ECOVACS hat die neuste Modellreihe X1 vorgestellt. Dabei handelt es sich um drei Varianten, die alle die Zukunft der Autonomie in den eigenen Haushalt bringen sollen. Der Deebot X1 OMNI wird dabei das stärkste, aber auch teuerste Gerät darstellen. Außerdem soll der Deebot X1 OMNI dank seiner 5000 Pascal Saugleistung und rotierender Wischfunktion komplett selbstständig, ohne eigenes Zutun, die tägliche Reinigung der Böden übernehmen. Dazu kommt eine funktionelle Waschanlage mit integrierter Absaugstation und ein eigener Sprachassistent.
Ab sofort in der Ecovacs Deebot X1 OMNI auch bei Amazon gelistet. Für 1.499,00 Euro könnt ihr ihn dort vorbestellen.
ECOVACS Deebot X1 OMNI im Test – Autonomie dank Reinigungsstation, Wischmopps und Absaugung
Der Deebot X1 PLUS verfügt über eine Absaugstation. Hingegen hat der Deebot X1 TURBO eine eigene Waschanlage für rotierende Wischmopps. Deebot X1 OMNI heißt der Saug- und Wischroboter, um den es in diesem Test geht. Dieser vereint beide Technologien in einem Gerät. Er soll ohne eigenes Zutun den Haushaltsboden für mehrere Tage selbstständig reinigen. Für das Design hat sich ECOVACS den renommierten dänischen Designer Jacob Jensen an Bord geholt, der das komplette Gerät entwarf.
- Der ECOVACS Deebot X1 OMNI
Für eine UVP von 1499 € ist der X1 OMNI jedoch kein Schnäppchen. Was kann das Gerät im Alltag und ist die Autonomie wirklich vollständig erreicht? Schafft es ECOVACS damit, den Roborock S7MaxV ULTRA vom Thron der autonomen Reinigungsroboter zu stoßen? Das alles erfahrt ihr hier in meinem detaillierten Testbericht.
An dieser Stelle möchte ich mich bei ECOVACS bedanken, die mir den Deebot X1 OMNI für diesen Test zur Verfügung gestellt haben.
Ecovacs Deebot X1 OMNI Kaufen
Technische Daten und Zubehör des Ecovacs Deebot X1 OMNI
Allgemein
Laufzeit
Saugergebnis im Test
Navigationsart
Wischfunktion
Features
Geeignet für
Unterstützte Sprachassistenten
Von uns getestet
Aktuelle News
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- 11.03.2022: Der Ecovacs Deebot X1 OMNI wird künftig auch in der Farbe Weiß erhältlich sein. Der Preis wird ebenfalls bei 1499 € liegen und ist bisher nur bei Ecovacs selbst gelistet.
- Bild: Ecovacs
- Bild: Ecovacs
- Bild: Ecovacs
Der Lieferumfang
Für 1499 € erwarte ich einen großen Lieferumfang. Das angekommene und überaus große Paket versprach dies auch. Die Realität war etwas ernüchternder. Hier seht ihr, was ich direkt aus dem Paket ausgepackt habe. Herausgestellt hat sich jedoch, dass es in der Reinigungsstation noch einiges zu entdecken gab.
- Der Roboter
- Zwei Wischpads
- Die Reinigungsstation
- Ein Reinigungstool
- Ein Netzkabel
- Die Bedienungsanleitung
- Der Lieferumfang des Deebot X1 OMNI
Der ECOVACS Deebot X1 OMNI im Detail
Zuerst einmal möchte ich euch den Roboter und dessen neues Design vorstellen. Im Gegensatz zu seinen Vorgängern hat sich am Aussehen schon einiges verändert. Anfangs dachte ich, der Saug- und Wischroboter sieht nun aus wie ein Spielzeug und dessen Reinigungsstation wie ein großer Mülleimer. Nach einiger Zeit habe ich jedoch das Design schätzen gelernt und empfinde ihn inzwischen als sehr ansehnlich.
Die Oberseite
Der in Silber und Schwarz gehaltene Roboter hat auf seiner Oberseite nicht viel zu entdecken. Das liegt wohl am minimalistischen Design. Die LIDAR-Technik, die in Form eines Laserturms verbaut wurde, ist indessen deutlich in die Höhe gewachsen und verfügt über einen chromfarbigen Ring und das chromfarbige ECOVACS Logo. Den Laser sieht man, wie bei den Vorgängermodellen, nicht mehr, da er von einem schwarzen Kunststoffglas eingerahmt ist und selbstverständlich ist er gefedert gelagert, besitzt also einen Bumper. Ein einziger, beleuchteter Touchbutton befindet sich vor dem Laserturm, mit dem man den Roboter starten, stoppen oder zur Ladestation manuell zurückschicken kann. Etwas weiter hinten befindet sich das DEEBOT Logo in Grau gehalten.
