Gerät ein- oder ausgeschaltet wurde.
  8. Auf dem letzten Screenshot seht ihr noch die Seite der Einstellungen.

Das Gerät bietet außerdem noch weitere Funktionen. Wie ihr auf dem 6. Bild seht, könnt ihr auch einen Timer oder Countdown nutzen. Das kann für eine Reihe von Geräten nützlich sein, die man nur eine bestimmte Zeit laufen lassen möchte (Standventilatoren oder ähnliches). Ich denke hier kann man der Fantasie freien Lauf lassen. 

 

Was ist sonst noch mit dem Itead Sonoff Pow WiFi Strom Mess Schalter möglich?

Bisher habe ich ihn nur über die App in Betrieb und steuere die Steckdosenleiste meines PCs mit ihm. Um den Itead Sonoff Pow WiFi Strom Mess Schalter aber so richtig in mein Smarthome integrieren zu können, bedarf es natürlich noch der Anbindung an Amazon Alexa und ioBroker.

Darauf gehe ich dann hier in weiteren Beiträgen ein:

 

Fazit

Der Itead Sonoff Pow WiFi Strom Mess Schalter ist wirklich eine super Ergänzung für ein Smarthome. In Zukunft werde ich mir bestimmt noch weitere Geräte von Sonoff zulegen. Die Geräte lassen sich super per Amazon Alexa steuern und auch sehr einfach in das System einbinden. Dies macht die Sache sehr benutzerfreundlich. Außerdem bietet Sonoff viele weitere interessante Geräte an, wie ihr hier sehen könnt. Mich persönlich interessiert der Sonoff SC als Wetterstation ja besonders. 

Die Qualität der Geräte ist für den Preis wirklich gut. Ich bin mit dem Gerät mehr als zufrieden und die Marke Sonoff hat bei mir einen guten Eindruck hinterlassen.

Solltet ihr Fragen oder Anregungen haben, hinterlasst mir doch einfach einen Kommentar. Ich freue mich auch immer über Feedback. Wenn ihr spezifischere Fragen haben solltet, schaut doch mal im passenden Bereich bei Alefo.de vorbei, dort findet ihr weitere User, die sich mit Amazon Alexa und den Sonoff Komponenten beschäftigen.

Viele liebe Grüße, Karim.



Hinterlasse uns einen Kommentar

  1. W.A. Fischer am

    Ich wäre bei der dazugehörigen android App ewe Link vorsichtig, denn die ist ein Ressourcenfresser.
    Und das auch noch mehrfach, weil sie in 3 !!! Prozessen je 2x 105 MB und 1x 90 MB RAM braucht braucht und dazu permanent gut 3 – 9% CPU je Prozess zieht:

    300 MB und bis zu 18% CPU auf einem Samsung NOTE 5 sind schlicht und einfach weg für exakt 1 Schalter !

    Beim Check des Systems, warum es langsamer wird, habe ich mit der App simple system monitor im Register „active processes“ nach CPU und dann nach RAM Verbrauch absteigend sortiert.

    Die 3 Prozesse eweLink, eweLink:push und eweLink:keeper laufen bei der CPU Last permanent in den TOP 4 Apps, meist auf den Pos. 1 – 3 !
    Beim RAM sind die 3 auch unter den Top 6 – aber das kommt natürlich auf jeden User an, was gerade läuft. Nur NOVA Launcher mit 400 apps und Goodlock von Samsung brauchen so viel Speicher.

    Das ruiniert jedes Smartphone und macht es zur Heizung. Die CPU Last brummt, der Akku brennt.

    Ich denke, das sollte man dringend bei einem Testbericht erwähnen, denn wer das Ding kauft, der kann sein Smartphone fast gleich mit erneuern. Ich habe statt 4 Schalter nur noch 1 im Einsatz, dazu noch 2 widgets, aber selbst 1 Schalter statt 4 Schalter machen die Situation nicht besser.

    Ich kann nur dringend dazu raten, nur 1 Schalter zu bestellen, dann vielleicht einen 2. , um dann das Telefon zu beobachten, ob es lahm und warm wird. Jetzt fliegt alles runter.

  2. Tobias Claren am

    Dieses „ITEAD“ scheint ja wirklich nur eine begrenzte Auswahl zu haben, so dass man nicht alle Wünsche verwirklichen kann, die bei Home-Automation eigentlich normal sind.

