Roborock S5

Heiß ersehnt war die zweite Generation des fast schon legendären Xiaomi Mi Robot, weshalb ich heute endlich den Xiaomi Mi Robot 2 Roborock S50 für euch im Test habe!

Roborock S50 – Der Saugroboter im Test

Kaum ein Staubsauger Roboter war so heiß erwartet, wie die 2. Generation des Xiaomi Mi Staubsauger Roboters. (Hier mein Testbericht zur 1. Generation des Mi Robots) Um so mehr freut es mich, das Gerät endlich hier zu haben und auf Herz und Nieren testen zu können. Ich habe ihn bereits seit mehreren Wochen im Einsatz und kann deshalb auch schon recht gut die Unterschiede der zwei Generationen benennen. Dazu aber später mehr!

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Das Unboxing

Der erste Eindruck entsteht wie immer dann, wenn das heiß ersehnte Paket ankommt. Deshalb hier alle Bilder zum Unboxing in der nachfolgenden Galerie.

So wie man es von Xiaomi gewohnt ist, kommt der Staub- und Wischroboter in einer minimalistischen Verpackung daher. Alles sitzt an seinem Platz und es macht direkt vom ersten Moment an Spaß, das Gerät auszupacken und damit herum zu hantieren. Die Haptik aller mitgelieferten Teile ist einwandfrei. Das Anfassgefühl ist einfach Klasse. Nichts klappert, alles hat sehr gute Spaltmaße und bewegliche Teile, lassen sich hervorragend bewegen.

Neben dem Xiaomi Mi Robot der 2 Generation, auch Roborock S50 genannt, befinden sich im Lieferumfang noch folgende Teile: Ladestation & Bodenschutz, Stromkabel (EU Version) ein weiteres Ersatz-Wischtuch, ein weiterer Filter für den Staubbehälter sowie die Anleitungen.

TECHNISCHE DATEN & ZUBEHÖR | Roborock S5

Allgemein

Erscheinungsdatum12/2017
Maße Saugroboter (L/B/H)35,3 x 35,0 x 9,9 cm
Gewicht3.5 kg
Saugleistung2000 pa
Vol. Staubbehälter460 ml
Vol. Wassertanknicht vorhanden
Vol. Staubbehälter Stationnicht vorhanden
Vol. Frischwasser Stationnicht vorhanden
Vol. Abwasser Stationnicht vorhanden
Mopp Hebehöhenicht vorhanden
Heißwasser Temperaturnicht vorhanden
Lautstärke67 dB

Laufzeit

Akkukapazitat5200 mAh
max. Ladedauer300 min
max. Saugdauer150 min

Wischfunktion

Ja

Reinigungsstation

Nein

Navigationsart

LDS (Laserdistanz)

Features

Teppicherkennung Saugen

Geeignet für

Hartböden
Haustiere / viele Haare
Teppichböden
Über 100 qm

Appsteuerung

Ja
Virtuelle Grenzen
Virtuelle Raumeinteilung
Mehrere Karten

Unterstützte Sprachassistenten

Amazon Alexa
Google Assistant

Alle Angaben ohne Gewähr

Die Detailaufnahmen

Damit ihr euch aber als erstes selbst ein Bild von dem Roborock S50 machen könnt, hier alle Details abgelichtet.

Auf den Detailbildern seht ihr den Roboter noch ohne den Wassertank. Darauf gehe ich in einem späteren Abschnitt aber genauer ein. Letztendlich wird er einfach unter der Rückseite des Roboters angesteckt. Das funktioniert auch einwandfrei, wenn der Roboter bereits an der Ladestation lädt, ohne ihn heraus und umdrehen zu müssen.

Wie man es auch gut auf den Bildern erkennen kann, ist die Verarbeitung spitze! An dem Roboter selbst, ist kein unnötiger Schnick-Schnack verbaut und das Design ist schlicht und elegant gehalten! Im Vergleich zur 1. Generation ist nun etwas mehr Klarlack hinzugekommen, was ihn nun noch edler aussehen lässt. Der Laserturm zur Navigation sitzt nun etwas weiter in der Mitte, was auch einen stimmigen Eindruck hinterlässt.

Die Ladestation

Die Ladestation ist im Vergleich zum Vorgänger schmaler und kleiner geworden. Mir persönlich hat die alte Variante mehr zugesagt, da man dort auf der Rückseite eine Staumöglichkeit für das überschüssige Kabel hatte. Dies ist nun nicht mehr vorhanden und durch eine neue Positionierung der Kontakte, sind sie auch nicht untereinander kompatibel.

Dennoch ist sie funktional und auch die Schutzmatte ist eine tolle „Erfindung“. So kann der Roboter auch einmal einen Moment an der Ladestation stehen, ohne dass der Wassertank direkten Kontakt zum Fußboden hat und eventuelle. Schäden verursacht.

Die Einrichtung & Inbetriebnahme

Um den Roborock S50 in Betrieb zu nehmen, benötigt man die Mi Home App (hier für Android & hier für Apple iOS zu finden). Es ist zwar möglich, den Staubsauger Roboter auch ohne die App in Betrieb zu nehmen, allerdings stehen einem dann nur die wenigsten Funktionen zur Verfügung.

