Microsoft hat es geschafft, den intelligenten ChatBot ChatGPT so zu trainieren, dass er Roboter per Sprache steuern kann.
ChatGPT tritt in die physische Welt ein
Um einen Roboter bestimmte Fähigkeiten ausüben zu lassen, sind bisher noch komplexe Codestrukturen notwendig, die aufwändig in den Roboter einprogrammiert werden müssen. Das könnte vielleicht bald der Vergangenheit angehören. Denn Microsoft hat ChatGPT so erweitert, dass dieser nun die komplexen Aufgaben übernimmt und durch Sprachansagen umsetzt.
Microsoft hat nach einem Weg geforscht, ChatGPT in der Robotik per Sprachbefehle einzusetzen. So kann man zukünftig per Sprache den Haushaltsroboter befehligen, er soll beispielsweise das Mittagessen aufwärmen. Daraufhin bewegt er sich autonom in Richtung Mikrowelle. So beschreibt es jedenfalls Microsoft, da sie eine Lösung gesucht haben, dass ChatGPT auf die physische Welt zugreifen kann. Das größte Problem war dabei, ChatGPT beizubringen, wie Probleme unter Berücksichtigung der Gesetze der Physik, des Kontexts der Betriebsumgebung und wie die physischen Aktionen des Roboters den Zustand der Welt verändern können.
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Hartes Training für ChatGPT
Um diesen Herausforderungen gewachsen zu sein, muss der intelligente ChatBot im Vorfeld natürlich trainiert werden. Dazu erstellten Forscher eine Reihe von Designprinzipien wie spezielle Sprachkonstruktionen, APIs und Feedback-Möglichkeiten.
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- Bild: YouTube Screenshot – @msftautonomoussys
Microsoft ist überzeugt, dass die Rolle von ChatGPT in der Robotik in naher Zukunft deutlich an Wert gewinnt. Man möchte die Robotik so für eine breitere Öffentlichkeit unkompliziert zugänglich machen. Der beste Weg darin ist das Verständnis der menschlichen Sprache. Jedoch ist das alles der erste Schritt in die gewünschte Richtung. Es liegt noch viel Arbeit an und primär die Vorsichtsmaßnahmen müssen im Vorfeld gecheckt werden. Man möchte ja nicht, dass ChatGPT, in Verbindung zur physischen Welt, ein Eigenleben entwickelt.
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