Ich habe mich nun einem schon etwas länger erhältlichen Gerät gewidmet, dass mit einer intelligenten AI-Kamera in einem flachen Design überzeugen soll. Der Trifo Lucy hat einige Features im Test gezeigt, die sich sehen lassen können. Kann der ToF-navigierende und schön flache Saug-Wischroboter in meinem Testbericht überzeugen? Ich zeige es dir!
Trifo Lucy im Test – Eine Kamera mit Bewegungsmelder
Der Trifo Lucy soll über eine leistungsstarke HD-Kamera in der Front verfügen, die sowohl nachts als auch bei Tag deine heimischen vier Wände überwachen kann. Ein eingebauter Bewegungsmelder sorgt für ein sichereres Zuhause. Auch soll die verbaute AI-Kamera Hindernisse erkennen und zuverlässig umfahren. Dabei hat der Hersteller auf ein flaches Gehäuse und verschiedene weitere Funktionen gesetzt. Was sich so schön anhört, hat jedoch auch seine Tücken!
In diesem Testbericht möchte ich dir den Trifo Lucy in der Standardvariante vorstellen. Inzwischen gibt es auch ein Pet und ein Ultra Modell von diesem Saug-Wischroboter, die mit mehr Zubehör und einer stärkeren Saugleistung punkten können. Kann der intelligente Haushaltshelfer überzeugen? Ich zeige es dir!
An dieser Stelle möchte ich mich herzlich bei Trifo bedanken, die mir den Trifo Lucy in der Standardvariante für diesen Test zur Verfügung gestellt haben.
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TECHNISCHE DATEN & ZUBEHÖR | Trifo Lucy
Allgemein
Laufzeit
Wischfunktion
JaReinigungsstation
NeinNavigationsart
ToF (Time of Flight)Hinderniserkennung
Kamera / strukturiertes LichtFeatures
Teppicherkennung SaugenGeeignet für
HartbödenHaustiere / viele Haare
Teppichböden
Über 100 qm
Appsteuerung
JaVirtuelle Grenzen
Virtuelle Raumeinteilung
Kamerazugriff
Unterstützte Sprachassistenten
Amazon AlexaGoogle Assistant
Alle Angaben ohne Gewähr
Das erwartet dich beim Auspacken
Im Lieferumfang des Trifo Lucy gibt es das allseits bekannte Standard-Paket. Sowohl der Roboter als auch die Ladestation fallen dir sofort entgegen. Zudem gibt es natürlich eine Seitenbürste, die einfach angesteckt werden kann und eine Wischplatte für die Wischfunktion.
So sieht der Trifo Lucy im Detail aus
Der Trifo Lucy kommt in einem recht schickem Designmix aus mattem und glänzenden Schwarz daher und wurde mit einem goldenen Ring und goldenen Logo verziert. Auf diesem goldenen Ring befinden sich die Bedienelemente, mit denen man den Roboter manuell starten, stoppen oder zur Ladestation zurückschicken kann. Auf der Front sitzt der obligatorische Bumper, der die HD-Kamera und dazugehörigen Sensoren besitzt. Zwei Kunststoffgläser auf diesem verbergen weitere Sensoren. Am Heck findest du lediglich zwei Lüftungsgitter und ein weiteren Sensor für die Einfahrt in die Ladestation.
Unter der Haube, die sich einfach von vorn heraus aufklappen lässt, befindet sich der 600 Milliliter große Staubbehälter, der mit einem einfachen Klick herausgenommen werden kann. Zudem gibt es einen Resetknopf und eine WiFi-Anzeige. Was ich so noch nie gesehen habe in einem Saugroboter, ist der verbaute USB-Charging-Port, der sich neben dem Resetknopf befindet. Der Nutzen davon ist mir etwas schleierhaft, denn wer lädt denn sein Smartphone an seinem Saug-Wischroboter auf?
