Osotek H200 im Test | Darum ist er der flachste Wischsauger!

Der Osotek H200 hat sich bei uns an die Spitze aller Wischsauger gewischt. Doch warum ist er der Beste? Ich habe ihn für euch getestet!

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Vor- und Nachteile

Doch bevor ich in den ausführlichen Teil des Testberichts komme, zeige ich dir zunächst die Vor- und Nachteile des Osotek H200, damit du gleich weißt, ob das Modell überhaupt das Richtige für dich ist.

Vorteile
  • Starke Kantenreinigung
  • Freistehfunktion
  • 3 verschiedene Modi
  • Nur Saugen-Funktion
  • Schmutzerkennung
  • Automatische Bürstenreinigung
  • Reinigungsmittel im Lieferumfang
  • Extrem flexibel
  • Sehr flach
  • Große und breite Bodenwalze
  • Sprachausgabe (11 Sprachen)
Nachteile
  • Er hinterlässt leichte Radspuren
  • Keine Walzentrocknung
  • Nur einseitige Randreinigung
  • Keine App-Funktionen

Osotek H200 – Tiefer kam noch kein Wischsauger auf dem Markt!

Als wir das erste Mal den Osotek H200 in den Händen hatten, hat er keine großen Unterschiede zu anderen Wischsaugern gezeigt. Jedoch hat er im Test mit ein paar sehr relevanten Eigenschaften alle anderen Wischsauger hinter sich stehen lassen. Der Osotek H200 ist aktuell (Februar 2023) unser Testsieger im Vergleich mit allen anderen Wischsaugern.

Warum das so ist, möchte ich dir in diesem Testbericht zeigen. Der Osotek H200 muss jedoch auch ein paar Abstriche im Funktionsumfang machen, trotzdem haben sie von der Gewichtung her das Gerät nicht von der Spitze vertreiben können.

Unterschiede – Osotek H200 vs. Osotek HotWave

Im Gegensatz zum Osotek H200, hat der Osotek HotWave nicht nur eine Selbstreinigungsstation, sondern auch einen großen Wassertank, der den Wassertank des Wischsaugers wieder auffüllt. Außerdem wischt der Osotek HotWave mit heißem Wasser, was eine bessere Reinigung erbringen soll. Eine Heißlufttrocknung nach jeder Reinigung ist ebenfalls mit an Bord. Ein Vorteil obliegt jedoch dem Osotek H200: Seine schlanke Form! Das kann der Osotek H200 nicht bieten. Die vielen Vorteile des HotWave zeigen sich ganz stark im Preis wieder.Oso

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An dieser Stelle möchte ich mich ganz herzlich bei Osotek bedanken, die mir den Osotek H200 für diesen Test zur Verfügung gestellt haben.

Was ist alles im Lieferumfang des Osotek H200 enthalten?

Neben dem Wischsauger und der Reinigungsstation gibt Osotek auch eine Flasche Reinigungsmittel dazu, das einfach in den Frischwassertank des Wischsaugers gegeben werden kann. Ebenfalls ist eine Reinigungsbürste mit dabei, die komplett aus Kunststoff besteht.

TECHNISCHE DATEN & ZUBEHÖR | Osotek H200

Allgemein

ArtAkku-Wischsauger
Höhe110.5 cm
Breite25.0 cm
Tiefe25.0 cm
Gewicht5 kg
Lautstärke78 dB

Laufzeit

Akkukapazitat4000 mAh
Ladedauer--
Maximale Wischdauer (Herstellerangabe)35 Minuten
Wischdauer gemessen (Max-Modus)22:17 Minuten

Sonstiges

Saugleistung--
Motorleistung--
Wischmodi3
Wasserzufuhrautomatisch
Vol. Frischwassertank750 ml
Vol. Schmutzwassertank640 ml

Features

Automatische Saugkraftverstärkung
Basisstation mit Ladefunktion
Basisstation mit Reinigungsfunktion
Extrem flexibel
Freistehfunktion
Haustiere/viele Haare
Info Display
LED Hilfslicht
Nur Saugen Funktion
Reinigung bis zum Rand

Zubehör

Ersatzfilter
Reinigungsmittel
Reinigungswerkzeug

Von uns getestet 

Alle Angaben ohne Gewähr

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Wie sieht der Osotek H200 aus?

