Update: Krankenhaus statt Flugzeug: Galaxy Ring steckt am Finger fest

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Ein YouTuber macht unschöne Erfahrungen mit dem Galaxy Ring. Wegen eines aufgeblähten Akkus musste er ins Krankenhaus anstatt ins Flugzeug.

Info

Es gibt ein Statement von Samsung, welches wir euch hier mit anfügen:

Die Sicherheit unserer Kunden hat für uns oberste Priorität. Dies ist ein
ungewöhnlicher Fall, und wir stehen bereits in direktem Kontakt mit dem
betroffenen Kunden, um das Produkt zurückzuerhalten, dieses zu prüfen und
einer möglichen Ursache nachzugehen.

Krankenhaus statt Flugzeug: Galaxy Ring steckt am Finger fest

Wenn ein Gesundheitsgadget zum Gesundheitsrisiko wird: Der YouTuber Daniel Rotar musste wegen eines angeschwollenen Akkus im Galaxy Ring ins Krankenhaus und schilderte den Vorfall in den Sozialen Medien.

Beim Boarding seines Fluges auf Hawaii blähte sich der Akku des Gesundheitstrackers so stark auf, dass Rotar den Galaxy Ring nicht mehr von seinem Finger lösen konnte. Auch Seife und Handcreme halfen nicht – im Gegenteil, der Akku dehnte sich weiter aus. Da das Sicherheitsrisiko eines defekten Akkus an Bord eines Flugzeugs zu groß ist, durfte der YouTuber die Maschine nicht besteigen. Stattdessen ging es für ihn ins Krankenhaus.

Dort konnte ihm mit Eis und medizinischem Gleitmittel geholfen werden, ohne dass der Ring durchtrennt werden musste. Bilder zeigen den deutlich ramponierten Akku des Rings. Als mögliche Gründe für den Defekt nennt der Content Creator die Hitze auf Hawaii, das Salzwasser und zwei vorherige Flüge. Zusätzlich habe die Batterieleistung schon in den Monaten zuvor stark abgenommen, auch das ist ein Indiz für einen fehlerhaften Akku.

Nutzer beklagen Akku-Probleme

Samsung und aufgeblähte Akkus – da war doch was? Schon beim Galaxy Note 7 machten die Koreaner unfreiwillig Schlagzeilen. So wurde das Smartphone schließlich vom Markt genommen. Im jetzigen Fall scheint Samsung auch keine weiteren Maßnahmen zu ergreifen, obwohl mehrere Nutzer bei Reddit von Problemen mit defekten Akkus berichten. Der Hersteller verweist lediglich auf seine Support-Seite, wo verschiedene Methoden aufgelistet sind, den festsitzenden Galaxy Ring vom Finger zu lösen.

Daniel Rotar jedenfalls kündigte nach seinem Horrorerlebnis an, nie mehr einen solchen Smart Ring tragen zu wollen. Mehr als verständlich. Das Risiko von aufblähenden Akkus lässt sich halt nicht komplett minimieren.

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