Zu Beginn ladet ihr euch die App auf euer Smartphone herunter und erstellt euch einen neuen Account, insofern ihr noch keinen besitzt. Im Anschluss fügt ihr ein neues Gerät hinzu. Als der Roboter noch neu auf dem Markt war, musste man zwangsläufig noch den „China Mainland“ Server auswählen, damit man den Mi Robot 2 einrichten konnte. Mittlerweile sind aber auch die anderen Server aktualisiert, sodass ihr ihn auch ohne Probleme dort einrichten könnt.

In der nachfolgenden Galerie seht ihr noch einmal Schritt für Schritt die einzelnen Punkte als Screenshots, um den Mi Robot 2 einzurichten.

Nachdem ihr den Roboter dann erfolgreich eingerichtet habt, müsst ihr noch die Software auf den aktuellsten Stand bringen. Das macht ihr in den Einstellungen des Roboters selbst und wird euch durch einen kleinen roten Punkt symbolisiert.

Die App

Einen ersten Eindruck der App habt ihr ja jetzt schon durch die Einrichtung bekommen. Hier möchte ich aber auch noch einmal auf die weiteren Bereiche und Einstellungen eingehen. Natürlich explizit auf die des Roborocks S50. Teilweise wird es auch Themen übergreifend werden, da ich die Navigation und die Reinigungsmodi gleich noch einmal separat ansprechen werde.

Hier nun kurz stichpunktartig, was ihr auf den Screenshots seht.

  1. Die Startseite, nachdem ihr den Mi Robot 2 ausgewählt habt.
  2. Das Fenster, dass ihr seht, wenn ihr den Spot Cleaning Modus auswählt.
  3. Hier sehen wir nun den Area Cleaning Modus.
  4. Die Einstellungen allgemein.
  5. Die Staubsauger Einstellungen mit Teppich-Modus.
  6. Timer Funktion.
  7. Einstellung der unterschiedlichen Saugleistungs-Stufen.
  8. Die unterschiedlichen Sprachen, die der Roboter selbst sprechen kann.
  9. Allgemeine Einstellungen.
  10. Saug Historie.
  11. Infos über den Zustand der einzelnen Teile.
  12. Anleitungen & Hilfestellungen (englisch).
  13. Manuelle Steuerung.

Die Verschiedenen Reinigungsmodi

An dieser Stelle möchte ich nun auf die verschiedenen Reiningungsmodi eingehen. Aus dieser Perspektive hat er nämlich eine ganze Menge zu bieten. Die Programme sind schlicht und einfach gehalten. Jedes Programm hat seine Daseinsberechtigung und kann durchaus zur Anwendung kommen. Er wurde auch nicht unnötig mit „sinnlosen“ Funktionen überladen, unter denen man sich nicht vorstellen kann.

Schauen wir uns nun aber einmal die Rinigungfunktionen an:

Das Saugen

Wenn ihr ihn einfach im „Standard Modus“ zum Saugen los schickt, beginnt er alles zu reinigen, was ihm so in die Quere kommt. Das bedeutet, er bahnt sich seinen Weg durch die Wohnung und erreicht jeden Winkel. Er nimmt keine Rücksicht auf spezielle Punkte oder Bereiche. Es wird jeder Punkt lediglich einmal gesaugt.

In den Einstellungen kann man übrigens zwischen 4 unterschiedlichen Leistungsstufen auswählen.

Solltet ihr mit dem Ergebnis hinterher nicht zufrieden sein, müsst ihr ihn ein weiteres Mal losschicken.

Das Wischen

Ihr könnt euch natürlich frei entscheiden, ob ihr den Wisch- und Wassertank an dem Roboter befestigen möchtet. Mit Tank, saugt und wischt er in einem Durchgang. Lässt man ihn ab, saugt er „nur“. Ich habe bisher keine Möglichkeit gefunden, in der er ausschließlich wischt und die Saugfunktion deaktiviert wird.

Der Spot Cleaning Modus

Xiaomi Mi Robot 2 App 3Mit dem Spot Cleaning Modus haben wir hier eine tolle Neuerungen gegenüber der ersten Generation. Da nun die Karte vom vorherigen Saugvorgang gespeichert wird, können wir nun zu einem späteren Zeitpunkt in unserem Grundriss einen bestimmten Punkt auswählen, der direkt angefahren und dann besonders gründlich gereinigt wird.

Nach dem dieser Punkt gereinigt wurde, setzt der Roborock S50 seinen Saugvorgang ganz normal fort, bis die Wohnung fertig gesaugt wurde und kehrt anschließend zu seiner Ladestation zurück.

Bei diesem Modus handelt es sich aber um eine optionale Funktion und muss nicht zwangsläufig genutzt werden.

 

Der Area Cleaning Modus

Xiaomi Mi Robot 2 App 4Der Area Cleaning Modus ist auch neu und ähnelt dem Spot Cleaning sehr.