- Das LIDAR-System in Form eines Laserturms
- Das steckt unter der magnetischen Haube
Unter dem silbernen Deckel, der jetzt magnetisch hält und einfach abgenommen werden kann, befindet sich der eingesetzte Staubbehälter, der im Volumen zu seinen Vorgängern geschrumpft ist. Den ECOVACS typischen roten Ein- und Ausschalter gibt es immer noch und ein Resetbutton, der inzwischen leuchtet, wenn ein WIFI-Signal vorhanden ist.
Die Seitenansicht
Auf der Front ist der obligatorische Bumper verbaut, der inzwischen kein durchgehendes, schwarzes Kunststoffglas mehr verbaut bekommen hat. Die einzigen Infrarotsensoren sitzen seitlich am Bumper, damit er den Abstand zu Hindernissen oder Wänden messen kann. In der Front des Bumpers sitzt nun die hauseigene AIVI 3D-Technologie, die aus einer 3D-Kamera und zwei Infrarotlaser besteht. Am Heck findet man indessen kein herausziehbares Modul mehr. Darauf hat ECOVACS inzwischen verzichtet. Man erkennt nur einen Infrarotstreifen, zwei Ladekontakte, eine Gummiabdeckung für die Absaugstation und ein kleines Loch, über das der integrierte und nicht herausnehmbare Wassertank automatisch befüllt wird. Ein Lautsprecher und ein Luftauslass sind ebenfalls daneben gesetzt worden.
- Die Frontansicht
- Die rechte Seitenansicht
- Die Heckansicht
- Die linke Seitenansicht
Die Unterseite
Auf der Unterseite befinden sich ganze sechs Absturzsensoren, zwei Seitenbürsten und ein Ultraschallsensor, der Teppichboden erkennen soll. Die mittige Hauptbürste ist die ECOVACS typische Hauptbürste, die aus Borsten und Lamellen bestehen. Der einzige Unterschied dabei ist, dass sie jetzt grau ist und nicht mehr Gelb. Die Bereifung ist inzwischen einiges weicher geworden und eine Halterung für eine Wischplatte ist verschwunden. Dafür gibt es zwei Einsätze, die die Wischpads magnetisch halten sollen. Die Absaugvorrichtung ist, wie schon erwähnt, nicht mehr unter dem Roboter, sondern nun ans Heck gewandert.
- Die Unterseite ohne montierte Wischmopps
- Die Unterseite mit montierten Wischmopps
Der Staubbehälter
Merklich kleiner im Volumen, kommt der neue Staubbehälter in einem dunklen, transparenten Design daher. Er besitzt wieder einen Haltegriff, jedoch keinen roten Knopf für die Entleerung mehr. Dieser ist jetzt über eine Kunststoffkralle, wie es sie noch bei älteren ECOVACS Saugern gab, zu öffnen. Ein 3-Filter-System ist wieder verbaut worden, was das Gerät für Allergiker geeignet macht. Die Absaugöffnung ist jetzt eine kleine schwarze Klappe, die schräg seitlich am Behälter sitzt und durch Unterdruck der Absaugung geöffnet wird.
- So einfach wird der Staubbehälter entnommen
- Der Staubbehälter ist kleiner geworden
- Das verbaute 3-Filter-System
- Das verbaute 3-Filter-System
Die Wischmopps
Im Paket liegen ganze vier runde Wischmopptücher bei, zwei davon auf den Wischplatten montiert und zwei davon in der Reinigungsstation versteckt. Die runden Wischmoppaufsätze sind aus schwarzem und relativ stabilen Kunststoff gefertigt und lassen sich einfach über einen Magneten am Roboter anbringen. Die Wischmopps selbst sind sehr dick und saugfähig, müssen jedoch von Hand angebracht und abgenommen werden. Der ECOVACS X1 OMNI hat keine Möglichkeit, diese während der Reinigung oder davor selbstständig anzuheben.
- Die runden Wischmopps werden magnetisch befestigt
- Die Wischpads sind dick und saugstark
Die Reinigungsstation des ECOVACS Deebot X1 OMNI im Detail
Hier möchte ich nun auf die Reinigungsstation des Deebot X1 OMNI eingehen. Da diese eine gewaltige Größe und viele verschiedene Funktionen aufweist, möchte ich sie in mehreren Punkten beleuchten. Kann sie den Roboter komplett autonom machen? Hier zeige ich euch, was diese alles kann.
Das Design
Nicht nur den Roboter, sondern auch die Reinigungsstation wurde von Jacob Jensen entworfen. Sie spiegelt die Farbgebung des Roboters wider. Die Front erscheint in schlichtem Schwarz mit ein paar wenigen Silberakzenten. Ebenso das Heck, das über eine praktische Kabelaufwicklung verfügt. Die Seiten und der Deckel sind in Silber gehalten. An sich sieht die Station recht minimalistisch aus. Modern und Zeitlos. Jedoch ist das Design eine reine Geschmackssache und ich verstehe vollkommen, wenn einem das nicht so gut gefällt. Auch ich habe mich erst daran gewöhnen müssen, finde jedoch, dass es sich super in meinen Haushalt integriert.
