Tineco Toasty One – Der Hightech-Toaster im Alltagstest

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Tineco hat jetzt auch einen Toaster im Sortiment. Wie sich der mehr als 300 Euro teure Toaster im Alltag schlägt, habe ich ausprobiert!

Tineco Toasty One – Fazit zum Toaster mit Display nach 2 Monaten

Auf der IFA werden jedes Jahr zahlreiche Neuigkeiten aus der Technikwelt präsentiert. Zu den ausgefallenen Produkten gehörte meiner Meinung nach in diesem Jahr der Toasty One, ein Toaster mit Display vom Hersteller Tineco. Der Toasty One kann zwei Toastscheiben separat voneinander in verschiedenen Bräunungsgraden zubereiten und lässt sich per Touch auf seinem 4 Zoll (ca. 10 cm) LED-Touchscreen bedienen. Der Hersteller hat mir ein Testgerät zukommen lassen, welches ich in den letzten zwei Monaten in meinen Frühstücksalltag eingebunden habe. Meine Erfahrungen mit dem Toasty One, möchte ich euch in diesem Artikel wiedergeben.

Tineco Toasty One – Übertriebener Luxus oder wirklich sinnvoll?

Um es vorwegzunehmen, der Tineco Toasty One ist nicht wirklich ein smarter Toaster, denn er besitzt keine Steuerungsmöglichkeit per App oder Sprachassistenten. Alle Einstellungen werden am großen Touchdisplay an der Front vorgenommen. Unter dem Display befindet sich auch die Powertaste zum Einschalten des Toasters.

Die Optik des Toasyt One gefällt mir persönlich gut und er fühlt sich durchweg hochwertig verarbeitet an. Für den stolzen Anschaffungspreis von knapp 340 Euro kann man dies aber wahrscheinlich auch erwarten. An der vorderen Unterseite befindet sich, wie bei Toastern üblich, eine herausnehmbare Auffangschale, in welchem Krümel landen. Die Schale lässt sich einfach entnehmen, um Krümel schnell und komfortabel zu entfernen.

An der Oberseite befinden sich zwei Schächte, welche jeweils Platz für eine Scheibe Toast bieten. Damit ist eigentlich auch direkt klar, dass sich der Toaster eher weniger für Haushalte mit vielen Personen eignet, da immer nur zwei Scheiben Toast gleichzeitig zubereitet werden können. In meinem Fall sitze ich zumeist mit meiner Frau und meinen zwei Kindern am Frühstückstisch. Die Wartezeit ist für jeden natürlich etwas länger, als wenn man einen Toaster mit Platz für mehr als zwei Scheiben Toast verwenden würde. Allerdings muss ich auch sagen, dass die Wartezeit im Alltag gar nicht so sehr störend war, wenn erstmal jeder eine Scheibe Toast bekommen hatte.

Jede Scheibe Toast wird individuell zubereitet

Die wahrscheinlich interessanteste Funktion des Tineco Toasty One ist, dass jede Toastscheibe separat zubereitet werden kann. Auf dem Touchscreen kann man für jede Scheibe die gewünschte Bräunung einstellen. Hier lassen sich zudem Favoriten für Personen im Haushalt anlegen, sodass jeder sein eigenes Profil abspeichern kann. Auch wenn zwei Toastscheiben ganz verschiedene Bräunungsgrade eingestellt haben, kommen sie immer gleichzeitig aus dem Toaster. So muss nicht eine Person warten, während die andere schon anfängt zu essen.

Beim Toasten setzt Tineco auf eine Funktion mit dem Namen IntelliHeat. Hier wird der Toast mit einem Sensor überwacht, um die Feuchtigkeit im Toast einzuschließen. So soll das Brot auch bei stärkerer Bräunung im Inneren luftig bleiben und nicht hart wie ein Zwieback aus dem Toaster fahren. Tatsächlich finde ich ein im Toasyte One getoastetes Brot etwa luftiger als bei meinem normalen Toaster. Der Unterschied ist allerdings nicht so extrem, dass ich davon die Kaufentscheidung abhängig machen würde.

Lohnt sich die Anschaffung des Tineco Toasty One?

Diese Frage kann man nicht pauschal mit Ja oder Nein beantworten. Ich finde den Toasty One richtig cool und nutze ihn auch weiterhin im Alltag. Auch meine Familie nutzt ihn ohne zu meckern, was bei von mir „angeschleppter“ Technik nicht immer der Fall ist. Die Funktionen sind komfortabel und er ist super verarbeitet, allerdings ist der Preis von mehr als 300 Euro auch eine echte Hausnummer! 

Ich denke, die Zielgruppe sind definitiv technikbegeisterte Menschen, welche auch beim Frühstück gerne das Beste aus ihrem Toast herausholen wollen. Die Funktionen machen Spaß und es ist auf jeden Fall praktisch, dass jeder seine Toastscheibe im gewünschten Bräunungsgrad erhalten kann. Wie findet ihr den Toasty One? Luxus-Quatsch oder spannende Technik?

Info

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