Auf der Unterseite des Roboters findest du vier Absturzsensoren, die verhindern, dass der Trifo Lucy die Treppen herunterfällt. Eingesetzt ist eine Kombibodenbürste, die aus Gummilamellen und Borsten besteht. Eine sehr merkwürdig aussehende Seitenbürste kehrt den Schmutz zur Bodenbürste hin. Diese ist jedoch recht instabil und hat in meinem Test schon einige Borsten verloren. Die Ladekontakte befinden sich auf dem hinteren Teil der Unterseite, da der Roboter mit dem Heck voran andockt. Neben diesen befindet sich noch ein Sensor, der den Boden abtastet. Ich schätze, dieser ist für die Teppicherkennung zuständig.
- Gute Verarbeitung
- Einfaches Handling
- Findet zuverlässig die Ladestation
- Man kann sein Smartphone aufladen
- Großer Staubbehälter
- Wozu muss ich mein Handy am Roboter laden?
- Wassertank wird über Klett befestigt
- Erscheinungsbild recht billig
Was gibt es noch zu entdecken?
Der Staubbehälter, der übrigens vollständig transparent gehalten ist, lässt sich einfach aus dem Roboter herausnehmen. Das Ausleeren hingegen stellt sich als etwas schwerer heraus, da Streben die Öffnung etwas blockieren. Hier muss ein wenig geschüttelt werden. Ein Feinstaubfilter, der von einem Schwammfilter geschützt wird, sorgt für eine saubere Abluft.
- Leicht zu entfernen
- Großes Volumen
- Gute Filterung
- Schwer zu leeren
Die Wischplatte ist vom Volumen her unglaublich klein bemessen. Auch die Wischtücher, die ich nur für eine einmalige Verwendung nutzen würde, sind sehr dünn und klein bemessen. Die Wischplatte besitzt keine Wasserpumpe, sondern gibt das Wasser über einfache Wasserfilzfilter ab. Somit handelt es sich hierbei um eine passive Wischfunktion, was absolut nicht mehr zeitgemäß ist. Die Wischplatte wird überraschenderweise, genauso wie die Wischtücher an die Platte, über Klett am Roboter befestigt. Dafür muss man den Roboter umständlich umdrehen.
- Keine Vorteile aufgefallen
- Hebt lediglich über Klett
- Passive Wischfunktion
- Lediglich Einwegwischtücher
- Roboter muss umgedreht werden
- Sehr geringes Volumen
Die Ladestation ist einfach und zweckmäßig gehalten. Hier kann man nicht viel zu sagen. Auf der Unterseite befindet sich eine verschließbare Mulde, in der überschüssiges Kabel aufgewickelt werden kann. So spart man sich herumliegendes Kabel und der daraus resultierende Kabelsalat. Die Ladestation summt ein wenig, was für eine Nutzung im Schlafzimmer ungeeignet ist.
- Einfache Ladestation
- Kabelmanagement
- Farbe von Ladestation und Kabel unterscheiden sich
Wie navigiert der Trifo Lucy?
Die verbaute HD-Kamera agiert auch als ToF-Sensor (Time of Flight). Damit tastet sich der Roboter an seiner Umgebung entlang, um in geraden Bahnen navigieren zu können. Das macht der Trifo Lucy recht zuverlässig. Er verließ im Test kaum mal seine gerade Bahn. Auch werden diese nach längeren Fahren nicht schräg. Dafür muss man sagen, dass bei antritt seiner Navigation keinerlei Randbereich abgefahren wird. Er startet sofort in die gerade Bahnenfahrt. Den Randbereich muss man mit einer manuell aktivierbaren Funktion in der App einstellen. Dann macht er nur noch den Randbereich aber keine Mitten mehr.
Der Trifo Lucy zeigte im Test, dass er zwar gerade Bahnen fahren kann, jedoch gerne Stellen auslässt. Er hält zuverlässig vor aufkommenden Wänden und Möbeln an, um diese nicht zu rammen. Jedoch knallt er gerne mit Wucht vor sehr dünne Gegenstände oder ändert mitten im Raum seine Richtung. Die Navigation hat sich als „Naja“ herausgestellt. Hier habe ich dank AI-Kamera mehr erwartet. Der Trifo Lucy erstellt eine Raumkarte auf dem Smartphone, an der er sich zukünftig orientiert. Zudem gibt der Hersteller an, dass der Roboter mit jeder neuen Fahrt dazulernt und seine Umgebung besser kennenlernt. In meinem Test konnte ich keinen Unterschied zwischen der ersten und der zehnten Fahrt ausmachen.