- Die Reinigungsstation ohne Roboter
- Die Rückseite mit Griff und Kabelmanagement
- Die Reinigungsgarage
Interaktion mit der Reinigungsstation
Der ECOVACS Deebot X1 OMNI hält so manch eine Überraschung bereit. Ein anschauliches Beispiel ist die Interaktion mit der Reinigungsstation. Diese kann man nicht nur über das Smartphone, sondern sogar über Touchbuttons an der Station selbst ganz bequem bedienen. Man kann über diese Buttons den Roboter für eine komplette Reinigung starten oder pausieren. Auch kann man ihn zur Reinigungsstation zurückschicken. Ein Button für die manuelle Reinigung der Waschschale ist ebenso vorhanden. Dabei fährt der Roboter aus der Station und die Reinigungsschale flutet sich mit Wasser. Durch das praktische, in der Station befindliche und ausziehbare Reinigungswerkzeug, lässt sich die Schale ganz einfach säubern. Das sollte man hin und wieder machen, damit sich dort kein Schmutz fängt. Die Schale selbst lässt sich leider nicht herausnehmen.
- Hier lässt sich der Roboter über die Station steuern
Die Reinigungsstation aufgeklappt
Auf der Oberseite der Reinigungsstation befindet sich ein recht dünner Deckel, den man heraufklappen kann. Auf der Innenseite des Deckels ist noch einmal eine aufgedruckte, bebilderte und detailreiche Betriebsanleitung zu finden. Außerdem findet man zwei große, unterschiedlich farbige, Wassertanks. Der blaue ist für das Frischwasser da und in den grauen wird das Schmutzwasser gepumpt. Diese sollten natürlich immer wieder entleert und befüllt werden. Das stehende Schmutzwasser riecht zwar nicht durch den hervorragend abgedichteten Behälter, jedoch bei zu langem Stand, riecht es streng bei einer Entleerung. Mittig zwischen den Wassertanks, lässt sich ein Fach herausziehen, dass zwei von besagten vier Wischmopps in zwei kleinen Fächern verstaut hat. Auch eine große und ausziehbare Reinigungsbürste ist eingesetzt, damit die Wassertanks oder die Station selbst immer mal wieder von Hand gereinigt werden kann.
- Eine Betriebsanleitung ist auf den Deckel gedruckt
- Das ist der Frischwassertank
- Das ist der Schmutzwassertank
- Das praktische Reinigungsset zum herausziehen
Die automatische Absaugung
Nachdem der Deebot X1 OMNI seine intelligente Reinigung vollzogen hat, kehrt er selbstständig zu seiner Reinigungsstation zurück. Angedockt wird vor jeder Moppreinigung zuerst einmal der Staubbehälter durch eine integrierte Absaugung ausgesaugt. Dabei wandert der aufgesaugte Schmutz in einen Staubsaugerbeutel, der in einer, in der Station integrierten, Schublade verstaut wurde. Diese ist durch einen Knopfdruck unter der Einfahröffnung des Roboters zu öffnen. Der Staubbeutel soll für mehrere Wochen ausreichen und hat sich auch im Test immer zuverlässig mit Schmutz gefüllt. Die Absaugung funktioniert hervorragend und jeglicher Schmutz wird zuverlässig aus dem Staubbehälter geblasen.
- Durch Druck auf einen Knopf lässt sich die Schublade öffnen
- Das ist der Staubbeutel
- Hier wird der Schmutz in den Beutel transportiert
Die automatische Moppreinigung
Nachdem der Staubbehälter geleert wurde, fängt die Reinigungsstation an, Frischwasser auf die Wischmopps zu pumpen. Dabei drehen sich die Wischmopps kontinuierlich und streifen dabei kleine Einsätze, die den Schmutz an den Mopps entfernen. Dabei saugt die Station immer wieder das schmutzige Wasser in den dafür vorgesehenen Wassertank. Das macht sie so gut, dass kaum Schmutz in der Garage verbleibt und man diese selten von Hand auswischen muss. Währenddessen pumpt eine kleine Wasserpumpe Frischwasser in den im Roboter integrierten Wassertank, damit dieser für die nächste Reinigung gefüllt ist. Damit die gereinigten aber nassen Wischmopps nicht anfangen mit der Zeit zu müffeln, wird nach der Reinigung ein Heißluftgebläse aktiviert, das diese trocknet. Die Dauer der Trocknung lässt sich manuell über die App einstellen und die Lautstärke des Gebläses stellte sich im Test als recht leise heraus.
