Führt Verbesserung des Nest Hub 2 zum Datenaustausch zwischen Fitbit und Google?

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Ende des Jahres 2020 übernahm Google des Wearable-Hersteller Fitbit. Während man am Anfang noch klarstellte, dass es bei dem Deal nicht um Daten ginge. Nachdem bereits die ersten Möglichkeiten aufgetaucht sind, wie Google doch an Daten der Fitbit-Nutzer gelangen kann, hat sich nun eine weitere gezeigt.

Verbesserung des Google Nest Hub 2 als Vorwand für die Datensammlung?

Nachdem bereits der Google Assistent auf den ersten Fitbit-Smartwatches gelandet ist und dort sehr gut funktioniert, werden wohl weitere Google-Angebote in die Fitbit-Geräte wandern.

Wir haben bereits berichtet, dass Google in den neuen Google Nest Hub 2 mit Sleep-Sense ausgestattet ist. Dieser soll nun mit Hilfe von Fitbit verbessert werden. Der Schlafsensor verwendet eine energiesparende radargestützte Technologie, um Bewegung und Atmung zu erkennen. Um dies zu verbessern würden die meisten Unternehmen wohl auf ihre eigenen Wearables mit integriertem Schlaf-Tracking zurückgreifen. Da aber WearOS auf dem Markt keine richtig gute Leistung zeigt, hat Google keine tragfähige Wearable-Plattform um auf solche Daten zuzugreifen. Deshalb soll Google gerade über eine Überarbeitung seiner Wearable-Strategie nachdenken. Nach einem Blogeintrag will das Unternehmen „auch nach Möglichkeiten suchen, um in Zukunft mit den Schlaf-Tracking-Funktionen von Fitbit zu arbeiten. “

Wenn dies der Fall ist, dann widerspräche das möglicherweise bereits gegen das Versprechen. dass es bei dem Deal nicht um Daten, sondern um die Hardware ging. Weiteres ist bis jetzt nicht bekannt. Es heißt also abwarten, wie die Strategie von Google in Zukunft aussehen wird.

Quelle



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