- Navigiert in geraden Bahnen
- Erkennt Möbel und stoppt vor diesen
- Bahnfahrt bleibt gleichmäßig gerade
- Erstellt eine Raumkarte auf dem Smartphone
- Lässt gelegentlich stellen aus
- Randreinigung muss umständlich aktiviert werden
- Knallt gerne gegen dünne Gegenstände
Wie geht der Trifo Lucy mit Hindernissen um?
Dank eingebauter Obstacle Avoidance (intelligente Hinderniserkennung), erkennt der Roboter frühzeitig herumliegende Gegenstände wie Socken, Schuhe oder Spielzeug. Die Obstacle Avoidance reagiert wirklich hervorragend und lässt den Roboter frühzeitig abdrehen. Jeder Fake-Hundehaufen wurde im Test erkannt und as schaffen nicht viele Roboter. Daumen hoch! Die Nachtsicht der Kamera kann auch bei völliger Dunkelheit ein zuverlässiges Erkennen der erkennbaren Gegenstände ermöglichen, was in meinem Test ohne Komplikationen abgelaufen ist. Gegenstände werden in Form von Piktogrammen in der App angezeigt. Diese sind jedoch gelegentlich falsch plaziert und er erkennt viele Hindernisse als Socken.
Türschwellen mit steiler Kante konnte er lediglich mit einer Höhe von 1,8 Zentimetern überwinden. Der Durchschnitt liegt in etwa bei 2 Zentimetern. Die Rückkehr zur Ladestation stellt sich als zuverlässig heraus. Er findet diese immer. Jedoch dockt er gerne und oft sehr schräg auf dieser an. Das hat aber nur einen ästhetischen Nachteil.
- Ausgezeichnete Obstacle Avoidance
- Funktioniert auch bei Dunkelheit
- Hindernisse werden in der App angezeigt
- Findet zuverlässig zur Ladestation zurück
- App-Piktogramme teilweise falsch plaziert
- Lediglich 1,8 cm Kantenüberwindung
- Dockt gelegentlich schräg an Ladestation an
Kann die Reinigungsleistung überzeugen?
Der Hersteller hat dem Trifo Lucy angegebene 3000 Pascal Saugkraft spendiert. Diese ist, in Kombination mit eingesetzter Kombibodenbürste, recht effektiv. Der Roboter kommt gut mit täglich anfallenden Hausschmutz zurecht. Die Seitenbürste ist ebenfalls recht gut abgestimmt, was ein Wegschleudern von grobkörnigem Schmutz recht selten macht. Die Saugleistung ist jedoch auch ziemlich laut, wenn sie auf die höchste Stufe eingestellt ist. Der Trifo Lucy besitzt eine Teppicherkennung, die jedoch viel zu fein eingestellt ist. Auf Hartboden aktiviert sie sich ständig automatisch, obwohl weit und breit kein Teppichboden vorhanden ist. Auf Teppichboden selbst funktioniert sie dafür tadellos und ohne Unterbrechung.
- Gute Saugleistung
- Teppicherkennung vorhanden
- Teppicherkennung viel zu sensibel
- Reinigungsgeräusch sehr laut
Kann der Trifo Lucy wischen?
Ja, das kann er, jedoch nicht ohne Risiko! Die Wischfunktion ist in meinen Augen absolut Sinnfrei. Diese hätte sich der Hersteller einfach sparen können. Die Wischplatte wird mit Klettverschluss am Roboter befestigt, was recht gut funktioniert, aber ungewohnt anmutet. Das Volumen, das der Wassertank fasst, ist so klein, dass der Tank nach einem kleinen Zimmer schon leer ist. Zudem handelt es sich bei der Wischfunktion nicht nur um ein bloßes Hinterherziehen bei einem normalen Reinigungsgang, sondern ist auch noch passiv. Es ist keine Wasserpumpe verbaut, die kontrolliert Wasser abgeben kann, sondern das Wasser läuft kontinuierlich durch einen Stofffilter. Das bedeutet, der Tank muss sofort nach dem Wischvorgang entnommen werden, sonst sitzt der Roboter und die Ladestation nach spätestens fünf Minuten in einer Wasserpfütze.
