SwitchBot K10+ Pro | TEST | Klein und jetzt noch stärker!

SwitchBot hat ein Upgrade des Mini-Saugroboter K10+ auf den Markt gebracht, der jetzt eine stärkere Saugkraft und eine aus Kunststoff bestehende Bodenbürste besitzt. Doch gibt es noch weitere Unterschiede? Wir haben das Gerät im Test!

VOR- & NACHTEILE | SwitchBot K10+ Pro

Bevor wir gemeinsam in den detaillierten Testbericht eingehen, zeige ich euch die Stärken und Schwächen des kleinen SwitchBot K10+ Pro auf:

TEST | Der SwitchBot K10+ Pro ist für seine Größe richtig stark!

Ganz neu und noch gar nicht lange auf dem Markt ist der SwitchBot K10+ Pro. Dies ist ein Nachfolgemodell des berühmten SwitchBot K10+. Dieser Saugroboter besticht durch seine Größe, die deutlich kleiner ausfällt, als die Größen der handelsüblichen Saugroboter. Mit dieser kommt er in Ecken und Winkel, die für viele andere eine unerreichbare Zone darstellen. Die verbesserte Version soll nun besser mit herumliegenden Haaren auskommen und noch stärker saugen können. Doch macht das wirklich den großen Unterschied?

An dieser Stelle möchte ich mich herzlich bei SwitchBot bedanken, die mir den SwitchBot K10+ Pro für diesen Test zur Verfügung gestellt haben.

Auf dem Titelbild habt ihr sicherlich schon unsere vergebene Testnote entdeckt. Wie diese sich zusammengesetzt hat und worauf wir beim Testen besonderen Wert gelegt haben, zeige ich euch in folgender Liste transparent auf:

Test    Performance 3,5 (Befriedigend) - Preis Leistung 3,1 (Befriedigend)	Ergebnis
Saugleistung Laminat	97,42 von 100
Saugleistung Teppich	78,16 von 100
Wischleistung	0,5 von 4
Wischtechnologie	0,5 von 8
Eckenreinigung	4 von 5
Klettern	2 von 5
Navigationstechnologie	8 von 10
Navigation	4,5 von 5
Hinderniserkennung	0 von 5
Reinigungsstation	5 von 13
Qualität	3,5 von 4
App-Funktion	4 von 4
Bauform	4,5 von 5
Besonderheiten	1 von 3
Weitere Infos Besonderheiten: 1 Bonuspunkt für besonders kleine Bauform

Alle Angaben ohne Gewähr

LIEFERUMFANG | Das ist alles dabei

Der Lieferumfang des SwitchBot K10+ Pro stellt sich als ordentlich und identisch zum Vorgänger heraus. Alles ist zwar in Miniaturformat, dafür ist aber auch der Karton nicht allzu groß. Beim Auspacken kamen mir der kleine Saugroboter selbst, die kleine Absaugstation, ein Ersatzstaubbeutel, eine kleine durchsichtige Wischplatte, ein Ersatzfilter, eine Ersatzseitenbürste und 30 Feuchttücher entgegen. Natürlich ist auch eine Bedienungsanleitung dabei.

DESIGN | So sieht der kleine Saugroboter aus

Im Gegensatz zum SwitchBot K10+ hat sich der SwitchBot K10+ Pro äußerlich erst einmal nicht verändert. Er ist immer noch vergleichsweise winzig und mehr oder weniger süß anzusehen. Doch er hat scheinbar ziemlich Macht unter der Haube, was ihn zu anderen Mini-Saugrobotern auf dem Markt unterscheidet. Ganz in Weiß gehalten erkennt man den Laserturm und nun eine verbesserte Frontsensorik.

Oberseite | Die manuelle Steuermöglichkeit

Auf der Oberseite des K10+ findet man lediglich einen federnd gelagerten Laserturm und zwei Tasten. Diese haben sehr simple Funktionen:

• Power Taste | Mit dieser Taste kann man die Reinigung starten und pausieren.
• Home Taste | Mit dieser Taste kann man den Saugroboter zur Absaugstation zurückschicken.

Front, Seite, Heck | Infrarotsensoren erleichtern die Navigation

Auf der Front des Saugroboters sitzt der kleine Stoßdampfer, in dem auf einer Seite und in der Front ein Sichtfenster eingelassen ist. Dahinter befinden sich sowohl PSD-Sensoren und auch Infrarotsensoren, die den Saugroboter abbremsen, wenn er auf eine Wand zufährt oder an einer Wand entlangfährt. Im Gegensatz zum Vorgänger ist die Öffnung an der Front größer. Am Heck sieht man den eingesetzten und transparenten Staubbehälter.

