IBM arbeitet an ethischer, künstlicher Intelligenz

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Derzeit arbeiten IBM Wissenschaftler –laut einem Bericht auf Venturebeat– an einer KI, die nach ethischen Richtlinien arbeiten soll. Genauer: es soll eine Software entwickelt werden, die Internetinhalte auf der Basis festgelegter Faktoren heraussucht und diese dann entsprechend anzeigt. Vorher festgesetzte Regeln sollen hierbei eingehalten werden. Somit wäre es unter anderem möglich, zwischen Inhalten für Kinder und Erwachsene zu unterscheiden.

Dauerhafte Vorgaben anstelle von einzelnen Sprachbefehlen? – IBM testet

Das Prinzip der ethischen KI soll auf einer Art „Regelsammlung“ basieren. Somit unterscheidet die KI dann beispielsweise zwischen Inhalten für Kinder und Erwachsene. Noch ist das komplette System jedoch nicht soweit gereift, dass es von der Allgemeinbevölkerung genutzt werden könnte. Ein derzeitiger Nachteil: das Programm arbeitet noch auf der Basis des klassischen „Ja-“ oder „Nein“-Systems und ist entsprechend wenig an das „echte“ Leben angepasst.

Und dennoch: die möglichen Einsatzbereiche der moralischen KI sind durchaus vielseitig. Es wäre beispielsweise auch möglich, mobile Geräte nur zu gewissen Zeiten freizuschalten oder Seiten zu Tabak- und Alkoholkonsum zu sperren.

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