    Die haben z.B. einen „4CH“ genannten 4x-Aktor inkl. Hutschinenmontagemöglichkeit.,
    Aber erstens nur 10A, also 2300W pro Kanal, und zweitens wäre dann doch mehr als 4CH gut, wenn man es eh in einen Schaltschrank setzt… Ich glaube bei EIB/KNX gibt es 8CH, 16CH und 32CH.
    Große 16A-Multiaktoren inkl optionaler POW-Technik auf jedem Aktor, DAS wäre es…

    Dann noch Dimmtechnik. Muss ja nicht auf jedem Multi-Aktorkanal drauf sein.
    Also noch separate Dimm-Aktoren. Die können ja auch 2A pro Kanal haben, und 4CH und 8CH reichen evt..
    Dann setzt man die ein, und schließt dort alle Leuchten an. Aber z.B. auch eine Springbrunnenpumpe, um die Leistung zu regulieren…

    Was die Schalter angeht.
    Die haben scheinbar alle eigene Umschalterzj Kurzschließen von Drähten drin.
    Bei Anschluss an einen Aktorkanal bräuchte man ja einen Schalter der nicht selbst schaltet, sondern nur einen Schaltbefehl durch das Netzwerk zum Aktor sendet. Oder alternativ einen richtigen Schalter, aber dazu solche reinen Sendeschalter. Die senden dann ihr Signal an den primären richtigen Schalter.
    Denn Heimautomation sollte ja eigentlich Wechselschaltungen und Kreuzschaltungen überflüssig machen.

    Das ist es, was mir noch zum Kauf fehlt.
    Gibt es evtl. Konkurrenz die ähnlich güsntig ist, die so etwas schon kann?
    Evtl. auch nur mit ergänzender Technik, so dass man zusammen all das nutzen kann?

    • Hallo Tobias,

      Danke für deine lange Nachricht!

      Also um es kurz zu machen, es ist mir nichts bekannt, was alles kann und günstig wie Itead Sonoff ist. Als „Mittelding“ sollte man vielleicht nochmal Homematic in Betracht ziehen, aber was KNX etc. angeht, kenne ich mich leider nicht mit aus.

      Das ist ein Thematik mit der ich mich in Zukunft gerne noch mehr beschäftigen möchte, aber einfach noch keine Zeit dazu hatte. Hauptsächlich beschäftige ich mich ja auch mit Consumer Lösungen. Dazu zählen Aktoren für Schaltkästen wohl nicht mehr 😉

      Meiner Erfahrung nach, haben alle Systeme irgendwo einen Haken. Zum Schluss ist es halt einfach teuer! Hingegen sehe ich auch im Smarthome Bereich den „altklugen“ Satz: Wer billig kauft, kauft zweimal, als absolut zutreffend :/

      Mann muss eben vorab schauen was man realisieren möchte und sich dann nach und nach seine Wünsche erfüllen. Am meisten Optionen hat man natürlich mit Systemen wie KNX. Dafür wird es immer eine Möglichkeit geben, die neuesten Systeme zu koppeln.

      Lieben Gruß, Karim.

      • Tobias Claren am

        Wo man es montiert ist ja eher egal.
        Die 4CH-Lösung ist sowohl per Schrauben auf einer Fläche, als auch auf einer Hutschiene zu montieren.

        Was aber das neue im Idealfall sternförmige Verkabeln angeht, das kann auch eine Privatperson ohne Elektriker.
        Bei einem Haus, z.B. dem Bungalow im Link weiter unten, muss man ja nichts am Schaltschrank und den Leitungen verändern.
        Im Beispiel dieses Bungalow ist der Schaltschrank im Vorraum des Keller an der Wand.
        Man sieht, auf der anderen Seite der Wand ist der Heizkeller.
        Dort könnte man einfach einen neuen Schrank montieren, dann alles einsetzen (Aktoren und die Schaltautomaten [„Sicherungsschalter“]) und durch das ganze Haus verkabeln. Da ist ja nicht mal irgendwo Strom drauf, völlig gefahrlos.
        Ist man fertig bohrt man ein Loch durch die Wand, und führt die drei Phasen, Erdung und Nulleiter durch die Wand in den neuen Kasten. Entweder selbst, oder ein Elektriker.
        Die alten Kabel kann man in der Wand lassen. Neue Steckdosenlöcher kann man direkt neben die alten bohren, dann kann man auch die dort vorhandene Dose an die neue Verkabelung anschließen. Statt einer dann evtl. 4 oder 5, damit man die einzeln schalten kann.

        Und dazu noch Mehrfachasteckdosen (3er, 6er, 12er) bei denen die Einzelsteckdosen dann per digitalm Signal vor Ort ein/aus geschaltet werden. Idealerweise auch mit einbem POW-Kanal pro Steckdose.
        Das wäre evtl. ein Kompromiss aus Aktor im Keller, und vor Ort Erweiterung mit einer Mehrfachsteckdose. Ohne dabei die getrennte Steuerung und evtl. Messung zu verlieren.
        Schließt man eine dumme Mehrfachsteckdose an eine „Intelligente“ Wandsteckdose an, schaltet und misst man sonst ja alle zusammen.