Unter der Haube | Das verbirgt sich unter dem Deckel

Tatsächlich verfügt der SwitchBot K10+ Pro über einen kleinen, magnetisch haftenden Deckel. Nimmt man diesen ab, gelangt man an den winzig kleinen Staubbehälter, der aber immerhin mit einem Griff versehen ist. Zudem findet man in der oberen Ecke einen Power Schalter, mit dem man den Saugroboter vollständig deaktivieren kann. Mehr gibt es hier nicht zu entdecken.

Unterseite | Mini-Bodenbürste

Die Unterseite offenbart lediglich eine Handvoll Sensoren. Zum einen befinden sich auf der Unterseite drei Absturzsensoren, damit er nicht irgendwelche Abgründe herunterfällt, und zum anderen ist eine einzige Seitenbürste angebracht. Dazu gesellt sich hinter den großen Antriebsrädern eine kleine, aber jetzt vollständig aus Kunststoff bestehende Bodenbürste. Diese soll Haare deutlich weniger stark aufwickeln und dabei bessere Leistung auf Teppichboden erbringen.

BODENBÜRSTE | Jetzt vollständig aus Kunststoff

Die Bürstenhalterung ist gleich geblieben, jedoch hat sich die Art der Bodenbürste komplett geändert. Der SwitchBot K10+ Pro besitzt jetzt eine Vollgummibodenbürste, deren Gummilamellen aufgewickelte Haare zu den Seiten transportieren sollen. Zwar wickeln sie sich da um die Bürstenaufhängung, aber immerhin nicht um die Bürste selbst. So jedenfalls die Aussage des Herstellers. Die Bürste kann für die manuelle Reinigung leicht aus dem Saugroboter herausgenommen werden.

STAUBBEHÄLTER | Genauso klein geraten

Der Staubbehälter des SwitchBot K10+ Pro ist ebenfalls identisch und besitzt ein gigantisches Volumen von 150 ml, was uns veranlasst hat, unsere Saugtests etwas umzugestalten. Dazu aber später mehr. Der Staubbehälter kann durch einen komfortablen Haltegriff aus dem Roboter entnommen werden und ist durch einen Druck leicht zu öffnen. Die Saugöffnung verfügt über eine Rückschlagklappe, dass kein aufgesaugter Schmutz mehr herausfallen kann und sogar ein Feinstaubfilter ist in diesem enthalten. Der Filter ist über eine separate Öffnung herausziehbar.

WISCHPLATTE | Saugen oder Wischen

Die kleine Wischplatte bringt man von unten am Roboter an. Sie ist nichts Besonderes und wird mit einem Einwegfeuchttuch bespannt. Somit handelt es sich beim SwitchBot K10+ Pro um eine passive Wischfunktion und eher um ein nettes Gimmick als um eine wirklich wertvolle Ergänzung.

ABSAUGSTATION | Klein, aber fein!

Die Absaugstation des SwitchBot K10+ Plus ist ebenfalls recht kompakt gehalten, besitzt dafür ein großes Staubbeutelvolumen. Mit 4 Litern passt so einiges in den Beutel. Das sollte für eine Nutzung über mehrere Monate hinweg ausreichen. Die Absaugstation besitzt keine Auffahrrampe oder Ähnliches, sondern der Roboter dockt direkt an ihr an. Die Front ist in einem matten Weiß gehalten, lediglich die Einfahrt ist schwarz. Auf der Rückseite befindet sich ein praktisches Kabelmanagement, welches das herumliegende Kabel unsichtbar verstaut.

Staubbeutel | Verschließt sich selbst

Auf der Oberseite findet man eine Klappe, unter der der Staubbeutel verborgen liegt. Öffnet man diese, hat man die Möglichkeit, den Staubbeutel zu wechseln. Beim Herausziehen verschließt sich der Beutel selbst, damit man nicht mehr in Berührung mit Staub und Schmutz kommt. Für Allergiker ist das eine ideale Sache. Zudem kann man im Deckel der Station praktisch die Wischplatte bei Nichtgebrauch einhängen.

NAVIGATION | Wie findet sich der SwitchBot K10+ Pro zurecht?