- In dieser Garage wird der Saugroboter gereinigt
Die Navigation
Vollgestopft mit Sensoren, kann der Roboter intelligent navigieren und lernt zudem kontinuierlich dazu. Durch den verbauten LIDAR-Sensor, in Form eines Turmes auf dem Roboter, kann der Deebot X1 OMNI seine Umgebung detailgenau scannen und überträgt diese als Karte auf das Smartphone. An der Navigation wurde, im Gegensatz zu seinen Vorgängern, ganz schön herumgeschraubt. Sie scheint nun besser zu sein, denn je. Nachdem der Roboter aus seiner Station ausgefahren ist, widmet er sich gewohnter Weise den Rändern der Räume. Nachdem das erledigt ist, fährt er die Mitten der Räume ab und das in kerzengeraden Bahnen. Kein Wackeln, kein unnötiges Umschauen mehr, zuverlässig und zügig.
- Die Navigation wurde verbessert
Neuerungen in der Navigation
Der ECOVACS Deebot X1 OMNI orientiert sich jetzt an den Längen der Räume, um seine Bahnfahrt so effizient wie möglich zu gestalten. Das bedeutet, er fährt den einen Raum mal horizontal, den anderen wiederum vertikal ab. Er achtet immer darauf, lange gerade Bahnen zu fahren, um somit Zeit einzusparen. Bei einer zweifach eingestellten Reinigung der Räume, kann der Deebot X1 OMNI jetzt endlich auch ein Schachbrettmuster abfahren, was es so noch nie zuvor bei Robotern von ECOVACS gab. Dabei fährt er nicht noch einmal den Rand entlang, sondern biegt nach der fertigen horizontalen Reinigung direkt in die vertikale ein. Diese zwei Neuerungen machen die Navigation und Reinigungsleistung besser als bei jedem anderen Sauger, den ECOVACS je vertrieben hat.
- Er fährt kerzengerade Bahnen
- Die Navigation ist lernfähig
Die Hinderniserkennung
Durch die eingebaute AIVI 3D-Technologie in der Front des Roboters, ist dieser noch besser in der Lage, herumliegenden Gegenständen aus dem Weg zu gehen. Diese Art der Hinderniserkennung wurde, im Gegensatz zu seinen Vorgängern, deutlich verbessert und scheint inzwischen lernfähig zu sein. Bei der ersten Kartierung ist mir aufgefallen, dass hohe Türschwellen für die Sensorik ein Hindernis darstellen und er sie nur ungern überfuhr. Ab der nächsten und übernächsten Reinigung, ging er immer besser damit um, bis ihn das überhaupt nicht mehr störte. Socken, Schuhe, ja sogar dünne Stifte kann er nun erkennen und drum herumfahren. Diese Sensorik ist auch auf die komplette Navigation zurückzuführen. Er benutzt nur selten seinen Bumper und nimmt ausreichend Abstand zu Wänden, Möbeln oder Gegenständen. Fotos von Hindernissen machte er in meinem Test jedoch nicht. Türschwellen überfährt er in meinem Haushalt alle und das deutlich besser als seine Vorgänger.
- Die AIVI 3D Hinderniserkennung in der Front
- Hindernisse werden zuverlässig erkannt
Die Rückkehr zur Reinigungsstation
Nachdem die Reinigung beendet ist, macht sich der Deebot X1 OMNI ohne Umwege auf den Weg zurück zur Station. Dann geht es Schlag auf Schlag! Der Roboter fährt in einer recht flotten Geschwindigkeit vor die Station, hält abrupt an und fährt genauso schnell auch in die Station. Im Test konnte er in zehn von zehn Fällen erfolgreich, schnell und zuverlässig in die Station zurückkehren.
- Zügige Rückkehr zur Reinigungsstation
Die Reinigungsleistung
Man sollte nicht vergessen, dass der ECOVACS Deebot X1 OMNI eigentlich ein Staubsauger mit Wischfunktion ist. Bei der Hülle und Fülle an Funktionen und Vorteilen kann man das schon mal schnell vergessen. Wie er sich bei der eigentlichen Reinigung der Böden gemacht hat, zeige ich euch hier.
Die Saugleistung
Der Deebot X1 OMNI hat ganze 5000 Pascal Saugstärke spendiert bekommen. In Kombination mit seiner durchschlagend guten Hauptbürste, kann er einen konventionellen Staubsauger fast ersetzen. So sieht es jedenfalls der Hersteller. Doch kann der Deebot X1 OMNI mit seiner Saugleistung trumpfen? Schnell beantwortet, ja! Die Saugleistung ist ECOVACS typisch einsame Spitzenklasse. Man merkt nur bedingt einen Unterschied zu seinen Vorgängern, die jedoch ebenso gute Saugleistungen an den Tag legten. Was man jedoch stark merkt, ist die Lautstärke der einzelnen Saugstufen. Diese sind nun deutlich leiser als noch die der Vorgänger. Auf maximaler Stufe, die sich bei Teppichbodenfahrten automatisch einschaltet, hört man schon, dass das Gerät Kraft hat. Dabei wird er dann schon laut. Jedoch eine Stufe darunter ist er wieder überaus leise.
