FRITZ!Box – Unbekannter versucht sich Zugriff zu verschaffen

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Es häufen sich die Berichte, dass ein Angreifer versucht, auf fremde FRITZ!Boxen Zugriff zu erlangen. Man muss sich jedoch wenig Sorgen machen.

FRITZ!Box-Angriffe – Das müsst ihr jetzt beachten

Wer eine FRITZ!Box von AVM im Einsatz hat und im Ereignisprotokoll fehlgeschlagene Login-Versuche vorfindet, kann davon ausgehen, dass ein unbekannter Angreifer es auf euch abgesehen hat. Doch es besteht kaum Grund zur Sorge.

Dem IT-Blogger Günter Born ist erstmals aufgefallen, dass ein Unbekannter scheinbar sich Zugriff auf fremde FRITZ!Boxen verschaffen möchte. Ihn haben Leser darauf aufmerksam gemacht. Die Betroffenen sind allesamt FRITZ!Box-Besitzer mit aktiviertem Fernzugriff. Der Angreifer scheint verschiedene Nutzernamen und Passwörter zu nutzen, die aus den vergangenen Datenlecks bestehen. Zudem scheint der Angreifer aktuell lediglich von der IP-Adresse 193.46.255.151 zu operieren.

Wer jedoch ein starkes Passwort nutzt, das er ausschließlich für seine FRITZ!Box nutzt, der muss sich keine Sorgen machen, da er wahrscheinlich ohnehin nicht von einem Datenleck betroffen war. Natürlich ist es auch inzwischen möglich, über die FRITZ!Box eine Zwei-Stufen-Authentifizierung für sensible Daten einzurichten. Wer auf Nummer Sicher gehen möchte, der kann auch den Fernzugriff vollständig deaktivieren.

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  1. Linux für Alles am

    Moin

    die Fritzbox macht das eigentlich ganz gut, nach dem 2. Fehlversuch verzögert sich die Möglichkeit sich nochmal anzumelden immer mehr. Es ist also normalerweise nicht möglich „schnell“ viele Anmeldeversuche zu machen.

    Bei dem Eintrag auf die Fritzbox Blacklist können auch ganze Subnetze gesperrt werden falls der Angreifer die nächste IP des VPN Anbieters nehmen sollte. Also statt 193.46.255.151 etwa so: 193.46.255.0/24

    Noch besser ist es allerdings das Fritzbox Webinterface gat nicht für den Zugang aus dem Internet freizugeben. Besser mit einer VPN Verbindung (z.b. Wireguard) ins Büro- bzw Heimnetz einwählen und dann „von innen“ auf die Fritzbox Weboberfläche zugreifen.
    Ist etwas Gebastell aber bringt deutlich mehr Sicherheit.

  2. Wenn ich den fernzugriff deaktivieren soll, kann ich doch lieber den stromstecker ziehen, dann bin ich mir zumindest ganz sicher. Dann ist wenigstens auch mein Smarthome sicher.

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