Das Start-up aus dem Hause Bosch namens Azena wird seine externen Geschäfte herunterfahren und den App-Store schließen.
Bosch – Start-up Azena schließt den App-Store
Vor knapp vier Jahren hat Bosch ein Start-up gegründet, das eine Plattform erschuf, die Entwicklern bei der Erstellung von Software für KI-Kameras unterstützt. Das Start-up bekam anfangs den Namen SAST (Security and Safety Things) und startete 2020 einen App Store für mit dem Internet verbundene Kameras, der es ermöglichte, Software auf einem offenen Standard zu erstellen.
Kurz nach der Veröffentlichung hat sich SAST in Azena umbenannt. Bosch investierte indessen einen zweistelligen Millionenbetrag und musste bedauerlicherweise feststellen, dass Azena nie den erhofften Erfolg erreichte. Somit möchte Azena jetzt die externen Aktivitäten herunterfahren uns sich Boschs internen Projekten zuwenden. Ein Bosch-Sprecher sagte dazu, dass Partner und Kunden informiert wurden und dass alle vertraglichen Verpflichtungen trotzdem erfüllt werden. Zudem bleiben alle Plattformkomponenten vorerst in Betrieb. Betroffen sei lediglich die Software selbst.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Youtube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Mit rund 100 Apps war der App Store von Azena recht gut aufgestellt, im Vergleich zu anderen Marktplätzen von IP-Kameras. Das kurze Video zeigt, was ihr euch unter Azena vorstellen könnt. Ich werde euch berichten, wie es mit dem Thema weitergeht.
Hinterlasse uns einen Kommentar
Mit der Nutzung dieses Formulars, erklärst du dich mit der Speicherung und Verarbeitung deiner Daten durch diese Website einverstanden. Weitere Informationen kannst du der Datenschutzerklärung entnehmen.