Android Auto: Fremde Apps wurden ausgesperrt – Gerichtsurteil

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Seit einiger Zeit gibt es neue Apps für Android Auto und dazu gehören fremde Apps für die Navigation, zum Parken und zum Laden von Elektrofahrzeugen. Doch das wohl alles nicht ganz freiwillig, denn es gab ein Gerichtsurteil in Italien. Google muss in Italien eine ordentliche Summe zahlen, weil man über Jahre hinweg im Bereich von Android Auto die eigene Marktmacht missbrauchte.

 

Android Auto hat fremde Apps ausgesperrt

Es ist erst ein wenige Wochen her, seitdem auch andere Apps für die Navigation in Android Auto hinterlegt und verwendet werden können (wir berichteten). Zuvor hatte Google nur das eigene Google Maps und und die App Waze zugelassen.

Android Auto ist eine geschlossene und streng kontrollierte Plattform. Google hatte mit diesem Produkt eine gewisse Marktmacht aufgebaut und diese über viele Jahre ausgenutzt. Zu diesem Entschluss kamen jetzt italienische Gerichte und setzen eine Strafzahlung in Höhe von 123 Millionen Dollar für Google an. Geklagt hatte der Entwickler der App „JuicePass“. Die Begründung: Google Maps würde bevorzugt und Nutzer bekommen keine Alternativen geboten. Neben der Strafe wurde Google dazu aufgefordert, die App „JuicePass“ und auch andere Apps für Android Auto zuzulassen.

Insbesondere bei Elektrofahrzeugen war das ein Problem, da es schon vor der entsprechenden Funktion für Google Maps einige bessere Apps gab, um Ladesäulen in der näheren Umgebung finden zu können. Diese alternativen Apps waren allerdings bis zum April 2021 nicht über Android Auto nutzbar.

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