Meta – Investor fordert Entlassungen und Reduktion der Ausgaben

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Zeit fit zu werden, schreibt Brad Gerstner von Altimeter Captial, in einem offenen Brief an Mark Zuckerberg, Chef von Facebook (Meta). Der Investor fordert, dass 20 Prozent der Angestellten entlassen und die Ausgaben für das Metaverse um 5 Milliarden US-Dollar reduziert werden sollen. 

Meta – Investor fordert 3-Stufen-Plan gegen Verlangsamung von Wachstum

Brad Gerstner von Altimeter Capital fordert in einem offenen Brief an Mark Zuckerberg (Facebook Chef) einen 3-Stufen-Plan, um alles wieder auf die richtige Bahn zu lenken. Laut ihm ist Meta in das Land der Exzesse abgedriftet. Zu viele Leute, zu viele Ideen, zu wenig Dringlichkeit stellt ein Mangel an Konzentration und Fitness dar, der bei einem Wachstum einfach ist und bei einer Verlangsamung des Wachstums mit verändernder Technologie tödlich enden kann. Die Ausgaben hat Meta erhöht und dabei das Vertrauen vieler Investoren verloren. Das Kerngeschäft ist laut derer Aussagen an die Wand gefahren worden. Lieber investiert das Unternehmen in Richtung Metaverse.

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Unter dem Begriff „Metaverse“ versteht man die Investition in Virtual Reality, Augmented Reality, 3D-Technik und Horizon World. 

Der 3-Stufen-Plan

Erschreckend sind die Fakten dazu: In den letzten 18 Monaten ist die Meta-Aktie um 55 Prozent gefallen, wobei die Aktien der Konkurrenz nur um 19 Prozent gefallen sind. Meta muss sein Mojo zurückbekommen und das Vertrauen bei Investoren, Mitarbeitern und der Tech-Community wieder herstellen. Kurz gesagt, Meta muss fit und konzentriert werden. Um dieses Ziel zu erreichen, fordert Brad Gerstner einen 3-Stufen-Plan, der wie folgt aussieht:

  • Reduzierung der Personalausgaben um mindestens 20 Prozent
  • Reduzierung der jährlichen Investitionen um 5 Mrd. USD von 30 Mrd. USD auf 25 Mrd. USD
  • Begrenzung der Investition in Metaverse/Reality Labs auf nicht mehr als 5 Mrd. USD pro Jahr

Investitionen und Personalanzal ist zu hoch

Aktuell sind die Ausgaben mit 10 – 15 Mrd. USD pro Jahr für Metaverse deutlich zu hoch und sollten reduziert werden. Der Glaube an eine Zukunft der KI ist da, jedoch aktuell noch untragbar in solchen Summen, vor allem weil die Ergebnisse darauf noch 10 Jahre auf sich warten lassen könnten. Somit würden geschätzt 100 Mrd. USD in eine unbekannte Zukunft geschossen. Das ist sogar für heutige Maßstäbe des Silicon Valley erschreckend überdimensioniert. Ebenso wurden in den vergangen vier Jahren, mehr als das Dreifache an Personal eingestellt. Vor vier Jahren betrug die Mitarbeiterzahl 25.000 Personen, heute sind es 85.000 Personen. Gerstner ist überzeugt, dass vor vier Jahren alles auch schon mit einem Drittel an Personal lief und fragt sich selbst, wozu man 85.000 Mitarbeiter braucht. Die Forderung spricht, am 1. Januar 2023 sollen mindestens 20 Prozent an Mitarbeitern den Konzern verlassen. 

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