Zudem gibt der Tank so viel Wasser aus, dass sich überall Pfützen bilden und das Wischbild überaus nass ist. Bei regelmäßiger Verwendung auf Laminat oder anderen empfindlichen Böden werden diese sicherlich ruiniert dadurch. Bitte Vorsicht weiten lassen bei der Wischfunktion. Das Wischbild ist viel zu nass und somit als Wischfunktion, die das Wischen von Hand ersetzen kann, ungeeignet.
- Keine Vorteile aufgefallen
- Lediglich passive Wischfunktion
- Wassertank läuft aus im Stand
- Wischbild viel zu Nass
- Keine vibrierende/oszillierende Funktion
- Viel zu kleines Wassertank-Volumen
Wie steuer ich den Roboter?
Eine Fernbedienung suchst du vergeblich. Diese gibt es im Lieferumfang nicht. Dafür kann der Roboter mittels externer Sprachassistenten wie Amazons Alexa oder Google Home gestartet und gestoppt werden. Wenn du jedoch alle Funktionen des Roboters ausschöpfen möchtest, führt kein Weg an der hauseigenen App vorbei. Was diese bietet, zeige ich dir in einem Überblick.
Die Karte
Kartenerstellung | Der Roboter erstellt eine Karte deines Grundrisses |
Raumeinteilung | Die Karte wird vom Roboter in einzelne Räume aufgeteilt. Diese können nicht manuell bearbeitet werden. |
Räume benennen | Die erstellten Räume können individuell benannt werden. |
Raummarkierung | Markierungen für spätere Reinigungen können auf der Karte gesetzt werden. |
Sperrzonen | Virtuelle Wände und Sperrzonen können eingezeichnet werden. |
Die Reinigungsoptionen
Alles Reinigen | Der Roboter reinigt den kompletten Haushalt. |
Selektive Raumreinigung | Der Roboter reinigt die selbst erstellten Zimmer selektiv. |
Markierter Bereich | Der Roboter reinigt nur den auf der Karte markierten Bereich. |
Saugstufen | Die Saugleistung ist stufenlos einstellbar. |
Reinigung fortsetzen | Nach leerem Akku kehrt der Roboter zum Laden zurück und führt die Reinigung danach fort. |
Kantenreinigung | Die alleinige Kantenreinigung kann man aktivieren oder deaktivieren. Der Roboter fährt dann nur noch die Ränder des Haushaltes ab. |
Teppicherkennung | Der Roboter kann bei Aktivierung seine Leistung auf Teppichboden in individuell einstellbaren Stufen steigern. |
Die AI-Kamera
Kamerazugriff | Man kann auf die integrierte Kamera zugreifen während der Reinigung oder der Steuerung über die virtuelle Fernbedienung. |
Bewegungserkennung | Der Roboter erkennt automatisch Bewegungen und kann eine Aufnahme starten. |
Geringe Höhe feststellen | Die Kamera kann Möbel mit unsicherer Höhe erkennen und meiden. Das kann man aktivieren oder deaktivieren. So bleibt der Roboter seltener stecken. |
KI-Erkennung | Die intelligente Hinderniserkennung inklusive Erstellung von Piktogrammen kann aktiviert oder deaktiviert werden. |
Weitere Einstellungen
Fernbedienung | Der Roboter kann über eine virtuelle Fernbedienung manuell gesteuert werden. Dabei kann ein Live-Bild übertragen werden. |
Spracheinstellungen | Die sehr gute Sprachausgabe kann in verschiedenen Sprachen und Lautstärken gewählt werden. |
DND-Mode | Ist dieser aktiviert, führt der Roboter keine abgebrochenen oder geplanten Reinigungen fort. |
Zeitplan | Ein automatischer Reinigungszeitplan kann erstellt werden. |
Reinigungsverlauf | Der Verlauf vergangener Reinigungen kann eingesehen werden. |
Wartung | Die Wartung der Verschleißteile kann eingesehen werden. |
Funktionsüberprüfung | Aktiviert man diese, prüft der Roboter seine Funktionen auf Fehler durch. |
Roboter finden | Der Roboter kann über eine Sprachausgabe gefunden werden. |
- App-Steuerung
- Sprachsteuerung
- App läuft stabil
- Umfangreiche Funktionen
- Viele zeitgemäße Funktionen nicht enthalten
- Zimmereinteilung nicht individuell einstellbar
Das Testergebnis des Trifo Lucy
Kann der Trifo Lucy im Test überzeugen? Wie man in meinem Testbericht lesen kann, handelt es sich beim Trifo Lucy über einen Saug-Wischroboter, der zwar einiges an Funktionen bereithält, dafür aber in Puncto Wischfunktion und Navigation nicht überzeugen konnte. Die Reinigungsleistung ist hier hervorzuheben, da diese mich im Test zufriedenstellen konnte. Die Wischfunktion ist in meinen Augen nicht nur unnötig in dieser Konstruktion, sondern auch für Holzböden, Laminat, Parkett oder andere empfindliche Böden absolut ungeeignet. Hier würde ich dringend Vorsicht walten lassen.