Ausgestattet ist der kleine SwitchBot K10+ Pro mit einer Lasernavigation, die über einen LiDAR-Scanner ermöglicht wird. Dieser ist im Laserturm auf der Oberseite versteckt. Der Scanner wirft einen Laserstrahl aus, der von der Umgebung reflektiert wird. Diese Reflexion fängt der Scanner wieder ein und bildet durch die gesammelten Daten eine detaillierte Raumkarte. Im Nachgang kann man die erstellte Raumkarte individuell bearbeiten, indem man Räume trennt oder zusammenführt, Sperrbereiche einsetzt oder jedem Raum eine gewisse Leistung einspeist.

Praxis | Für welche Umgebung ist er geschaffen?

Der SwitchBot K10+ ist für kleinere Umgebungen gemacht. Seine Stärke ist es, sich in verschiedensten Winkeln aufzuhalten, in die normale Saugroboter nicht hineinkommen. Zudem ist es ihm möglich, verschiedene Räume auf der Karte abzufahren und sogar weitere Etagen abzuspeichern. Durch seine Navigationsmethode weiß er immer, wo er sich gerade befindet, wo er schon gesaugt hat und wohin er noch muss. Durch seine kleine Bauweise dauert die Reinigung jedoch auch ein wenig länger als bei normal großen Saugrobotern. Die Navigation ist geradlinig und vorausgeplant. Bei großen Räumlichkeiten sollte man jedoch darauf achten, dass er vor nicht allzu groben Verschmutzungen steht, da nicht viel in den Staubbehälter passt.

HINDERNISSE | Keine Obstacle Avoidance

Zwar könnte man denken, dass der SwitchBot K10+ Pro über eine Obstacle Avoidance in der Front verfügt, das ist jedoch nicht richtig. Man hat hier lediglich ein größeres Sichtfeld eingebaut, das aber kleine, herumliegende Gegenstände nicht erkennen kann. Man sollte also im Vorfeld aufräumen, wenn man nicht will, dass er sich an solchen Objekten aufhängt oder sie noch einsaugt.

Wände, Möbel & Co. | So geht er damit um

Mit Wänden und Möbeln hat der SwitchBot K10+ Pro jedoch keinerlei Probleme. Diese erkennt er und dreht ein, bevor er sie rammt. Er besitzt auch eine kleine Gummilippe am Bumper, die eventuelle Zusammenstöße mildert. Bei sehr dünnen Gegenständen, wie Stuhlbeine oder Ähnliches, knallt er aber auch gern man dagegen. Das gibt dann einen kleinen Rumps, da der winzige Saugroboter doch recht viel Wucht hat.

Klettern | So hoch kommt der SwitchBot K10+ Pro

Ein wichtiges Kriterium unserer Tests ist das Steigen. Hier muss jeder Roboter über verschieden hohe Holzbretter klettern, damit man sehen kann, wie hoch Türschwellen sein dürfen. Der SwitchBot K10+ Pro hat in unserem Test eine harte 90°-Kante mit einer Höhe von 2 cm erfolgreich überwunden. Für ein solch kleines Gerät ist das eine reife Leistung.

SAUGEN | Kann die Saugleistung des SwitchBot K10+ Pro überzeugen?

Die Saugleistung wurde von SwitchBot mit 3.000 Pascal angegeben. Für ein solch kleines Gerät ist das nicht gerade wenig und noch einmal 500 Pascal mehr als die des SwitchBot K10+. Doch wir haben ein kleines Problem bei unseren standardisierten Saugtests gehabt. Wir verteilen immer einen Mix aus Vogelsand, Katzenstreu und Holzspäne mit einem Gewicht von 100 g in unserem Testareal. Dabei starten wir den Saugroboter mit maximaler Leistung und schauen uns an, wie viel er von den 100 g wieder aufsaugt. Da der SwitchBot K10+ Pro jedoch nur einen Staubbehälter mit einem 150 g großen Volumen besitzt, haben wir die Testmenge in diesem Fall halbiert und schlussendlich im Ergebnis wieder verdoppelt. 100 g hat er einfach nicht geschafft.

Hartboden | Unsere gemessene Saugleistung auf Laminat

Also haben wir den SwitchBot K10+ Pro in unser Testareal gesetzt, in das wir 50 g Schmutz verteilt haben. Nach seiner Reinigungsfahrt hat er ganze 48,71 g wieder aufgesaugt. Damit wir die Leistung den anderen Saugrobotern gegenüberstellen können, haben wir den Wert verdoppelt und so kam er auf eine gemessene Saugleistung auf Hartboden von 97,42 g. Das ist ordentlich und mit der Leistung des SwitchBot K10+ fast identisch.