        „Zweimal kaufen“: Wer teuer die „Bundespost“ EIB/KNX kauft, der kauft dann noch ein zweites MAl, weil es schon immer veraltet war.
        Oder er/sie lässt es wegen dem Aufwand so, und profitiert nicht von neuem.

        Ich habe mir ja schon vor 1, 2… Jahren EIB/KNX-MUltiaktoren, z.B. 16x angesehen., Gebraucht recht güsntig, avtl. 30, 40, 50… Euro. Statt 800 Euro…
        Aber dann braucht man noch einen Steuer“computer“. Man muss eine Steuerleitung legen (heute sendet man über Stromleitungen fast ein Gbit, warum brauchten die damals für ein paar Bit eine Extra Steuerleitung 0_o, „Bundespost mit Wählscheibe“ eben, Tastentelefone gab es in den USA schon länger zuvor) etc.
        Und dann kostet die einzige komplizierte Software auch noch extra.
        Evtl. ja absichtlich alles so umständlich, damit es eben nicht selbst gemacht werden kann, bzw. es sehr schwierig ist.
        Man schafft ein System in dem Parasiten profitieren sollen (große Hersteller wie Gira die zigtausende Euro für ein Haus nehmen, evtl. 800 Euro für einen primitiven 16-Kanal-Aktor verlangen der evtl. 30 in der Herstellung kostet…), und technischer Fortschritt nicht fü nötig erachtet wird.
        Solange es keine Konkurrenz gibt, kann man ja weiter die alte Technik verkaufen…

        Evtl. gibt es ja DIE Teile, auch kombiniert aus verschiedenen Systemen, und gerne Gebraucht (weil x-Hunder zu zig ein Unterschied ist), mit denen man heute güsntig alles realisieren kann…

        Z.B. dieses Haus:
        http://tobias-claren.lima-city.de/Diverses/Unser%20Flachdach-Bungalow%20Typ%20F115.pdf

        Da komme Ich auf ca. 14 „Räume“ oben.
        De Diele im Eingang nehme Ich mal doppelt, weil zwei Bereiche für das Licht. Inkl. Garten, Terrasse und vor der Haustüre sind es 14. Keller 7 Stück (6 und 5 ist ein Raum, dazwischen nur eine Ölschutzmauer)
        Also 21 mal Licht. Und in jedem Raum noch x mal Steckdosen.
        Wenn man im Schnitt 4 nimmt (im WZ mehr, in anderen weniger, im Heizkeller war zig Jahre gar keiner, da reicht wohl einer), käme man z.B. auf 100 Aktiren inkl. Licht.
        100 von den POW-Teilen, nur damit man den Vebrauch sehen kann.
        Keine Ahnung ob 100 Stück nicht technich zu viele sind, und man die auch alle übersichtlich zum Vergleich darstellen kann.
        Und dimmen ist da ja noch gar nicht möglich.

      • Hallo Tobias,

        Aber auch für das was du gerade angesprochen hast, ist mehr Wissen nötig, als ein „Laie“ hat. Ich bin weder Elektriker, noch habe ich zwei linke Hände, aber im Bestand oder auch Neubau komplett die Elektrik (auch wenn kein Strom anliegt) zu ziehen, halte ich für jemanden der nicht vom Fach ist, für unmöglich.

        Ich denke alle Systeme haben ihre Ups and Dows. Allerdings käme ich nicht auf die Idee, mir ein System wie das von Sonoff für eine komplette Hausautomation heraus zu suchen. Klar, der Preis spiel eine gewaltige Rolle, aber standardmäßig kommunizieren die Teile über eine Cloud, was absolut unbrauchbar für einen vollumfänglichen Hauseinsatz ist.
        Klar, man kann sie Flashen und über einen eigenen Server laufen lassen, aber mir persönlich wäre das für einen so großen Umbau einfach zu viel „gebastel“.

        Wie gesagt, ich kenne leider keine Alternative, die gut und günstig ist :/

        Lieben Gruß, Karim.

  3. Tobias Claren am

    Dieses „ITEAD“ scheint ja wirklich nur eine begrenzte Auswahl zu haben, so dass man nicht alle Wünsche verwirklichen kann, die bei Home-Automation eigentlich normal sind.