- Die Saugleistung ist sehr stark
Mit Haushaltsschmutz jeglicher Art kam der Deebot X1 OMNI hervorragend klar. Gerade in einem Haushalt mit Tieren ist dieser extrem effektiv. Ich selbst besitze zwei Kater, die den ganzen lieben Tag Haare, Katzenstreu und sonstigen Schmutz in der ganzen Wohnung verteilen. Der Roboter machte alles restlos wieder sauber und das sogar auf Teppichboden.
Die Rand- und Eckenreinigung
Auch die Randreinigung stellte sich im Test als zufriedenstellend heraus. Die zwei langen Seitenbürsten kommen gut an den Rand und schleudern den Schmutz vor den Roboter. Bei einer Randfahrt beschleunigt er die Seitenbürsten im Gegensatz zu den Fahrten durch die Mitte, damit er auch alles an Schmutz am Rand entlang entfernen kann. Wenn der Schmutz mal etwas zu weit geschleudert wird, fängt seine zweite Seitenbürste diesen auf und transportiert ihn sicher in Richtung Hauptbürste. Ein Roboter mit zwei Seitenbürsten ist in so einem Fall deutlich effektiver als einer mit nur einer Seitenbürste.
- Zuverlässige Randreinigung dank zweier Seitenbürsten
- Die Eckenreinigung sollte optimiert werden
Bei der Eckenreinigung sieht das schon ein wenig anders aus. Da die Sensorik in der Front den Roboter dazu zwingt, immer vor einem Hindernis einzubiegen, bevor er dieses mit seinem Bumper anstupst, fährt er auch nicht komplett in eine Ecke hinein. Seine Seitenbürsten sind jedoch ausreichend lang, um dennoch relativ tief hineinzukommen. Dieses Problem der Navigationsart haben jedoch die meisten Saug- und Wischroboter mit spezieller Hinderniserkennung in der Front.
Die Wischleistung
Jetzt kommen wir zum wirklich spannenden Part. Die Wischleistung bei herkömmlichen Saug- und Wischrobotern ist eigentlich ein hinterherziehen eines nassen Wischlappens durch die ganze Wohnung. Mit der Zeit wurde die Technik weiterentwickelt und es kamen vibrierende oder oszillierende Wischfunktionen auf den Markt. Der Roborock S7 etwa hat so eine Wischfunktion mit an Bord. Noch effizienter soll beim Wischen das Verwenden von rotierenden Wischmopps sein. Das kann ich im Test auch so bestätigen. Es gibt keine bessere Lösung momentan als die rotierenden Wischmopps und diese hat der Deebot X1 OMNI mit an Bord!
- Der Deebot X1 OMNI beim Wischen
- Auch aus meinen Böden holte er noch Schmutz heraus
Beim ECOVACS Deebot X1 OMNI werden die Wischmopps vor der Reinigung gesäubert und somit befeuchtet. Das bedeutet, er hat von Anfang an ein durchgehend sauberes Wischbild. Durch die Rotation ist er in der Lage, auch hartnäckige Verschmutzungen zu beseitigen. Die Wischmopps rotieren jedoch nicht einfach nur, sie werden mit einem pulsierenden Druck, immer wieder auf den Boden gedrückt. Nach eingestellten 10 oder 15 oder 25 Minuten fährt der Roboter automatisch zu seiner Waschanlage zurück und säubert seine Wischmopps selbstständig. Nachdem das erledigt ist, fährt er zu dem Punkt zurück, an dem er aufgehört hat und reinigt munter weiter. Somit sind die Wischmopps immer wieder schön sauber. Um die Auffüllung des Wassertanks muss man sich ebenso keine Sorgen mehr machen. Das macht der Roboter selbstständig. Nach jedem Wischvorgang werden die Mopps automatisch gereinigt und getrocknet. Ganz an den Rand kommt der Roboter mit seinen Wischmopps nicht, das ist aber leider baulich bedingt.
Auffälligkeiten in der Wischfunktion
Anfangs fiel mir auf, dass die Wischleistung doch recht trocken vonstattengeht. In manchen Situationen habe ich gar keine Nässe auf dem Boden beobachten können. Mit einem verdutzen Blick auf diesen, tastete ich mich hinter dem Roboter her und stellte jedes Mal fest, dass der Boden tatsächlich feucht ist. Die Wasserausgabe wurde auf ein Maximum erhöht und dennoch wischt er nur leicht feucht, aber keineswegs weniger effizient. Die gewischten Räume konnte man kurz nach dem Vorgang schon wieder betreten. Fußabdrücke und sogar eingetrocknete Kaffeeflecken konnte er, auch mit einem sehr feinen Wischbild, erfolgreich beseitigen.
