Owltron W1 & Owltron O1 – Überwachungskameras für innen und außen im Test

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Die smarten Überwachungskameras von Owltron überwachen sowohl den Außen- als auch den Innenbereich. Wie gut sie dies tun, habe ich getestet!

Owltron – Gute Überwachungskameras zum fairen Preis

Der Hersteller Owltron hat viele verschiedene Überwachungskameras im Sortiment, welche besonders durch ihren vergleichsweise günstigen Preis auffallen. Dabei gibt es Modelle für die Überwachung im Inneren, aber auch für Außen, um zum Beispiel den Garten zu überwachen. Zwei Überwachungskameras von Owltron wurden mir zum Testen zur Verfügung gestellt und ich möchte meine Erfahrungen damit mit euch teilen.

 

Owltron W1 – Rundumsicht in jedem Raum

Die Überwachungskamera Owltron W1 ist ausschließlich für den Innenbereich gedacht und kann über die App gedreht und geneigt werden. Der Überwachungsbereich beträgt dabei 360 Grad horizontal und 110 Grad vertikal. Die Kamera hat eine Auflösung von 1080p mit 33 Bildern pro Sekunde. Sie ist mit einer Infrarot-Nachtsicht und Zwei-Wege-Audio ausgestattet und besitzt eine intelligente Bewegungserkennung, welche so eingestellt werden kann, dass sie nur auf Menschen reagiert. Bilder können auf einer microSD-Karte mit bis zu 128 GB oder in der kostenpflichtigen Cloud des Herstellers gespeichert werden.

Owltron W1 Überwachungskamera

Owltron O1 – Auch draußen alles im Blick

Im Gegensatz zur Owltron W1 ist das Modell O1 für die Überwachung im Outdoor-Bereich geeignet. Sie besitzt die IP 65 Zertifizierung und kann dadurch auch problemlos die eine oder andere Regendusche abbekommen. Auch die Owltron O1 ist schwenkbar, mit einem Betrachtungswinkel von 355 Grad horizontal und 95 Grad vertikal. Die Auflösung ist mit 4 MP deutlich höher und außerdem ist ein LED-Licht verbaut, sodass man auch nachts das Grundstück in Farbe überwachen kann. Zwei-Wege-Audio und eine intelligente Bewegungserkennung sind auch hier wieder mit dabei.

Owltron O1 Überwachungskamera

Installation und Einrichtung der Owltron-Überwachungskameras

Alles, was man für die Installation der Überwachungskameras braucht, ist im Lieferumfang enthalten. Die Owltron W1 ist natürlich sehr schnell einsatzbereit, da man sie einfach nur am gewünschten Einsatzort platziert und anschließend mit Strom versorgt. Bei der Owltron O1 kann man zwischen der Befestigung an der Wand oder der Decke wählen. Passendes Befestigungsmaterial liegt der Kamera bei. Ich habe die Owltron O1 für den Test auf dem Balkon an einem Regal festgeschraubt, was auch ohne Probleme funktioniert hat. Auch hier muss man die Kamera mit einem Stromkabel verbinden, ein Akku ist nicht integriert.

Owltron O1 Überwachungskamera

Die Installation in der Owltron-App

Die App, welche für den Betrieb der Kameras benötigt wird, heißt praktischerweise ebenfalls Owltron und steht sowohl für Android als auch iOS bereit. Hier muss man sich als Erstes registrieren und kann danach die beiden Überwachungskameras hinzufügen. Hierbei ist wichtig zu beachten, dass nur 2,4 GHz WLAN unterstützt wird. Die Owltron O1 kann alternativ auch direkt mit einem LAN-Kabel verbunden werden.

Die Einrichtung selbst geht schnell und einfach von der Hand. In der App wählt man über das Plus-Symbol die jeweils richtige Kamera und wird danach Schritt für Schritt durch die Installation geführt. Bei mir waren es pro Kamera ungefähr 2 bis 3 Minuten.

Nach der Einrichtung kann man viele verschiedene Parameter der Kameras einstellen. Die Einstellung der Nachtsicht, was bei einer Bewegungserkennung passiert, wie empfindlich die Bewegungserkennung ist, oder auch wo die Aufnahmen gespeichert werden sollen.