    Die haben z.B. einen „4CH“ genannten 4x-Aktor inkl. Hutschinenmontagemöglichkeit.,
    Aber erstens nur 10A, also 2300W pro Kanal, und zweitens wäre dann doch mehr als 4CH gut, wenn man es eh in einen Schaltschrank setzt… Ich glaube bei EIB/KNX gibt es 8CH, 16CH und 32CH.
    Große 16A-Multiaktoren inkl optionaler POW-Technik auf jedem Aktor, DAS wäre es…

    Dann noch Dimmtechnik. Muss ja nicht auf jedem Multi-Aktorkanal drauf sein.
    Also noch separate Dimm-Aktoren. Die können ja auch 2A pro Kanal haben, und 4CH und 8CH reichen evt..
    Dann setzt man die ein, und schließt dort alle Leuchten an. Aber z.B. auch eine Springbrunnenpumpe, um die Leistung zu regulieren…

    Was die Schalter angeht.
    Die haben scheinbar alle eigene Umschalterzj Kurzschließen von Drähten drin.
    Bei Anschluss an einen Aktorkanal bräuchte man ja einen Schalter der nicht selbst schaltet, sondern nur einen Schaltbefehl durch das Netzwerk zum Aktor sendet. Oder alternativ einen richtigen Schalter, aber dazu solche reinen Sendeschalter. Die senden dann ihr Signal an den primären richtigen Schalter.
    Denn Heimautomation sollte ja eigentlich Wechselschaltungen und Kreuzschaltungen überflüssig machen.

    Das ist es, was mir noch zum Kauf fehlt.
    Gibt es evtl. Konkurrenz die ähnlich güsntig ist, die so etwas schon kann?
    Evtl. auch nur mit ergänzender Technik, so dass man zusammen all das nutzen kann?

    • Hallo Tobias,

      Danke für deine lange Nachricht!

      Also um es kurz zu machen, es ist mir nichts bekannt, was alles kann und günstig wie Itead Sonoff ist. Als „Mittelding“ sollte man vielleicht nochmal Homematic in Betracht ziehen, aber was KNX etc. angeht, kenne ich mich leider nicht mit aus.

      Das ist ein Thematik mit der ich mich in Zukunft gerne noch mehr beschäftigen möchte, aber einfach noch keine Zeit dazu hatte. Hauptsächlich beschäftige ich mich ja auch mit Consumer Lösungen. Dazu zählen Aktoren für Schaltkästen wohl nicht mehr 😉

      Meiner Erfahrung nach, haben alle Systeme irgendwo einen Haken. Zum Schluss ist es halt einfach teuer! Hingegen sehe ich auch im Smarthome Bereich den „altklugen“ Satz: Wer billig kauft, kauft zweimal, als absolut zutreffend :/

      Mann muss eben vorab schauen was man realisieren möchte und sich dann nach und nach seine Wünsche erfüllen. Am meisten Optionen hat man natürlich mit Systemen wie KNX. Dafür wird es immer eine Möglichkeit geben, die neuesten Systeme zu koppeln.

      Lieben Gruß, Karim.

      • Tobias Claren am

        Wo man es montiert ist ja eher egal.
        Die 4CH-Lösung ist sowohl per Schrauben auf einer Fläche, als auch auf einer Hutschiene zu montieren.

        Was aber das neue im Idealfall sternförmige Verkabeln angeht, das kann auch eine Privatperson ohne Elektriker.
        Bei einem Haus, z.B. dem Bungalow im Link weiter unten, muss man ja nichts am Schaltschrank und den Leitungen verändern.
        Im Beispiel dieses Bungalow ist der Schaltschrank im Vorraum des Keller an der Wand.
        Man sieht, auf der anderen Seite der Wand ist der Heizkeller.
        Dort könnte man einfach einen neuen Schrank montieren, dann alles einsetzen (Aktoren und die Schaltautomaten [„Sicherungsschalter“]) und durch das ganze Haus verkabeln. Da ist ja nicht mal irgendwo Strom drauf, völlig gefahrlos.
        Ist man fertig bohrt man ein Loch durch die Wand, und führt die drei Phasen, Erdung und Nulleiter durch die Wand in den neuen Kasten. Entweder selbst, oder ein Elektriker.
        Die alten Kabel kann man in der Wand lassen. Neue Steckdosenlöcher kann man direkt neben die alten bohren, dann kann man auch die dort vorhandene Dose an die neue Verkabelung anschließen. Statt einer dann evtl. 4 oder 5, damit man die einzeln schalten kann.