- Man erkennt kaum einen Wasserfilm
- Die Wischleistung ist extrem effektiv
- Beim Wischen wird Teppichboden gemieden
Das größte Problem, was ich feststellen musste, ist, dass man die Wischpads manuell abnehmen muss, wenn der Roboter Teppich saugen soll. Er meidet bei angesetzten Wischmopps nämlich den Teppichboden sehr zuverlässig. Wenn man jetzt einen kompletten Raum mit Teppich ausgelegt hat, reinigt er diesen natürlich nicht. Roborock hat das mit einer anhebbaren Wischplatte gelöst. ECOVACS und dessen Deebot X1 OMNI haben dafür noch keine Lösung und dies macht das Gerät leider doch nicht so autonom, wie man es sich gewünscht hätte. Jedenfalls, wenn man Teppichboden besitzt.
Die App und dessen Funktionen
Da die offizielle ECOVACS HOME App, die zum Einbinden der hauseigenen Roboter gedacht ist, den Deebot X1 OMNI noch nicht aufführte, bekam ich vom Hersteller eine Test-App vorgesetzt. Diese kann natürlich ein wenig abweichen zu den ab Marktstart erhältlichen Funktionen, sollte jedoch in fast allen Punkten schon final sein und wurde im Test ständig aktualisiert. Die App ist vollgestopft mit allem, was man sich nur wünschen kann. Darum gehe ich auf mehrere Punkte ein und stelle euch die App mit dessen Funktionen so detailreich wie möglich vor.
Das Erstellen der Karte und die Interaktion damit
Der Roboter kann, durch sein LIDAR-System, eine detailreiche Karte des Haushaltes in der App erstellen. Dabei lässt man den Roboter die erste Reinigung vollführen und er überträgt die abgefahrenen Bereiche direkt auf die Startseite. Durch eine schnelle Kartenerstellung fährt er die Wohnung nur grob und schnell ab. Ebenso erstellt er automatisch einzelne Räume auf der Karte, die nach seinem besten Wissen nach, recht genau die Realität widerspiegeln. Wenn das mal nicht der Fall sein sollte, dann kann man die Räume im Nachhinein natürlich selbst erneut anpassen und sogar benennen.
- Das ist die Startseite
- So lassen sich die Räume bearbeiten
- Sperrzonen und Nicht-Wischzonen erstellen
Jeder Raum kann mit einer eigenen Reinigungseinstellung angelegt werden. Das bedeutet, die Küche lässt sich auf beliebiger Saugstufe, mit beliebiger Wasserzufuhr ein oder sogar zweimal reinigen, während man andere Zimmer in anderen Einstellungen reinigen lassen kann. Welches Zimmer zuerst und welches danach angefahren werden soll, ist natürlich ebenso einstellbar. Die festgelegten Einstellmöglichkeiten speichert sich das Gerät für zukünftige Fahrten ab. Während der Reinigung kann man in der App live zuschauen, wie er seine Bahnen fährt. Das Erstellen mehrerer Etagen oder Karten ist natürlich möglich.
Das Erstellen von Sperrzonen und Nicht-Wischzonen
Natürlich kann man den Deebot X1 OMNI daran hindern, in bestimmte Bereiche oder an bestimmte Stellen zu fahren. Dabei kann man auch unterscheiden, ob er an besagten Stellen nur nicht saugen soll oder bloß saugen, aber nicht wischen soll. Durch kleine Einzeichnungen von Vierecken oder Linien auf der Karte ist dies zu bewerkstelligen. Das Vermeiden dieser Zonen funktioniert im Test mehr als zuverlässig und sehr akkurat.
Zeitgesteuertes Reinigen
Um die Reinigung so autonom wie möglich zu gestalten, kann man in der App eine zeitgesteuerte Reinigung einstellen. Auswählen lässt sich, zu welcher Uhrzeit der Roboter starten soll, welche Räume gereinigt werden sollen, wie oft diese abgefahren werden sollen und an welchen Tagen die Reinigung beginnen soll. Das macht das Gerät natürlich extrem autonom.
- Man kann die Räume einzeln benennen
- Die Zeitplanerstellung
- Funktionen der Station in der App
Funktionen der Station
Die Station kann man über die App auch manuell steuern. Das bedeutet, dass nicht nur eine Anzeige vorhanden ist, die einem sagt, ob noch Wasser im Frischwassertank ist, sondern auch kann man die Wischtücher manuell zur Reinigung starten oder den Staubbehälter nochmals manuell starten. Auf die Heißlufttrocknung kann man manuell starten oder ausschalten.