Teppichboden | Die gemessene Saugleistung auf Teppich

Dasselbe Prinzip haben wir auch auf Teppichboden angewendet. So ist er nach einer Reinigungsfahrt auf diesem zu einem Ergebnis von 39,08 g gekommen. Verdoppelt sind das dann 78,16 g, die er auf Teppichboden aufsaugen konnte. Auch das ist ein durchaus ordentliches Ergebnis und stärker als das, des SwitchBot K10+. Der kleine Saugroboter hat zudem eine Teppicherkennung mit an Bord, die seine Leistung automatisch auf diesem steigert.

Ecken | Die gemessene Saugleistung in Ecken

Natürlich hat uns auch interessiert, wie gut der kleine Saugroboter in Ecken hineinkommt. Da wir das Ergebnis vom SwitchBot K10+ schon kannten, waren wir gespannt, was der verbesserte Saugroboter schafft. Um diesen Wert einigermaßen vergleichbar zu gestalten, verteilen wir immer fünf Maiskörner in einer Ecke, die der Saugroboter heraus fegen und aufsaugen muss. Der kleine SwitchBot K10+ hat dabei ganze vier Maiskörner wieder aufsaugen können, was ein hervorragendes und überdurchschnittliches Ergebnis darstellt.

Haare | Wie gut saugt er lange Haare auf?

Wir haben unser Testareal mit langen roten Kunsthaaren verziert und den SwitchBot K10+ Pro hindurchgejagt. Tatsächlich haben sich von den Harren nur wenige in den Staubbehälter verirrt. Die meisten hingen um die Seitenbürste herum und auch welche, wie vom Hersteller beschrieben, um die Bürstenaufhängungen.

WISCHEN | Eine ernst zu nehmende Wischfunktion?

Wie ich schon angesprochen habe, besitzt der SwitchBot K10+ Pro, wie auch der K10+, eine eigene Wischfunktion. Diese ist jedoch mehr ein nettes Gimmick als wirklich eine ernst zu nehmende Funktion. Eine kleine Wischplatte wird unter den Saugroboter geklickt, auf die ein Feuchttuch gespannt ist. Davon liegen lediglich 30 Stück dem Lieferumfang bei. Das Wischbild ist dementsprechend nicht so effizient. Die ganze Funktion stellt eher ein gelungenes Gimmick dar als eine tatsächlich brauchbare Wischfunktion.

Wischen & Saugen | Beides gleichzeitig möglich?

Sobald die Wischplatte angebracht ist, ist das Saugen nicht mehr möglich. Die Wischplatte wird nämlich direkt über der Bodenbürste platziert, was diese vollständig versperrt. Das Gewicht des Roboters drückt dann die Wischplatte samt dünnem Wischtuch auf den Boden. Dabei sollte im Vorfeld gesaugt sein, sonst könnte er mit dem Wischtuch über Sand kommen und dieser verkratzt dann den ganzen Boden.

Teppich | Meidet er Teppichboden beim Wischen?

Wie man auf den folgenden Bildern erkennen kann, muss in der App vor dem ersten Wischvorgang eine wischfreie Zone auf der Karte über Teppichboden gelegt werden, sonst zieht er sein Feuchttuch einfach darüber hinweg. Er besitzt zwar eine automatische Teppicherkennung, diese berücksichtigt jedoch keine Teppiche.

APP | Die virtuelle Steuerung kommt uns bekannt vor

Der SwitchBot K10+ Pro verfügt, wie jeder moderne Saugroboter, über eine eigene App-Steuerung. Diese ist notwendig, um alle Funktionen des Gerätes abrufen zu können. In diesem Fall wird die bekannte SwitchBot-App genutzt, die auch für alle anderen Smarthome-Geräte verwendet wird. Sie ähnelt sehr der Bedienung der ehemals bekannten 360-Saugroboter von Qhioo. Wir zeigen euch, was die App an wichtigen Funktionen bietet.

Karte

Kartenerstellung	Bei der ersten Reinigungsfahrt erstellt der Saugroboter eine Raumkarte des Haushaltes an. Dabei unterteilt er die Karte in einzelne Räume.
Fast-Mapping	Der Roboter kann eine schnelle Karte durch bloßes Umschauen erstellen. Dabei unterteilt er die Karte in einzelne Räume.
Mehrere Karten	Der Roboter ist in der Lage, mehrere Karten zu speichern und somit mehrere Etagen abzudecken.
Karte editieren	Man kann einzelne Räume benennen, trennen oder verbinden, sowie die Karte drehen.
Sperrzonen	Man kann Sperrzonen, virtuelle Wände oder wischfreie Zonen in die Karte einzeichnen.

