Google baut „heimlich“ Mikrofone in Nest Secure Geräte ein

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So oder so ähnlich ist derzeit die Auslegung der Datenschützer von EPIC (Electronic Privacy Information Center), da Google das Einbauen des Mikrofons in seine Nest Secure Geräte, niemandem gesagt hatte.

 

Heimlich verbaute Mikrofone

Ans Licht kam die Tatsache, als Google vor ein paar Wochen mitteilte, dass der Google Assistant nun auch in die Geräte von Nest Secure integriert wurde. Voraussetzung, dass das aber auch funktioniert, ist natürlich ein Mikrofon, das die Befehle dann auch entgegen nehmen kann.

Das Problem an der Sache war nur, dass Google nie angegeben hatte, dass ihre Nest Secure Geräte ein Mikrofon verbaut haben. Google selbst sagt nun, dass es sich dabei um ein Versehen gehandelt habe. Dies akzeptieren die Datenschützer allerdings nicht und fordern Google auf, Nest wieder zu verkaufen. 

Google verleibte sich Nest im Jahr 2014 für 3,2 Milliarden Dollar ein, was damals schon für Unmut sorgte, da die Datenschützer bemängelten, dass Google so an noch mehr private Informationen gelange. Google versicherte damals aber auch, die Services nicht miteinander verknüpfen zu wollen. 

Resultierend daraus, dass das nun nicht mehr den Tatsachen entspreche, fordert EPIC nun die FTC (Federal Trade Commission) dazu auf, ein Verfahren gegen Google einzuleiten.

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Quelle: Heise



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