Amazon stampft Prime Now ein

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Die Zeiten des superschnellen Lieferservice von Amazon sind vorbei. Das Unternehmen stampft „Prime Now“ in Deutschland ein.

 

Aus für Amazon Prime Now in Deutschland

Amazon-Kunden in Berlin und rund um München konnten seit 2016 den superschnellen Lieferservice von Amazon in Anspruch nehmen. Dem Rest von Deutschland blieb dieser Service leider verwehrt. Wer das Angebot wahrnahm, konnte mit einer Lieferung innerhalb von einer Stunde oder einem gewünschten Zweistundenfensters rechnen.

Insbesondere Lebensmittel wie Obst, Gemüse oder Getränke standen dabei im Vordergrund des Angebots. Es konnten aber auch Artikel aus dem täglichen Bedarf, wie z. B. Bücher, Elektronik oder Drogerieartikel, mit der schnellen Lieferung bestellt werden.

Dass der Dienst nun eingestellt wird, dürfte keine Überraschung sein. In den letzten Jahren hat Amazon zwar immer mal wieder einzelne neue, lokale Händler oder Produkte vorgestellt, aber eine Ausweitung von „Prime Now“ auf andere Teile Deutschlands wurde nie erwähnt. Während das Konzept in den USA weiterhin besteht, wurde es neben Deutschland auch schon in Japan, Indien und Singapur „in seiner jetzigen Form schon eingestellt“.

Kunden, die eine Lieferung innerhalb einer Stunde favorisieren, müssen aber nicht gänzlich auf den Service verzichten. Amazon stellt zwar den separaten Dienst“Prime Now“ ein, will aber die Dienstleistung weiter über das Markplatz-Angebot anbieten.

Wer derzeit die Seite von Amazon Prime Now aufruft erhält die Information, dass die Produkte auf Amazon.de umziehen und Prime Now in den kommenden Monat abgeschaltet wird. Amazon plant wohl die Strategie aus den USA weltweit auszuweiten: „In den USA, wo Amazon die schnellen Lieferoptionen von Fresh und Whole Foods Market schon in die Plattform integriert hat, sei das Feedback der Kunden überwältigend gewesen, schreibt die für das Lebensmittelgeschäft zuständige Amazon-Vizepräsidentin Stephenie Landry.“

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