Wie vermutet besteht das Korpus des Osotek H200 aus silbernem Kunststoff, das Metall zum Verwechseln ähnlich sieht. Dieser ist zudem verdammt flach, was auch seinen Grund hat. Dazu kommen wir aber später. Auf der Vorderseite ist ein dunkler Frischwassertank mit einem Volumen von 750 ml angebracht. Der Abwassertank sitzt auf dem Heck des Gerätes und misst 640 ml.

Auf dem Heck befindet sich zudem eine kleine Rolle und ein Knopf für die Sprachausgabe. Mit diesem kannst du durch kurzes Drücken entweder die Lautstärke anpassen, die Sprachausgabe aktiveren oder sie deaktivieren. Durch langes Drücken kannst du aus elf verschiedenen Sprachen auswählen. Die deutsche Sprachausgabe ist ebenfalls mit an Bord.

Auf der Oberseite des Korpus befindet sich ein Display, das verschiedene Informationen wie etwa den Modus abbildet. Das Display ist immer ablesbar und schaltet sich nach dem Aufladen auf der Station aus.

Die Bedienelemente befinden sich am Griffstück. Dort findest du einen Knopf, um den Wischsauger zu starten oder zu stoppen und einen weiteren, um die verschiedenen Modi durchzuwählen. Ein anderer Knopf befindet sich am hinteren Ende des Griffes, mit dem sich die Selbstreinigung in der Basisstation aktivieren oder deaktivieren lässt.

Die Düse, unter der ein walzenartiges und ziemlich breites Wischtuch angebracht ist, ist sehr flach und besteht aus mehreren Teilen, die man zum gelegentlichen Reinigen entnehmen kann. Damit der aufzunehmende Schmutz leichter ersichtlich ist, hat der Osotek H200 eine LED beleuchtete Front.

Welche Informationen zeigt das Display an?

Auf der Oberseite des silbernen Korpus wird dir das Display angezeigt, das dir unter anderem alle verschiedenen Modi anzeigt. Der Auto-Modus wird mit einem großen A angezeigt und stellt den Wasserfluss, wie auch die Walzengeschwindigkeit automatisch an den Verschmutzungsgrad an. Darauffolgend erkennst du den Turbo-Modus, der die maximale Saugkraft und Wasserabgabe einstellt. Danach ist der Nur-Saugen-Modus in Tropfenform abgebildet. In diesem Modus kann der Osotek H200 größere flüssigere Verschmutzung ohne eigene Wasserabgabe aufnehmen.

Der letzte Modus ist der für die Selbstreinigung auf der Station. Dieser kann auch nur auf der Reinigungsstation stehend aktiviert werden. Der blaue Ring außen herum verfärbt sich Rot, wenn zu viel Verschmutzung erkannt wurde.

Kann der Osotek H200 im Alltag überzeugen?

Der Osotek H200 hat einen 4000 mAh starken Akku verbaut, der ihn maximal 35 Minuten lang durchhalten lässt. Das müsste ausreichen, um eine ganze Wohnung wischen zu können. Konzipiert ist das Gerät dafür, auch gröbere Verschmutzungen und Flüssigkeiten aufzunehmen. Ob ein Mix aus Frühstücksmüsli und Milch, oder auch nur einfaches verschüttetes Ketchup, der Osotek H200 wischt alles auf, ohne größere Mühe.

Auch eingetrocknete Flecken wie Kaffee entfernt der Wischsauger spielend mit nur wenigen Überfahrten. Das liegt daran, dass während des Wischens auch Frischwasser auf das Wischtuch abgegeben wird. Das Schmutzwasser hingegen wird vom Wischsauger wieder aufgenommen und in den Schmutzwassertank befördert. Das Wischbild selbst ist relativ trocken. Zwar zeigt mir der Schmutzwassertank immer, dass hervorragend gereinigt wurde, aber so richtig traute ich der Sache anfangs nicht.

Wie sich jedoch herausgestellt hat, ist die Absaugung des Osotek H200 so stark, dass er wirklich viel Wischwasser wieder aufnimmt und die Reinigung nicht leidet wegen eines zu geringen Wischbildes. Dank des Nur-Saugen-Modus kannst du ein ausgiebiges Bad nehmen und dabei richtig die Sau herauslassen. Der Osotek H200 kann danach spielend einfach das verschüttete Wasser, auch in größeren Mengen, auf den Fließen aufsaugen.

