GKU D900 Dashcam | Test | 4K-Frontkamera & 2,5K-Rückkamera im Alltag

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Die GKU D900 Dashcam verspricht mit ihrer 4K-Frontkamera und 2,5K-Rückkamera ein umfassendes Sicherheitspaket für Autofahrer. In diesem Testbericht beleuchte ich die Funktionen, Vor- und Nachteile sowie die Alltagstauglichkeit dieser Dashcam.

GKU D900 Dashcam – Aufnahmen nach vorn und nach hinten

Dashcams erfreuen sich seit einigen Jahren wachsender Beliebtheit. Sie zeichnen das Geschehen vor, und je nach Modell, auch hinter dem Fahrzeug auf und können im Falle eines Unfalls wertvolle Beweise liefern. Aber nicht nur für die rechtliche Absicherung sind Dashcams praktisch. Auch beim Parken, auf Reisen oder zur Überwachung des eigenen Autos im Stand bieten moderne Kameras viele sinnvolle Funktionen. Dank hoher Auflösung, Nachtsicht und smarter App-Steuerung werden Dashcams heute zu einem unverzichtbaren Begleiter für sicherheitsbewusste Autofahrer. Das Modell GKU D900 gibt es meist für knapp 100 Euro. Was man für dieses Geld bekommt, habe ich mir angeschaut.

GKU D900 Dashcam

An dieser Stelle möchte ich mich herzlich bei GKU bedanken, welche mir die D900 Dashcam für diesen Test zur Verfügung gestellt haben.

Lieferumfang | Das ist bei der GKU D900 alles dabei

Die GKU D900 kommt mit folgendem Zubehör:

  • Frontkamera mit Display
  • Drehbare Rückkamera
  • 64 GB microSD-Karte (vorinstalliert)
  • USB-C-Ladekabel für den Zigarettenanzünder
  • Montagewerkzeug und Klebepads
  • Kurzanleitung

Die Verarbeitung wirkt solide, und das schwarze Design fügt sich unauffällig ins Fahrzeuginterieur ein. Die kompakte Bauweise erleichtert die Platzierung hinter dem Rückspiegel.

GKU D900 Dashcam

Die Installation der GKU D900

Ich habe zuvor noch keine Dashcam installiert, daher war ich zu Anfang noch unsicher, wie gut ich das Kabel für die Rückkamera verlegen kann. Aber eins nach dem anderen.

Die Dashcam an die Frontscheibe kleben

Dem Lieferumfang liegen zwei elektrostatische Folien bei. Diese werden auf der Front- und Heckscheibe, dort, wo man die Dashcam installieren möchte, aufgeklebt. Darauf klebt man dann die Kameras mit ihren Klebepads.

GKU D900 Dashcam

Das Stromkabel unter der Verkleidung verlegen

Natürlich könnte man die Dashcam jetzt einfach mit dem beiliegenden Stromkabel über den Kfz-Anschluss mit Strom versorgen, das Kabel einfach herum baumeln lassen und wäre fertig. Besser ist es aber, wenn man das Kabel ordentlich unter der Verkleidung verlegt, was ich auch getan habe. Dazu gibt es im Lieferumfang ein Tool, mit welchem man das Kabel recht einfach unter die Verkleidung hebeln kann.

Das Gleiche gilt auch für die Installation der Rückkamera. Diese wird an die Heckscheibe geklebt und das Kabel wird innen bis nach vorn zur Frontkamera verlegt und dann an die Frontkamera angesteckt. Im Lieferumfang liegen kleine Kabelhalter bei, die bei Bedarf für ein besseres Verlegen eingesetzt werden können.

Insgesamt habe ich für die Installation ca. 20 bis 30 Minuten benötigt. Ich war dabei tatsächlich selbst etwas überrascht, da ich mir den Prozess vorher komplizierter vorgestellt habe.

Das kann die zugehörige App

Startet man das Auto, startet die Dashcam automatisch. Sie baut dabei ein WLAN auf, mit welchem man sich in der zugehörigen App verbinden kann. Hier hat man dann Zugriff auf das Livebild der beiden Kameras und kann dabei zwischen verschiedenen Ansichten wählen. Nur Frontkamera, nur Rückkamera oder Bild-in-Bild.

Nutzt man das Smartphone hochkant, hat man zudem noch eine Anzeige der aktuellen Geschwindigkeit eingeblendet.

In der App kann man auch verschiedene Parameter der Kamera anpassen, wie zum Beispiel die Auflösung des Videobildes. Zudem kann man auf den Speicher der Kamera zugreifen, welche nach dem Start permanent aufnimmt. Die Videos kann man dann auch direkt auf das Smartphone herunterladen.

Videoqualität & Auflösung der GKU D900 Dashcam

Die Frontkamera bietet eine Auflösung von 4K bei 60 fps (ohne Rückkamera) bzw. 4K bei 30 fps mit aktiver Rückkamera. Die Rückkamera liefert 2,5K-Aufnahmen. Der Sony STARVIS-Sensor sorgt für klare Bilder, selbst bei schlechten Lichtverhältnissen. Die HDR-Technologie reduziert Blendungen und verbessert die Nachtsicht. Auch in der Tiefgarage konnte ich daher alles gut erkennen.

Die GKU D900 im Praxistest

Das integrierte GPS-Modul zeichnet Geschwindigkeit und Standortdaten auf, die in den Videos eingeblendet werden. Der G-Sensor erkennt plötzliche Bewegungen, wie bei einem Unfall, und speichert die entsprechenden Aufnahmen automatisch, um sie vor dem Überschreiben zu schützen. In meinem Test hat dies funktioniert, was ich auch bei Fahrten über Kopfsteinpflaster feststelle, denn hier wurden durch die Erschütterungen die Videos gesichert, was auch per Sprachansage kommuniziert wurde. 

Ich konnte in meinem Testzeitraum jederzeit auf die Bilder der Kamera via App zugreifen und hatte dabei keine Verbindungsabbrüche. 

Hier geht es zur GKU D900 beim Hersteller!

Parküberwachung und Zusatzfunktionen

Die GKU D900 bietet eine Parküberwachungsfunktion, die jedoch ein zusätzliches Hardwire-Kit erfordert (nicht im Lieferumfang enthalten). Im Parkmodus zeichnet die Kamera bei Erschütterungen oder Bewegungen automatisch auf. Weitere Funktionen umfassen Loop-Aufnahme, Zeitraffer und Audioaufzeichnung.

Die Vor- und Nachteile der GKU D900 Dashcam

Vorteile
  • Hohe Auflösung
  • Gute Nachtsicht
  • Integrierter GPS und G-Sensor
  • Einfache Installation
Nachteile
  • Parküberwachung nur mit zusätzlichem Hardware-Kit

Mein Fazit zur GKU D900

Die GKU D900 Dashcam bietet ein umfangreiches Ausstattungspaket mit hoher Auflösung, guter Nachtsicht und praktischen Funktionen wie GPS und G-Sensor. Die einfache Installation und Bedienung machen sie auch für Einsteiger attraktiv. Kleinere Schwächen, wie die Notwendigkeit eines zusätzlichen Hardwire-Kits, trüben das Gesamtbild nur geringfügig.

Insgesamt stellt die GKU D900 eine solide Wahl für Autofahrer dar, die Wert auf Sicherheit und hochwertige Aufnahmen legen.

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