        Und dazu noch Mehrfachasteckdosen (3er, 6er, 12er) bei denen die Einzelsteckdosen dann per digitalm Signal vor Ort ein/aus geschaltet werden. Idealerweise auch mit einbem POW-Kanal pro Steckdose.
        Das wäre evtl. ein Kompromiss aus Aktor im Keller, und vor Ort Erweiterung mit einer Mehrfachsteckdose. Ohne dabei die getrennte Steuerung und evtl. Messung zu verlieren.
        Schließt man eine dumme Mehrfachsteckdose an eine „Intelligente“ Wandsteckdose an, schaltet und misst man sonst ja alle zusammen.

        „Zweimal kaufen“: Wer teuer die „Bundespost“ EIB/KNX kauft, der kauft dann noch ein zweites MAl, weil es schon immer veraltet war.
        Oder er/sie lässt es wegen dem Aufwand so, und profitiert nicht von neuem.

        Ich habe mir ja schon vor 1, 2… Jahren EIB/KNX-MUltiaktoren, z.B. 16x angesehen., Gebraucht recht güsntig, avtl. 30, 40, 50… Euro. Statt 800 Euro…
        Aber dann braucht man noch einen Steuer“computer“. Man muss eine Steuerleitung legen (heute sendet man über Stromleitungen fast ein Gbit, warum brauchten die damals für ein paar Bit eine Extra Steuerleitung 0_o, „Bundespost mit Wählscheibe“ eben, Tastentelefone gab es in den USA schon länger zuvor) etc.
        Und dann kostet die einzige komplizierte Software auch noch extra.
        Evtl. ja absichtlich alles so umständlich, damit es eben nicht selbst gemacht werden kann, bzw. es sehr schwierig ist.
        Man schafft ein System in dem Parasiten profitieren sollen (große Hersteller wie Gira die zigtausende Euro für ein Haus nehmen, evtl. 800 Euro für einen primitiven 16-Kanal-Aktor verlangen der evtl. 30 in der Herstellung kostet…), und technischer Fortschritt nicht fü nötig erachtet wird.
        Solange es keine Konkurrenz gibt, kann man ja weiter die alte Technik verkaufen…

        Evtl. gibt es ja DIE Teile, auch kombiniert aus verschiedenen Systemen, und gerne Gebraucht (weil x-Hunder zu zig ein Unterschied ist), mit denen man heute güsntig alles realisieren kann…

        Z.B. dieses Haus:
        http://tobias-claren.lima-city.de/Diverses/Unser%20Flachdach-Bungalow%20Typ%20F115.pdf

        Da komme Ich auf ca. 14 „Räume“ oben.
        De Diele im Eingang nehme Ich mal doppelt, weil zwei Bereiche für das Licht. Inkl. Garten, Terrasse und vor der Haustüre sind es 14. Keller 7 Stück (6 und 5 ist ein Raum, dazwischen nur eine Ölschutzmauer)
        Also 21 mal Licht. Und in jedem Raum noch x mal Steckdosen.
        Wenn man im Schnitt 4 nimmt (im WZ mehr, in anderen weniger, im Heizkeller war zig Jahre gar keiner, da reicht wohl einer), käme man z.B. auf 100 Aktiren inkl. Licht.
        100 von den POW-Teilen, nur damit man den Vebrauch sehen kann.
        Keine Ahnung ob 100 Stück nicht technich zu viele sind, und man die auch alle übersichtlich zum Vergleich darstellen kann.
        Und dimmen ist da ja noch gar nicht möglich.

      • Hallo Tobias,

        Aber auch für das was du gerade angesprochen hast, ist mehr Wissen nötig, als ein „Laie“ hat. Ich bin weder Elektriker, noch habe ich zwei linke Hände, aber im Bestand oder auch Neubau komplett die Elektrik (auch wenn kein Strom anliegt) zu ziehen, halte ich für jemanden der nicht vom Fach ist, für unmöglich.

        Ich denke alle Systeme haben ihre Ups and Dows. Allerdings käme ich nicht auf die Idee, mir ein System wie das von Sonoff für eine komplette Hausautomation heraus zu suchen. Klar, der Preis spiel eine gewaltige Rolle, aber standardmäßig kommunizieren die Teile über eine Cloud, was absolut unbrauchbar für einen vollumfänglichen Hauseinsatz ist.
        Klar, man kann sie Flashen und über einen eigenen Server laufen lassen, aber mir persönlich wäre das für einen so großen Umbau einfach zu viel „gebastel“.

        Wie gesagt, ich kenne leider keine Alternative, die gut und günstig ist :/

        Lieben Gruß, Karim.

Mit der Nutzung dieses Formulars, erklärst du dich mit der Speicherung und Verarbeitung deiner Daten durch diese Website einverstanden. Weitere Informationen kannst du der Datenschutzerklärung entnehmen.