Ein kleiner Nachteil, den ich feststellen konnte, ist, dass man die Radspuren der aus Kunststoff bestehenden Räder beim Wischvorgang erkennen kann, wenn man genau hinsieht. Das kann man durch ein einfaches und richtiges Umgehen mit dem Gerät vermeiden. Jedoch zeigt der Osotek H200 deutlich geringere Spuren als etwa der Roborock Dyad Pro.

Wie flexibel ist der Wischsauger?

Die Bodenwalze fungiert als Antrieb und zieht den Osotek H200 vor dir her. Wenn du ihn loslässt, dann fährt er dir davon. Das liegt auch daran, dass er sich in einem Winkel von 180° senken lässt. Das erklärt auch das flache Korpus und die kleine Rolle am Heck, da der Wischsauger abgelegt werden kann, um unter flachen Möbeln zu wischen. So tief kommt kein anderer Wischsauger auf dem Markt! Der Frisch- und Abwassertank bleibt dabei dicht.

Das Gewicht des Osotek H200 ist relativ identisch, zu dem anderer Wischsauger und somit gut zu führen. Er lässt sich auch flexibel zur Seite kippen und seine Bodendüse ist in der Breite auch kleiner als bei anderen Modellen. So benötigt er zwar mehr Zeit auf großen Flächen, aber kann dafür in Engstellen eindringen, bei denen Konkurrenzmodelle passen müssen.

Auch die Randreinigung ist spitze. Dabei sollte man jedoch beachten, dass diese nur von einer Seite aus sehr nah an den Randbereich kommt.

Wenn es mal an der Tür klingelt und du gerade mit dem Wischsauger agierst, dann kannst du ihn einfach kurz nach vorn aufstellen und er schaltet sich dabei automatisch aus. Die Freistehfunktion bietet dir diesen Komfort. Kurzzeitig erhöht er auch seine Saugkraft, damit kein Wasser mehr auf dem Boden verbleibt. Jedoch ist mir im Test aufgefallen, dass man ihn auf empfindlichen Boden nicht zu lange stehen lassen sollte, denn die Bodenwalze verliert trotzdem ein wenig Wasser.

Kann die Reinigungsleistung überzeugen?

Wir unterziehen unsere Testgeräte unterschiedlichste Herausforderungen. Wischsauger müssen eingetrockneten Kaffee, verschütteter Haferflocken-Milchmix und eingetrocknetes Ketchup entfernen. Bekanntlich sagen Bilder mehr aus als tausend Worte. Eingetrockneter Kaffee entfernt der Osotek H200 mühelos mit einer einzigen Überfahrt. Das stellt den Wischsauger vor keine großen Herausforderungen.

Beeindruckend war zudem, dass er den verschütteten Haferflocken-Milchmix mit nur einer einzigen Überfahrt fast restlos beseitigte. Lediglich ein paar Haferflocken hat er nicht beim ersten Mal zu fassen bekommen. Mit einer zweiten Überfahrt waren die aber auch Geschichte!

Mit eingetrocknetem Ketchup hat jedoch auch der Osotek H200 zu kämpfen gehabt. Das ist jedoch üblich für Wischsauger. Er benötigte dennoch auch hier wenige Überfahrten, bis auch der Ketchup aufgeben musste und restlos beseitigt war. Der Ketchup wurde im Vorfeld drei Minuten lang mit einem Fön fest getrocknet.

TESTERGEBNISSE | So gut hat der Osotek H200 abgeschnitten!

Test Ergebnis
Flüssiges Ketchup 4,5 von 5
Angetrocknetes Ketchup 3,5 von 5
Angetrockneter Kaffee 4,5 von 5
Haferflocken mit Milch 4,5 von 5
Kantenreinigung 4,5 von 6
Selbstreinigung 2 von 4
Manuelle Reinigung 3 von 3
Manövrierfähigkeit 2 von 2
Handhabung 3 von 3
Bonuspunkte 2 von 5
Akkulaufzeit 4 von 5
Wassertank 4 von 5
Schmutzerkennung 1 von 1
Freistehfunktion 3 von 3
Qualität 2 von 2
Display 1,5 von 3
App-Funktion 0 von 1
Weitere Infos
  • Besonderheiten: Je 1 Bonuspunkt für breite Bürstenrolle und LED-Licht

Alle Angaben ohne Gewähr

Was kann die Selbstreinigungsstation?