Aufteilung der Ansicht
Auf der Startseite hat man die Möglichkeit, sich bestimmte Sachen anzeigen zu lassen oder eben nicht. Dabei kann man die Raumaufteilung verschwinden lassen oder die Raumbeschriftung. Auch die Bereichsfarben, die Reinigungseinstellungen oder die Reinigungssequenzen kann man einfach ausblenden.
- Die Einstellung für eine vollständige Reinigung
- Das Einstellen der gewünschten Abläufe
- Diese Dinge kann man sich ausblenden lassen
Protokolle und Standardeinstellungen
Ein detailliertes Reinigungsprotokoll ist natürlich auch mit an Bord. In diesem kann man sich anzeigen lassen, wann die letzten Reinigungsfahrten waren und wie sie verlaufen sind. In der Zubehörliste kann man einsehen, wann es Zeit wird, Verschleißteile auszutauschen. Das Reinigungsintervall der Wischmopps lässt sich auf verschiedene Zeiten stellen und auch die Lufttrocknung kann zwischen zwei und vier Stunden eingestellt werden.
In den Standardeinstellungen kann man auswählen, ob eine kontinuierliche Reinigung erfolgen soll oder nicht. Das bedeutet, dass der Roboter nach verbrauchtem Akku aufladen geht und bei vollem Akku wieder an der beendeten Stelle weiter reinigt. Das Maximieren der Saugleistung auf Teppichboden lässt sich ebenfalls wie die AIVI 3D-Technologie oder die Selbstentleerung ausschalten.
Die 3D-Karte
Es ist möglich, seine erstellte Karte in eine 3D-Karte aufzurüsten. Das ist eine nette Spielerei, jedoch in meinen Augen relativ unnötig. Man kann seine erstellte Karte in 3D anzeigen lassen und diese auch bearbeiten. Man kann sowohl den Fußboden einzelner Räume individualisieren, als auch Möbelstücke in die Karte einsetzen. Die Auswahl an Möbeln und Bodentypen ist leider noch sehr begrenzt. Durch das Anklicken eines abgesetzten Möbelstücks reinigt er um dieses herum. Das ist praktisch, wenn man gerade am Esstisch gegessen hat.
- Das Reinigungsprotokoll
- Die Übersicht über Lebensdauer der Verschleißteile
- Eine 3D-Raumkarte
YIKO, der integrierte Sprachassistent
Ja, richtig gehört, der ECOVACS Deebot X1 OMNI ist nicht nur über Alexa und Co. steuerbar, sondern besitzt einen eigenen integrierten Sprachassistenten namens YIKO. YIKO kann auch Deutsch sprechen. Man kann ihn einfach mit den Worten „O. K. YIKO“ aufwecken und ihm dann sagen, was er tun soll. Das hat in der Praxis auch erstaunlich gut funktioniert. Ich sagte ihm, reinige das Bad und kurz darauf fuhr der Roboter los und reinigte nur das Bad. Ich sagte ihm, reinige alles, er reinigte alles. Auf die Frage nach den Verbrauchsmaterialien gab er mir dessen Stand durch. Das ist in meinen Augen eine hervorragende Zusatzfunktion, wenn man keinerlei Sprachassistenten im Haushalt hat und macht auch viel Spaß.
Der Videomanager
Da der ECOVACS Deebot X1 OMNI über eine verbaute 3D-Kamera verfügt, gibt es natürlich auch viele Möglichkeiten diese zu nutzen. Über den passwortgeschützten Videomanager kann man auf die Kamera zugreifen und live ins Geschehen einsehen. Das Bild wird in anständiger, aber nicht perfekten Videoqualität auf dem Smartphone wiedergegeben. Durch ein Licht am Roboter und einer Sprachausgabe, wird signalisiert, dass jemand auf die Kamera zugreift. Mit dieser ist es möglich, Videoaufzeichnungen und Fotos zu machen. Eine Flächenkontrolle ist ebenfalls einstellbar, damit der Roboter in bestimmte Ecken des Haushaltes fährt und Fotos der Umgebung schießt. Also kurz gesagt, eine kleine Videoüberwachung in Form eines Saug- und Wischroboters. Nach eingestellter Zeit fährt der Roboter automatisch an die Stellen und überwacht den Haushalt.
- Der Videomanager
- YIKO, der integrierte Sprachassistent
- Die gespeicherten Fotos von Überwachungsfahrten
Das Ausgeben eines Anrufes über den Roboter ist ebenfalls möglich. Die Sprachausgabe ist jedoch recht leise und andersherum auf dem Smartphone sehr undeutlich. Natürlich kann man den Roboter im Videomanager auch zu einem bestimmten Punkt auf der Karte fahren lassen, falls man sehen möchte, was die Haustiere zu Hause anstellen. Manuelles Steuern ist mit eingeschalteter Kamera ist natürlich möglich.