Reinigen

Alles reinigen	Man kann die Reinigung der ganzen Karte per Knopfdruck aktivieren.
Raumreinigung	Man kann den Saugroboter zum Reinigen in einzelne Räume schicken.
Zonenreinigung	Man kann in die Karten individuelle Zonen einzeichnen, die der Saugroboter reinigen soll.
Saugstufen	Man hat die Auswahl zwischen vier Saugstufen.
Saugen- & Wischen-Modus	Ohne Wischplatte ist der Saugroboter automatisch im Saugen-Modus. Mit angebrachter Wischplatte im Wischen-Modus.
Absaugstation	Man kann einstellen, ob die Absaugstation den Staubbehälter alle 90, 75 oder 60 Minuten entleeren soll.
Teppichboden-Modus	Man kann die Saugleistung auf Teppich automatisch steigern lassen.
Kollisionsfreier Modus	Man kann die Erkennung von Möbeln und Wänden empfindlicher einstellen. So nutzt er seltener seinen Stoßdämpfer.

Einstellungen

Zeitplan	Man kann eine vollautomatische Reinigungsaufgabe programmieren.
Clean-Report	Man kann die vergangenen Reinigungsaufgaben und die gefahrenen Bahnen dabei einsehen.
Sprache & Lautstärke	Man kann die Lautstärke und Sprachausgabe des Saugroboters einstellen. Deutsch ist bisher nicht dabei.
Fernbedienung	Man kann den Saugroboter manuell über eine virtuelle Fernbedienung navigieren.
Roboter finden	Geht der Saugroboter mal verloren, kann man ihn durch eine Sprachausgabe wiederfinden.
Lebensdauer Material	Man kann einsehen, wie lange die Verschleißteile noch halten, bevor sie gewechselt werden müssen.

Grundeinstellungen

Nicht-Stören-Modus	Man kann einstellen, wann der Saugroboter in einen Stand-by-Modus übergehen soll.
Licht	Man kann das Licht der Tasten am Roboter ein- oder ausschalten.
Kindersicherung	Man kann die Tasten am Roboter sperren.
Neustart	Bei Problemen kann man den Roboter neu starten.
NFC-Automatisierung	Man kann NFC-Chips programmieren und einzelne Aufgaben durch bloßes Auflegen des Chips aktivieren.

FAZIT | Meine Meinung zum SwitchBot K10+ Pro

Der neue SwitchBot K10+ Pro ist tatsächlich, im Vergleich mit dem SwitchBot K10+ Pro, gar nicht so Pro wie man denken mag. Die Saugleistung wurde nun um 500 Pascal auf 3.000 Pascal erhöht, die Rand- und Wandsensoren etwas verbessert und eine Vollgummibodenbürste eingesetzt. Ansonsten gleicht das Gerät seinem Vorgänger wie die Faust aufs Auge.

Das bedeutet jedoch keinesfalls, dass der SwitchBot K10+ Pro nicht seine Daseinsberechtigung hätte. Der kleine Saugroboter konnte uns primär durch seine winzige Größe und seine Möglichkeiten in Engstellen hineinzukommen überzeugen. Auch ist seine Leistung im Vergleich mit „normal großen“ Saugrobotern keineswegs schlechter. In meinen Augen ist er sogar der stärkste kleine Saugroboter auf dem Markt. Seine Wischfunktion hätte man jedoch etwas verbessern können, da diese nichts mehr als ein zusätzliches Gimmick darstellt. Eine richtige Obstacle Avoidance wäre ebenfalls ein Punkt gewesen, den sich SwitchBot hätte, noch einfallen lassen können.

Alles in allem ist der SwitchBot K10+ Pro aber ein anständiger und süß anzusehender Saugroboter, der die Vorteile seiner kleinen Größe voll ausnutzt. Er reinigt zuverlässig in Ecken und Winkeln und kann sogar größere Flächen abdecken. Jedoch ist die Zielgruppe, die SwitchBot mit dem K10+ Pro anspricht, diejenige, die wahrscheinlich nicht allzu große Räumlichkeiten besitzt. Diese sind oft bespickt mit Engstellen und komplizierteren Gegebenheiten, mit denen der SwitchBot K10+ Pro hervorragend zurechtkommt. Und das Beste daran ist, dass man nicht einmal den Staubbehälter selbst entleeren muss. Wer jedoch einen SwitchBot K10+ im Einsatz hat, der muss nicht unbedingt upgraden.

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Saugroboter ID: 121926