Die Selbstreinigungsstation sorgt dafür, dass an der Walze hängende Verschmutzung nach jedem Reinigungsgang entfernt wird. Dabei fungiert die Station lediglich als Reinigungsanlage. Das Wasser für den Reinigungsvorgang liefert hierbei der Osotek H200 selbst. Der Reinigungsvorgang beschränkt sich auf etwa zwei Minuten, ist dafür jedoch ziemlich laut. Er startet nicht selbstständig, sondern muss am hinteren Knopf am Griff aktiviert werden.

Nach Aktivierung startet der Osotek H200 mit der Reinigung der Walze. Dazu gibt er eine gewisse Menge Wasser ab, die von der Walze aufgenommen wird. Jetzt dreht sich die Walze hin und her und schrubbt über das Kunststoff der Station. Wenn diese nach dem Selbstreinigungsvorgang nicht richtig Sauber ist, muss sie abgenommen und von Hand gereinigt werden. Laut Hersteller darf das Wischtuch der Bodenwalze nicht in die Waschmaschine.

Der Vorher-Nachher-Effekt zeigt es ganz deutlich, dass die Selbstreinigung sehr effektiv ist. Zwar werden die Randbereiche des Wischtuchs nicht ganz sauber, das ist jedoch bei jedem anderen Modell genauso.

Um auch den Rest des Wischsaugers von Schmutz zu befreien, dient die Kunststoffbürste, die in einer zusätzlichen Halterung auf ihren Einsatz wartet. Eine Trocknungsfunktion für die Bodenwalze gibt es leider nicht.

Ist die Wartung des Osotek H200 aufwändig?

Natürlich sollte man nach jedem Reinigungsvorgang den Abwassertank entleeren, damit keine üblen Gerüche entstehen. Dieser lässt sich durch einen Klick am Heck entnehmen. Ein weiterer Klick wird benötigt, um ihn zu öffnen und auszuleeren. Grober Schmutz verfängt sich dabei in den im Deckel angebrachten Sieben und kann im Restmüll entsorgt werden.

Den Frischwassertank habe ich nach jeder Reinigung ebenfalls wieder mit Leitungswasser befüllt. Die Befüllung ist einfach, da das Loch dafür eine ideale Größe aufweist.

Die Bodenwalze kann ebenfalls ganz einfach herausgenommen werden. Dazu nimmt man die schwarze Abdeckung auf der Düse ab, die du bei der händischen Reinigung nicht vernachlässigen solltest.

Dann öffnest du den Verschluss der Walze durch Drehen und ziehst sie heraus. Auch das Walzentuch kann einfach abgezogen oder ausgetauscht werden.

Die Selbstreinigungs- und Ladestation solltest du vor jeder manuellen Reinigung vom Strom trennen und dann auch lediglich mit einem feuchten Tuch abwischen. Sie darf nicht unter fließendes Wasser gehalten werden.

Mein persönliches Fazit zum Osotek H200

Der Osotek H200 hat sich im Test als der perfekte Wischsauger erwiesen und glänzt durch seine einfache Handhabung über die kraftvolle Reinigung bis zu seiner vorbildlichen und unglaublichen Flexibilität. Die Sprachausgabe ist klar, informativ, ebenso das Display, und jedes tiefe Möbelstück kann sich darauf verlassen, dass darunter gewischt werden kann. Es gibt keinen Wischsauger auf dem Markt, den man einfach auf den Boden legen kann und der auch noch so flach ist, dass er unter die meisten Möbelstücke vollständig herunterkommt. Auch die Bedienung macht den Osotek H200 zu einem Gerät, das von jedem Kind bedient werden kann.

Die breitere Bodenwalze zeigt effektiv, dass sie nur Vorteile bietet. Zum einen hinterlässt sie keinerlei Schlieren auf dem Boden, zum anderen sind weniger Überfahrten nötig, da der Schmutz länger durch die größere Tuchfläche bearbeitet wird. Die LED an der Bodendüse ist ein „nice-to-have“, für mich jedoch bei einem Wischsauger weniger relevant.

Vermisst habe ich lediglich die Trocknung der Bodenwalze nach der Selbstreinigung und das Wischen von Rändern an beiden Seiten der Bodendüse. Wem diese Punkte egal sind, der kann beim aktuell besten Wischsauger im Vergleich beruhigt zuschlagen.

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Wischsauger ID: 85365


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