Die Owltron-Überwachungskameras im Alltagstest

Sind beide Kameras installiert, kann man sich das Livebild jeweils einzeln oder auch als Raster nebeneinander anzeigen lassen. Als Raster können hier bis zu 16 Kameras in einer Übersicht angezeigt werden. In der App lässt sich auch die Bewegung steuern, also die Kamera neigen und drehen. Dies funktionierte in meinem Test sehr flüssig, mit nur leichter Verzögerung. Die Aufnahmen selbst halte ich für ausreichend scharf, sodass ich immer alles problemlos erkennen konnte.

Nachts ist das Bild der Owltron O1 natürlich besser, da sie mit ihrer integrierten LED auch Bilder in Farbe wiedergaben kann. Bei der Owltron W1 ist mir aufgefallen, dass ich die Bewegungserkennung bei Nacht deutlich sensitiver einstellen musste, da ansonsten manchmal Bewegungen nicht erkannt wurden.

Insgesamt finde ich die Handhabung in der Owltron für Kameras dieser Preisklasse überraschend gut und unkompliziert. Alles ist sehr logisch aufgebaut und die Bedienung geht leicht von der Hand. Egal ob ich lokal mit dem WLAN verbunden bin oder von unterwegs auf das Bild der Kameras zugreife, die Ladezeiten empfand ich immer als angenehm kurz. Auch die Verzögerung bei Schwenk- und Neigebewegungen aus dem mobilen Netz konnten immer frustfrei durchgeführt werden.

Die Konnektivität der Kameras von Owltron

Neben dem Zugriff über die App ist für viele auch immer die Kompatibilität mit Sprachassistenten und Smarthome-Systemen interessant. HomeKit wird von den Kameras nicht unterstützt, dafür lassen sie sich aber mit Alexa und dem Google Assistant koppeln. Dadurch ist es dann auch möglich, sich das Bild der Kameras auf einem Smart-Display, wie zum Beispiel einem Echo-Show anzeigen zu lassen.

Bild der Owltron O1 auf einem Echo Show 15

Folgekosten durch Cloud-Speicherpläne

Wie schon weiter oben erwähnt, kann man von der Kamera aufgenommene Videos intern auf deiner microSD-Karte speichern, oder optional in der kostenpflichtigen Cloud des Herstellers. Hier stehen verschiedene Pakete zur Auswahl, für eine oder mehrere Kameras, mit monatlicher oder jährlicher Abrechnung. Für die erste Kamera zahlt man 4,99 Euro im Monat, für jede weitere 6,49 Euro pro Monat. Drei Kameras kosten 8,49 Euro monatlich oder 84,99 Euro jährlich. Diese Preise gelten für den Basisplan mit Speicherung der Videos für 14 Tage. Es gibt noch den etwas teureren Premiumplan, mit einer Speicherung von 30 Tagen. Der Cloud-Service ist weder besonders günstig, noch besonders teuer. Es gibt viele Hersteller, die einen Cloud-Speicher zu ähnlichen Preisen anbieten. Bezahlen kann man übrigens bequem via Paypal.

Owltron Cloud Preise

Bei der Sicherheit setzt Owltron nach eigenen Angaben auf den AWS-Cloud-Dienst von Amazon mit einer AWS256-Verschlüsselung. Ich selbst kann keine Angaben oder Tests zur Sicherheit des Cloud-Service machen und nur auf die Herstellerangaben verweisen.

Mein Fazit zu den Überwachungskameras von Owltron

Ich hatte schon einige Überwachungskameras von verschiedenen Herstellern und aus verschiedenen Preisklassen in der Hand. Die Kameras von Owltron überzeugen meiner Meinung nach vor allem durch ihre Preis-Leistung, von den Kosten für den Cloud-Service einmal abgesehen.

Die Qualität der Videoaufnahmen hat mich überzeugt und auch die Bewegungserkennung funktioniert zuverlässig. Durch das Neigen und Drehen der Kamera kann man einen großen Bereich überwachen, ohne hierfür mehrere Kameras nutzen zu müssen. Insgesamt kann ich die von mir getesteten Modelle also durchaus empfehlen, wenn man auf der Suche nach einer günstigen, aber guten Überwachungskamera ist.

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Preis inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten. Letzte Aktualisierung am 19.04.2024 um 09:32 Uhr

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