Smarte Zahnbürsten – Ziel für Viren und Hacker! (Update)

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Man mag es kaum glauben, aber knapp 3 Millionen smarte Zahnbürsten sind mit einem Computervirus durch Hacker infiziert.

Update

Bei diesem hier genannten Szenario handelt es sich, nach offizieller Stellungnahme von Vertretern von Fortinet, die von der Aargauer Zeitung zu diesem Fall interviewt wurden, um ein hypothetisches Szenario! Man hat die Falschmeldung als „Übersetzungsproblem“ dargestellt.

Smarte Zahnbürsten – Ziel für Viren und Hacker!

Sobald sich ein Gerät mit dem Internet verbindet, was die Natur eines Smarthome-Produktes mit sich bringt, so ist es ein potenzielles Ziel für Angreifer. Dazu gehören tatsächlich auch smarte, meist elektrische Zahnbürsten. Ja, ihr habt richtig gehört! Zahnbürsten! Stefan Züger, Leiter der Systemtechnik bei Fortinet, gab gegenüber der Aargauer Zeitung aus, dass Kriminelle die Java-Programmierung elektrischer smarter Zahnbürsten geknackt haben. Betroffen sind 3 Millionen smarte Zahnbürsten, die mit einem Computervirus versehen wurden.

Jetzt könnte man sich fragen, warum Hacker auf Zahnbürsten losgehen? Diese haben keine Funktionen, die uns ausspionieren könnten. Lediglich ein paar eingegebene Gewohnheitsdaten sind damit abzugreifen, was für viele gar nicht so das große Problem darstellt. Jedoch ist die Sache etwas komplizierter. Über die smarte Zahnbürste sind Kriminelle in der Lage DDoS-Attacken auszuführen, was zu einem kompletten Stillstand des Systems führen kann. Distributed Denial of Service, kurz DDoS (nicht zu verwechseln mit DoS), bedeutet so viel, wie etwas unzugänglich machen oder außer Betrieb zu setzen. Bei einer DDoS-Attake schicken hunderte bis tausende Rechner Anfragen an ein System, das daraufhin überlastet und abstürzt.

Wer also auf Nummer sicher gehen möchte und auf die smarten App-Funktionen, die durch einen Internetzugang ermöglicht werden, verzichten kann, der sollte sie vom Netz nehmen.

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