Ein Gesetzentwurf soll den Zugriff auf KI-Chatbots für Minderjährige einschränken. Anbieter müssten dann eine Altersverifikation durchführen.
USA: Gesetzentwurf für KI-Altersbeschränkung
KI-Chatbots werden mehr und mehr Teil des alltäglichen Lebens. Nicht nur harmlose Recherchefragen werden der Künstlichen Intelligenz gestellt, oft geht es auch auf die persönliche Ebene. Gerade für Kinder kann das gefährlich werden.
Abgeordnete in den USA wollen deshalb mit dem GUARD Act, den Zugriff für Minderjährige auf KI-Chatbots verbieten. Diese könnten Kinder „manipulieren“ und „schädliche oder sexuell eindeutige Inhalte generieren“, so der Gesetzentwurf. Demzufolge nutzen bereits mehr als 70 Prozent der Kinder in den USA KI-Produkte.
Sollte das Gesetz beschlossen werden, würde das bedeuten, dass KI-Chatbots eine Altersbeschränkung bekommen und nur noch für Erwachsene zugänglich werden. Die Unternehmen müssten demnach das Alter verifizieren. Davon könnte etwa auch Siri betroffen sein, die aktuell noch auf ChatGPT zurückgreift, in Zukunft aber auch selbst als KI mit dem Nutzer interagieren können soll.
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