Google’s Quantum Supremacy – Leak enthüllt ersten Quantencomputer

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Google hat es wohl geschafft einen Quantencomputer zu bauen. Dieser soll die stärksten Supercomputer weit hinter sich lassen, obwohl er zunächst nur eine nutzlose Aufgabe gelöst hat. Erstaunlich ist, er hat für die Lösung nur 3 Minuten gebraucht. Herkömmliche Computer hingegen würden 10.000 Jahre dafür brauchen.

 

Goolge’s Quantum Supremacy – Leak enthüllt ersten Quantencomputer

Es klingt wie Science-Fiction und hat eigentlich nicht wirklich was mit Smart Home zu tun. Dennoch fand ich den Bericht sehr interessant und wollte ihn euch darum nicht vorenthalten. Google hat anscheinend den ersten Quantencomputer gebaut. Das geht aus einem geleakten Papier hervor, das versehentlich kurzzeitig online gestellt wurde. Man habe eine Maschine entwickelt, die Probleme lösen kann, an denen die bisher leistungsfähigsten Supercomputer gescheitert wären. Das klingt ein wenig nach Weltherrschaft und Zeitenwende. 

Bei dem geleakten Papier handelt es sich um ein sogenanntes Nichtpapier. Jemand bei der amerikanischen Weltraumbehörde NASA, die mit Goolge zusammenarbeitet, hat es versehentlich online gestellt. Aufmerksame Leser haben sofort Sicherungskopien davon angefertigt. Das Dokument verschwand genauso schnell wieder, wie es auftauchte. Die Nachricht ging natürlich schnell herum und die Fachwelt tauscht sich aufgeregt aus. Goolge schweigt zu diesem Thema, weshalb Quantenforscher auf eine baldige Veröffentlichung warten. Experten zweifeln nicht an der Echtheit dieses Papieres. 

 

Chip statt Computer

Wenn stimmt, was in diesem Papier steht, dann handelt es sich noch nicht um einen richtigen Quantencomputer. Wohl eher hat Google einen Chip namens Sycamore entwickelt, auf dem 53 Qubits arbeiten. Qubits sind das Quantenäquivalent zu den herkömmlichen Bits. Während Letztere den Wert 1 oder 0 annehmen, kann ein Qubit in einem Überlagerungszustand verharren und erst am Ende der Rechnung einen der beiden Werte annehmen. Somit lassen sich eine Reihe von mathematischen Problemen viel schneller lösen.

Google stellte den Chip vor eine erste Herausforderung. Er sollte eine komplexe Berechnung von Zufallszahlen lösen, für die heutige Rechner ca. 10.000 Jahre gebraucht hätten. Laut dem Papier hat der Chip dafür lediglich 3 Minuten und 20 Sekunden gebraucht. Damit erfüllt er das Kriterium der Quantenüberlegenheit. In dieser ist definiert, dass ein Quantencomputer eine Aufgabe bewältigt, die selbst für die größten herkömmlichen Supercomputer praktisch unlösbar ist. 

 

Was sagt die Zukunft?

Quantencomputer können ihre Überlegenheit nicht bei jeder Rechnung ausspielen. Dennoch können sie die digitale Welt in Gefahr bringen! Mit einer großen Zahl von Qubits können sie fast alle Verschlüsselungsalgorithmen knacken, die heute die sichere Kommunikation im Netz garantiert. 

Experten erwarten eine rasante Weiterentwicklung der Quantenrechner. Wie Google, steckt auch das amerikanische IT-Unternehmen IBM viel Geld in entsprechende Projekte. In rund zehn Jahren könnte die Technik reif für den Markt sein. 

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