Lieferroboter „Scout“ von Amazon kommt nach Europa

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Amazon plant seinen Lieferroboter Scout künftig auch nach Europa zu entwickeln. Neben den Standorten in Amerika soll nun Helsinki dazukommen.

 

Amazons Lieferroboter „Scout“ wird bald auch in Europa entwickelt

Der US- Einzelhändler will in Zukunft neben seinen vier amerikanischen Standorten auch ein Entwicklungszentrum in Europa eröffnen. Besser gesagt in Helsinki. Dort soll auch das Know- How von Amazon- Teams aus Tübingen, dem amerikanischen Seattle und dem britischen Cambrigde einfließen.

In der finnischen Hauptstadt sollen sich zunächst etwa 24 Mitarbeitende um die Entwicklung des Lieferroboters kümmern, so Amazon. Das Team soll aber mit zusätzlichen Experten erweitert werden, während sich die externen Teams wie beispielsweise in Tübingen im die 3D- Software kümmern, mit der die Umgebung für „Scout“ in all ihrer Komplexität verständlich abgebildet werden soll. Schließlich soll er ja auch wissen, wo er hin muss um das Paket bei dem richtigen Empfänger abzuliefern.

Scout wird elektrisch betrieben, verfügt über sechs Rollen mit denen er sich in Schrittgeschwindigkeit autonom fortbewegt und ist in etwa so große wie eine „kleine Kühltasche“. Seit 2019 liefert der Roboter bereits Pakete in Snohomish (Washington) aus. Danach folgten Irvine (Kalifornien), Atlanta (Georgia) und Franklin (Tennessee).

2017 gründete Amazon in Tübingen zusammen mit der Max- Planck- Gesellschaft ein provisorisches Research Center, welches 2021 mit einem Forschungszentrum ersetzt werden soll.

Helsinki wurde wahrscheinlich deshalb ausgesucht, weil es autonomen Technologien bereits teilweise im Einsatz hat. So säubert dort ein Kehrroboter die Straßen oder man steigt in das autonome Shuttle „Gacha“ ein.

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