Mein persönliches Fazit
Wie ihr sehen könnt, kann der ECOVACS Deebot X1 OMNI sehr viel und das auch ausgezeichnet. Sowohl die Saugleistung, als auch die Wischleistung konnten auf voller Linie überzeugen. Die Navigation hat sich im Vergleich zu den Vorgängermodellen deutlich verbessert und auch die Hinderniserkennung glänzt mit wunderbarer Leistung. Die vollautomatische Selbstreinigungsstation macht den Deebot X1 OMNI zu einem vollständig autonomen System, das ohne viel Zutun komplett selbstständig agieren kann. Sie reinigt und trocknet die Wischmopps, leert den Staubbehälter und füllt den Wassertank des Roboters auf. Was will man mehr?
Wäre da nicht der böse Teppichboden. Wer bei sich zu Hause Teppich ausgelegt oder im schlimmsten Fall sogar verlegt hat, der hat leider doch nicht so ein autonomes System zur Verfügung, wie man sich das gerne wünscht. Die Wischmopps müssen bei geplantem Auffahren auf Teppichboden immer manuell entfernt werden. Das ist für die Autonomie natürlich ungünstig und wird so einige potenzielle Käufer abschrecken. Wer jedoch keinen Teppich im Haushalt hat und auch nicht plant, diesen anzuschaffen, der hat ein wunderbar funktionierendes System, das vielleicht nur einmal die Woche mit Frischwasser befüllt werden muss. Mehr muss man nicht mehr machen. Ihr merkt, der ECOVACS Deebot X1 OMNI gefällt mir sehr.
- Der ECOVACS Deebot X1 OMNI auf Teppich
Kaufempfehlung?
Für einen Preis von satten 1499 €, kommt der ECOVACS Deebot X1 OMNI zum Marktstart in die Regale. Ist er das Geld wert? Natürlich ist es toll, einem vollautomatischen und autonomen System die Bodenarbeit im Haushalt zu überlassen, vor allem, wenn es so gut funktioniert wie der X1 OMNI und in einem, von einem Designer gestalteten Gehäuse daherkommt. Aber 1499 €? Wenn das Gerät für 900 – 1000 € erhältlich wäre, würde ich sagen, ja, ich setzte mir so etwas in meine Wohnung, aber leider nicht für abermals 500 € obendrauf. Empfehlenswert ist der ECOVACS Deebot X1 OMNI jedoch allemal.
Alternative Geräte
Als autonomes Alternativgerät zum ECOVACS Deebot X1 OMNI, fällt mir nur der Roborock S7 MaxV ULTRA ein. Auch dieser kommt mit einer Reinigungsstation daher, die ihn vollständig autonom werden lässt. Außerdem kann der Roborock sein oszillierendes Wischtuch auf Teppichboden anheben. Dafür muss man aber auf rotierende Wischmopps und dessen Trocknung leider verzichten. Eine weitere Alternative wäre der Dreame Bot W10 oder der Yeedi Mop Station. Beide Geräte sind signifikant günstiger als die vollautonomen Geräte, haben aber ebenfalls beide eine rotierende Wischfunktion und eine dazugehörige Waschanlage. Der Nachteil an ihnen, eine Absaugung des Staubbehälters, ist nicht enthalten.
Du willst mehr über Saug- & Wischroboter wissen? Dann tritt doch unserer „Saug- & Wischroboter-Gruppe“ auf Facebook bei. Dort findest du eine riesige Community, mit der du dich zum Thema austauschen kannst! Falls du auf der Suche nach einem neuen Saugroboter bist, hilft dir unser Tool der Saugroboter Finder weiter!
Berichte gerne über deine Erfahrungen mit dem Saugroboter
Hi,
ich warte schon lang auf einen Bericht von euch und freue mich um so mehr auf den direkten Vergleich mit dem Roborock, sowie aufs Video…
Ich persönlich finde beide Geräte sehr interessant, allerdings liegt der X1 für mich in Sachen Optik eindeutig vor.
Schon allein da die Station etwas aufgeräumter wirkt.
Nutzt der X1 zum reinigen der Mops nur Wasser oder ähnlich dem S7 eine Bürste?
Und eine Frage zum S7, dieser fährt ja mit dem Tuch trotzdem über den Teppich, zwar angehoben, aber drüber… Ist Restfeuchtigkeit zu spüren und was ist wenn der Teppich etwas höher ausfällt (Kurz/Lang-Flor)? Ich persönlich stelle mir das nicht so prickelnd vor 😅
Habe aktuell den Deebot 950 und bin noch sehr zufrieden, möchte aber dennoch auf ein neueres Gerät umsteigen.
Aufgrund des Designs bevorzuge ich eigentlich den X1 schon ziemlich, da mich das Schwarz beim 950, staubsammlungstechnisch schon „ziemlich genervt“ hat… Wohlstandspropleme 😅🙈
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