Amazon verteidigt den Alexa-Skandal

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Dass fremde Menschen weltweit die Gespräche mit Alexa analysieren, war vielen Nutzern nicht klar. Entsprechend prasselte viel Kritik auf Amazon ein. Amazons Geräte-Chef Dave Limp verteidigt nun Amazons Umgang mit Alexa, gab aber auch Fehler zu. 

 

Amazon verteidigt den Alexa-Skandal

„Wir sind sehr überzeugt, dass der Service besser wird, wenn die Kunden es uns erlauben, die Daten für die Verbesserung zu nutzen“, erklärte der Amazon-Manager. Auch weiterhin werden Gespräche ausgewertet. Das betrift allerdings nur rund 0,1 Prozent der Interatkionen mit Alexa. Durch das „Mithören“ soll beispielsweise die Erkennung neuer Sprachen verbessert werden. Amazon sehe darin die bessere Lösung für die Nutzer, betonte Limp.

Die Zustimmung über die Datenweiterleitung ist von Anfang an automatisch eingestellt und muss mit einem Opt-out abgewählt werden. Trotz aller Kritik sei Alexa weiterhin beliebt. „Die Kunden haben nicht aufgehört, Alexa zu nutzen“, so Limp. 

Limp räumte auch Fehler in der nötigen Information der Alexa-Nutzer ein. „Wenn man mich an dem Tag gefragt hätte, wäre ich wahrscheinlich überrascht gewesen, weil es mir und meinem Team erschien, als wüssten das alle. Aber das zeigt nur, dass wir in dieser Frage zu nahe an der Industrie dran waren und nicht nah genug an den Kunden“, sagte Limp. 

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