Dreame W10 & W10 Pro – Das verbraucht er an Strom!

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Die neuen und hervorragenden Saug-Wischroboter von Dreame nennen sich Dreame W10 und W10 Pro. Hierbei handelt es sich um Saugroboter, die mit einer sehr effektiven Wischfunktion durch rotierende Mopps und einer eigenen Waschanlage trumpfen. Doch was verbraucht das Gerät eigentlich an Strom? Das zeige ich euch in diesem Bericht.

Dreame W10 und W10 Pro – Der Stromverbrauch im Alltag

Viele Vorteile bringen die Saug-Wischroboter W10 und W10 Pro der Firma Dreame in dein Zuhause. Ein Saugroboter mit einer Wischfunktion, die ihresgleichen sucht. Eine eigene Waschanlage, die regelmäßig nicht nur die Wischmopps sauber macht, sondern diese auch noch trocknet. Eine intelligente Lasernavigation, die vorausplanend und überaus präzise arbeitet. Eine exzellente App, die viele Einstellmöglichkeiten bietet und noch vieles mehr. Doch all das verbraucht auch Strom und zur heutigen Zeit achten sehr viele Nutzer auf Nachhaltigkeit und einen geringen Stromverbrauch.

Gerade die Tatsache, dass der Dreame W10 und Dreame W10 Pro nach der Reinigung die Wischmopps trocknet, macht vielen Nutzern sorgen. Der Stromverbrauch bei Heißlüftern ist ja extrem hoch und aktuell kaum noch tragbar. Ich habe ein Strommessgerät an den Dreame W10 Pro gehängt und zeige dir hier in einem kurzen Überblick, was das Gerät eigentlich an Strom verbraucht. Kleiner Spoiler: Mit einem extremen Stromverbrauch, ähnlich wie der eines Heißlüfters, muss man nicht rechnen!

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Der Stromverbrauch des Dreame W10 und W10 Pro

In dieser kleinen Übersicht zeige ich dir, was beide Geräte, die sich bis auf eine Obstacle Avoidance in der Front so gut wie gleichen, an Strom bei mir verbrauchten. Dabei handelt es sich um ca. Werte, da auch Messgeräte ein paar kleine Abweichungen aufweisen können.

  • 4,1 Watt – Im Standby-Betrieb (Der Roboter steht auf der Station und ist vollständig Geladen)
  • 1,2  Watt – Der Roboter reinigt und steht nicht auf der Station (Stromverbrauch der Station)
  • 36,5 Watt – Der Roboter ist auf der Station und die Mopps werden gereinigt (Dauer ca. 2 Minuten pro Reinigung)
  • 56,2 Watt – Während die Heißlufttrocknung eingeschaltet ist (Der Roboter steht in der Station, wird geladen und die Heißlufttrocknung läuft)
  • 23,2 Watt – Der Roboter lädt nur auf (Heißlufttrocknung ist deaktiviert)

Der Stromverbrauch wird merklich ansteigen

Was kann man zu diesen Zahlen noch sagen außer, dass die Stromkosten merklich ansteigen werden. Einerseits ist das vorhersehbar, denn so eine Maschine benötigt eben recht viel Strom. Andererseits, wenn man genau hinschaut, hält sich das sogar noch in Grenzen. Die Heißlufttrocknung kann man manuell nach jeder Reinigung deaktivieren. Zwar muss man sie immer wieder nach der Reinigung deaktivieren, dafür spart man schon die halbe Miete. Man muss dafür eventuell leicht müffelnde Mopps in Kauf nehmen, da die Trocknung die Ausbreitung von Keimen und Bakterien im Rahmen hält.

Wer sich einen Saugroboter, einen Saug-Wischroboter oder so eine Maschine wie den Dreame W10 und Dreame W10 Pro ins Haus holt, der muss damit rechnen, dass die Stromkosten steigen werden. Das betrifft auch alle anderen großen und fast autonomen Geräte mit Waschstation. Dafür genießt man einen wunderbar sauberen Boden ohne einen Finger rühren zu müssen. Kompromisse muss man definitiv eingehen.

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Bevor jetzt jemand, angesichts des Stromverbrauchs, eine Herzattacke erleiden muss, den möchte ich beruhigen. Bitte denk daran, dass normale Handstaubsauger mehrere 100 Watt und teilweise mehrere 1000 Watt an Strom benötigen und diese in der täglichen Nutzung deutlich teurer sind, als wenn man einen Dreame W10 oder W10 Pro im Gebrauch hat! Ebenso ist das Waschen von Wischtüchern in der Waschmaschine ein weiterer Stromverbrauch! Das spart man sich mit einem dieser Geräte fast gänzlich.

Kann ich den Stromverbrauch mindern?

An sich geht das. Das hängt aber mit etwas Arbeit zusammen und ob das so sinnvoll ist, ist fraglich. Man kann den Roboter nach der Reinigung vom Strom nehmen und komplett ausschalten. Das ist zwar von den Herstellern nicht so vorgesehen und wer weiß, ob das nicht irgendwann auf den Akku geht, scheint aber der erste logische Schritt in Richtung Stromsparen zu sein. Das lohnt sich jedoch nur dann, wenn der Roboter nicht jeden Tag in Betrieb ist.

Eine weitere Möglichkeit wäre das manuelle Ausschalten der Trocknung, wenn diese anspringt. Die Nachteile davon habe ich im Bericht oben schon angesprochen. Des Weiteren kann man auch die Selbstreinigung deaktivieren oder die Zwischenreinigung auf ein Maximum herauszögern. Dann braucht man aber auch nicht so einen Roboter, sondern kann sich mit einem einfachen Wischer zufriedengeben. Die allerbeste Methode jedoch stellt das Wischen von Hand dar. Das verbraucht keinen Strom, hält einen fit, verbrauch jedoch wertvolle Lebenszeit. Wie sagt man so schön: Zeit ist auch Geld!

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