Spotify verspricht neue Innovationen – Entlassungen sind die Folge

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Spotify CEO Daniel Ek teilte eine Notiz mit allen Mitarbeitern, in der steht, dass Spotify optimiert wird und neue Innovationen und Entlassungen folgen.

Daniel Ek leitet organisatorische Änderungen ein

Für Daniel Ek, CEO von Spotify, gibt es nur eine einzige Konstante: Die Veränderung. So startet er einen öffentlichen Brief an all seine Mitarbeiter. Verbesserungen erzielte Spotify beim Thema Geschwindigkeit, vernachlässigte dafür zu sehr die Effizienz.

Wir verbringen immer noch viel zu viel Zeit damit, leicht unterschiedliche Strategien zu synchronisieren, was uns ausbremst. Und in einem herausfordernden wirtschaftlichen Umfeld gewinnt Effizienz an Bedeutung. Um die Effizienz zu steigern, die Kosten zu kontrollieren und die Entscheidungsfindung zu beschleunigen, habe ich mich daher entschlossen, unsere Organisation umzustrukturieren.

Zuerst deutet Ek an, dass eine neue Führungsschiene aus Alex als Chief Business Officer und Gustav als Chief Product Officer entstehen wird. Beide werden Co-Präsidenten und werden Ek bei seinen zukünftigen Entscheidungen unterstützen. Dafür wird Dawn Ostroff das Unternehmen verlassen.

Wir sind ihr sehr dankbar für die Schlüsselrolle, die sie gespielt hat, und wünschen ihr viel Erfolg. Kurzfristig wird Dawn die Rolle des Senior Advisor übernehmen, um diesen Übergang zu erleichtern.

Mitarbeiter müssen gehen

Als weiteren Schritt kündigt Ek die Reduzierung der Mitarbeiterzahl an. Unternehmensweit sollen 6 Prozent aller Mitarbeiter das Unternehmen verlassen. Dabei will Ek seinen Fokus darauf legen, dass es jedem Mitarbeiter, der gehen muss, gut geht. So werden Abfindungen an alle bezahlt, Urlaube komplett ausbezahlt, die Gesundheitsversorgung während der Abfindungszeit gewährleistet und alle bekommen Outplacement-Dienste für zwei Monate. Zudem werden eingewanderte Mitarbeiter, dessen Aufenthaltsrecht durch ihre Arbeit bei Spotify besteht, durch ein Mobilitätsteam unterstützt. Die ersten Mitarbeiter werden in diesen Stunden in Einzelgespräche gerufen.

Um einen Eindruck davon zu vermitteln, warum wir diese Entscheidung treffen: Im Jahr 2022 übertraf das Wachstum der OPEX von Spotify unser Umsatzwachstum um das Doppelte. Das wäre in jedem Klima langfristig nicht tragbar gewesen, aber in einem herausfordernden Makroumfeld wäre es noch schwieriger, die Lücke zu schließen. Wie Sie wissen, haben wir in den letzten Monaten erhebliche Anstrengungen unternommen, um die Kosten einzudämmen, aber es hat einfach nicht gereicht. Klar ist also, dass dieser Weg für Spotify der richtige ist, aber er wird nicht einfacher – vor allem, wenn wir an die vielen Beiträge denken, die diese Kollegen geleistet haben.

Weiter soll es mit kommenden Innovationen gehen, die anders sein sollen, als das, was man von Spotify kennt. Man möchte die Kundschaft beeindrucken. Weitere Informationen darüber möchte Eck in den nächsten Wochen bekannt geben. Wenn du den Brief lesen möchtest, dann schau einfach im Newsroom von Spotify vorbei.

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