Phantom – Selbstziehendes Schachbrett nur noch kurze Zeit im Kickstarter

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Wer gerne Schach spielt und alleine nicht vor virtuellen Figuren sitzen möchte, der kann sich noch für kurze Zeit bei Kickstarter das selbstziehende Schachbrett „Phantom“ bestellen.

 

Phantom – Selbstziehendes Schachbrett im Kickstarter- Angebot

Ein hölzernes Schachbrett, mit Figuren aus Holz, das ist es, was man auf den Fotos von „Phantom“ sieht. Doch dies ist kein normales Schachbrett, denn wie von Geisterhand ziehen Springern, Läufer oder Bauern über das Feld.

Dahinter steckt ein im Brett versteckter Schwenkarm mit eingebautem Elektromagneten, der es möglich macht, einzelne Figuren auf den Feldern ziehen zu lassen. Das Schachbrett und die Figuren besteht aus echtem Holz. Für die weißen Figuren wird Helles Birkenholz, für die dunklen Figuren dunkelbraunes Walnussholz benutzt. Was das Design der Spielfiguren angeht, hat man die Wahl zwischen den klassischen und einem minimalistischerem Design.

Durch eine spezielle Schachsoftware wird der im Brett integrierte Arm gesteuert. So kann man auch gegen Computergegner antreten und man muss die Figuren nicht selbst ziehen. Dafür ist ein Sensorgitter unter den Spielfeldern eingebaut, welches die exakte Position jeder Spielfigur im Koordinatensystem misst und an das System weiterleitet.

Außerdem soll es möglich sein, auch gegen einen anderen „Phantom“- Spieler anzutreten, egal wo auf der Welt sich dieser befindet. Über das Internet werden Zuginformationen übertragen und beim jeweils anderen Schachbrett automatisiert ausgeführt.

Ganz neu ist die Idee eines automatischen Schachbrettes nicht. Was allerdings bei „Phantom“ besonders ist, ist die Kombination der Steuerung. Die Figuren können entweder per Hand, App oder Sprache gesteuert werden. Die Phantom- App analysiert zudem das eigene Spiel und soll sich so den Fähigkeiten der menschlichen Spieler anpassen. Für alle nicht so Geübten bietet sie außerdem Tipps, welche Spielzüge in welchen Situationen am sinnvollsten sind.

Mit einem Demo-Modus kann das Brett auch völlig automatisiert spielen, während Menschen zuschauen. Im Programm sind etwa Partien zwischen Schachmeistern wie Rashid Nezhmetdinov und Oleg Chernikov enthalten. Mit einem optional erhältlichen Akku kann das Schachbrett auch ohne Probleme überall hin mitgenommen werden. Laut Hersteller reicht die Akkulaufzeit für circa 50 Spiele.

Wer sich für das smarte Schachbrett interessiert hat nun noch 7 Tage Zeit das Gerät bei Kickstarter vorzubestellen. In der günstigsten Variante bekommt ihr für 340 Euro die Figuren im Minimaldesign und ein Schachbrett mit Rand aus Birke. Der Walnussrand kostet 20 Euro Aufpreis und das Set mit klassischen Figuren bekommt ihr für 370 Euro (Birke) bzw. 400 Euro (Walnuss).

Bei Kickstarter- Projekten solltet ihr aber wissen, dass hier keine Auslieferung garantiert wird. Euer Geld hilft den Entwicklern nur, das Schachbrett zu produzieren und auszuliefern.

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