TEST | Philips Airfryer Combi 7000 XXL Connected – Smart Kochen mit App

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Backen, Grillen, Frittieren, Toasten – Das alles und noch einige Punkte mehr verspricht der Philips Airfryer Combi 7000 XXL Connected und so hat er sich in den letzten Wochen einem Test in unserem Alltag unterzogen. Hier konnte der neue Airfryer zeigen was er wirklich kann, denn zwei Vorgänger Versionen kennen wir bereits.

VOR- & NACHTEILE | Philips Airfryer Combi 7000 XXL (HD9880/90)

Vorteile
  • einfaches einrichten und verbinden mit der App/Wlan
  • unterschiedliche Gebläseeinstellungen, leiser
  • einfache und intuitive Menüführung
  • einfaches und fettfreies Kochen
  • kochen mit Thermometer ist super, man muss nicht zwischendurch schauen wie weit das Essen ist
  • große Auswahl an Kochprogrammen – auch kleine Pizzen/Picolinos sind dabei, Einstellung der Stückzahl z.B. bei Brötchen
  • Kann per App ein-/ausgeschaltet werden, falls man gerade was anderes macht
Nachteile
  • Griff vom Korb lässt sich weiterhin nicht abnehmen, nimmt so Platz in der Spülmaschine weg
  • regelmäßige Aufforderung zum Bewerten des Essens nach Garvorgang kann störend wirken
  • beim kompletten hinausziehen des Korbes kratzt das Plastik am Ende auf der Arbeitsplatte entlang
  • Hinweis zum schütteln des Korbes durch piepen während des Kochens – kann für einige Programme ausgestellt werden
  • Toastprogramm – interessant, aber nicht vergleichbar wie mit einem richtigen Toaster

An dieser Stelle möchte ich mich ganz herzlich bei Versuni bedanken, die mir den Airfryer Combi 7000 XXL Connected (HD9880/90) für diesen Test zur Verfügung gestellt haben.

TEST | Die Eigenschaften des Philips Airfryer Combi 7000 XXL Connected

Der Airfryer der 7000er Series ist eine Küchenhilfe, welcher kochen, braten, backen, frittieren toasten, grillen und noch einiges mehr kann. Das Fassungsvermögen liegt bei 8,3 Liter (2kg) und kann so bis zu sieben Portionen gleichzeitig zubereiten. Die Leistung liegt dabei bei 2200 Watt.

Alle abnehmbaren Teile sind spülmaschinenfest und schnell gereinigt. Das Menü und auch die App sind sehr leicht zu verstehen und lassen sich gut bedienen.

Das Gerät kann in das heimische WLAN eingebunden werden, um dann mit der NutriU-App ferngesteuert werden. In der App finden sich über 500 Rezepte und Kochanleitungen, die auch direkt an den Airfryer gesendet werden können. So muss nur noch das Essen in den Airfryer gelegt werden und der Kochvorgang startet. Aber auch ohne die App lässt sich der Airfryer bedienen. Im manuellen Modus, wo man die Zeit, Temperatur und die Anzahl der zu verwendenden Gebläse auswählt oder im Auto-Koch-Modus, welcher dich nur nach der Stückzahl fragt und die Temperatur und Zeit dafür selbstständig kennt. Als dritte Modi gibt es Kochen mit Thermometer, welches sich auch im Lieferumfang befindet. Hier kann die gewünschte Temperatur eingestellt werden und der Airfryer legt los.

Philips Airfryer Combi 7000 Thermometer

Bild: Philips

TEST | Smarte Heißluftfritteuse mit kostenloser App

Welche Vorteile bringt eine solch smarte Heißluftfritteuse? Die Rapid CombiAir Technologie des Airfryer wechselt zwischen einem schnellen, langsamen und dynamischen Luftstrom und stimmt die Garzeit und Temperatur automatisch auf die Lebensmittel und Mahlzeiten ab. Der sternenförmige Boden sorgt dafür, dass die Luft hochgedrückt wird, sobald sie den Boden berührt, dies schafft eine optimale Verteilung der Luft und die Zutaten werden von allen Seiten bei derselben Temperatur gegart. Einen weiteren großen Pluspunkt gibt es, weil kein zusätzliches Fett benötigt wird. Einfach die Lebensmittel im eigenen Saft mit heißer Luft zubereiten ist gesünder.

PHILIPS Airfryer Combi XXL 7000 bei MediaMarkt

Mit dem inkludierten Thermometer bringt man zum Beispiel ein Steak auf dem Punkt, wie man es gerne möchte. Die App ist für Rezepte gut, aber auch die Steuerung des Geräts funktioniert damit aus der Ferne – natürlich steht man meist beim kochen sowieso in der Küche, aber gerade an warmen Sommertagen könnte man auch mal draußen sitzen. Hier hat sich bei uns bewehrt, den Airfryer aus der Entfernung auszuschalten, damit das piepen aufhört.

Hier noch ein paar Beispiele was ich unter anderem ausprobiert habe. Das Hühnchen war schön zart und saftig, damit hatte ich das Thermometer getestet. Pommes haben wir bisher schon immer im Airfryer gemacht, da gibt es keinen Unterschied zu den bisherigen Versionen. Bei den Piccolinis war ich überrascht, dass diese im Auto Koch Modus zu finden sind. Nur noch die Anzahl eingeben und starten. 

Airfryer Piccolinis

FAZIT | Airfryer Combi 7000 XXL Connected (HD9880/90)

Wir kannten bereits zwei Vorgänger Versionen des Airfryers, daher war für uns das meiste an Funktionen bekannt. Besonders gut fanden wir auf jeden Fall das Thermometer für punktgenaues Kochen und auch die NutriU-App mit seiner Vielzahl an Rezepten. Etwas schade ist, dass sich der Griff des Korbes auch in dieser Version nicht abnehmen lässt, denn das nimmt viel Platz im Geschirrspüler weg. 

Auch mit Amazon Alexa lässt sich der Airfryer Combi 7000 XXL Connected steuern, allerdings habe ich das nur zum Test kurz genutzt. Nach der erfolgreichen Verknüpfung mit dem Konto ist es mir dann doch zu umständlich jedes Mal zu sagen: „Alexa, sage Küche plus, dass der Airfryer auf 8 Minuten mit 100 Grad gesetzt wird.“ Das ist in meinen Augen nicht schön gelöst und hier besteht Verbesserungsbedarf! Ein einfaches „Alexa, schalte Airfryer aus“ oder „Alexa, Airfryer 100 Grad für 8 Minuten“ müsste reichen, damit es benutzt wird, ohne Umwege über „Küche Plus“.

Info

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