Die verbaute Obstacle Avoidance in Form einer 1080° HD-Kamera ist super akkurat und erkennt sogar kleinste Hinterlassenschaften deines Haustieres. Die Navigation ist sehr geradlinig, dafür lässt er gerne mal ein paar stellen oder gar halbe Zimmer aus und eine Kantenreinigung muss erst umständlich aktiviert und deaktiviert werden. Der Zugriff auf die Kamera funktioniert beim Trifo Lucy im Test einwandfrei, jedoch gelegentlich leicht verzögert. Sie ist schön scharf und die Überwachung über einen Bewegungsmelder praktisch. Dafür benötige ich aber keinen Saug-Wischroboter. Für diesen Zweck kaufe ich mir eine Überwachungskamera. Die App ist schön aufgesetzt, jedoch gelegentlich schlecht übersetzt und verfügt über zu wenige Funktionen, was die Karte anbelangt. Aktuell ist der Trifo Lucy zu einer UVP von 489,99 EUR beim Hersteller zu bekommen. Das ist in meinen Augen ein viel zu hoher Preis für das Gerät und dessen Leistung. Somit konnte mich der Trifo Lucy nicht vollständig überzeugen. Im Vergleich zu heutigen Saug-Wischrobotern hat der Trifo Lucy das Nachsehen.
Du willst mehr über Saug- & Wischroboter wissen? Dann tritt doch unserer „Saug- & Wischroboter-Gruppe“ auf Facebook bei. Dort findest du eine riesige Community, mit der du dich zum Thema austauschen kannst! Falls du auf der Suche nach einem neuen Saugroboter bist, hilft dir unser Tool der Saugroboter Finder weiter!
Saugroboter ID: 66713
Berichte gerne über deine Erfahrungen mit dem Saugroboter
Produkt und Hersteller sind eine Katastrophe. Das erste Lucy-Modell ging schon nach zwei Wochen kaputt – das Gerät ging offline und ließ sich, obwohl es voll aufgeladen war und diverse LEDs leuchteten, durch nichts dazu bewegen, wieder online zu gehen. Ich habe es nach Einschaltung eines Rechtsanwalts nach vier Wochen durch MediaMarkt umgetauscht erhalten. Das zweite Gerät hat etwas länger gehalten (ca. 12 Monate), jetzt ist allerdings der gleiche Fehler aufgetreten. Der deutsche Reparaturservice erklärt sich für unzuständig, weil er nur Hardware-Reparaturen durchführt und verweist für alles andere auf die Webseite. Dort gibt es nur ein Formular, das man zwar ausfüllen und abschicken kann, aber es passiert nichts: Der Kundenservice antwortet nicht. Die europäische Webseite hat kein Impressum und gibt keine Telefonnummer an. Fazit: Der Hersteller tritt alle EU-Verbraucherrechte mit Füßen und als Käufer bin ich mit dem defekten Gerät alleingelassen. Auf keinen Fall kaufen, das grenzt an Betrug.
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