Hier könnt ihr einen oder mehrere Bereiche festlegen, die dann zwischen 1 und 3 Mal gesaugt werden. Diese genannte Anzahl an Durchläufen könnt ihr selbst festlegen. In diesem Szenario werden die anderen, nicht markierten Bereiche ignoriert und der Roborock S50 kehrt im Nachhinein wieder selbstständig an seine Ladestation zurück.

Dieser Modus ist vor allem dann interessant, wenn ihr gewisse Bereiche ausschließen möchtet. Dies könnten Bereiche sein, in denen es Hindernisse gibt, mit denen er evtl. nicht zurecht kommt oder aber viele Kabel unterhalb des Sideboards oder ähnlichem liegen. Wie ihr letztendlich diese Funktionen aber nutzt, ist euch selbst überlassen.

Ich in meinem Fall schicke ihn immer „ganz normal“ los und lasse ihn einfach machen. Jeder Punkt ist bei mir gut erreichbar und „hängen geblieben“ ist er bisher auch noch nicht.

Der Carpet / Teppich Modus

Für Teppiche bietet der Roborock S50 auch eine eigene Funktion an. Wenn er unterwegs während des Saugvorgangs einen Teppich erkennt, erhöht er, falls eingestellt, die Saugleistung selbstständig und reduziert diese danach wieder. Hier ist es natürlich von Vorteil, den Wassertank vorher zu entfernen.

Die Navigation

Für mich ist die Navigation mit der spannendste Teil der ganzen Sache. Ich bin immer wieder verblüfft, wie gut er seine Wege findet. Gerade im Bereich der Navigation trennt sich nämlich die Spreu vom Weißen. Dazu habe ich euch hier auch direkt ein passendes Video angehängt, damit ihr einen Eindruck bekommt.

In diesem Szenario hatte ich den Area Cleaning Modus, von dem ich oben berichtet hatte, aktiviert.

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Die Navigation selbst funktioniert über mehrere Sensoren, sowie die Laser Vermessung. Oben in dem kleinen Turm sitzt ein rotierender Laser, der permanent die Umgebung scannt und so in Echtzeit eine Karte eurer Wohnung erstellt. So weiß der Roboter immer genau wo er ist, wo er bereist war und was ihm noch fehlt.

Diese Karte wird auch jedes mal aufs neue erstellt und im Anschluss gespeichert, sodass ihr im nächsten Saugvorgang wieder präzise den Spot oder Area Cleaning Modus nutzen könnt.

Die Saugleistung

Das wichtigste ist natürlich die Saugleistung und genau in diesem Fall, sagt ein Video mehr als 1000 Worte.

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Aus meiner Sicht gibt es absolut nichts zu bemängeln. Wie im Video schon erwähnt, könnte ich nun überall hartnäckigen Schmutz verteilen.

Wäre das aber ein realistisches Szenario? Nein!

Die Stärken eines Staubsauger Roboters liegen im Allgemeinen darin, dass ich ihn jeden Tag meine Wohnung saugen lassen kann. Wenn ich will, sogar mehrfach. Ziel soll es also sein, dass sich erst gar keinen Schmutz und Staub ansammelt.

Sollte es wirklich einmal starke Verschmutzungen geben, sollte man immer zu einem Lappen und Besen greifen. Das klapp besser und ist viel effektiver.

Der Staubbehälter

Bei dem Staubbehälter ist es wichtig, dass man ihn komfortabel erreichen und reinigen kann. Dies ist hier gegeben und klappt auch wunderbar. Ganz vermeiden lässt es sich aber nicht, dass man auch einmal mit dem Staub / Dreck in Berührung kommt.

Ansonsten lässt er sich recht einfach auseinander nehmen und ein weiterer Ersatzfilter liegt auch bereits bei.

Die Wischleistung

Die Wischleistung ist mein persönliches Manko. Entweder habe ich noch nicht herausgefunden, wie man „richtig“ wischt oder es ist einfach nicht die Stärke des Roborock S50. Es ist eine nette Sache um den etwas hartnäckigeren Staub vom Boden zu entfernen, aber mit richtigem Wischen hat das einfach nichts zu tun. Dafür fehlt einfach der Anpressdruck auf dem Boden.

In meinem Alltag hinterlässt der Wischmop auch immer wieder starke schlieren. Woran das liegt, konnte ich bisher noch nicht herausfinden. Das Mikrofasertuch ist jedenfalls immer frisch gereinigt, angefeuchtet und gut angebracht.

Der Wassertank

Der Wassertank ist durchdacht und funktioniert, soweit wie eben möglich, gut! Er besitzt kleine Membrane, die kontinuierlich Wasser abgeben und so das Tuch stetig nass halten.

Ich denke mehrere dieser Membrane wären trotzdem besser gewesen, um das Tuch noch gleichmäßiger zu befeuchten und länger nass zu halten. Mir ist nämlich immer wieder aufgefallen, dass das Tuch zu schnell austrocknet.

Treppen, Abgründe und andere Hindernisse

Bei einem Roboter wie dem Roborock S50 ist es natürlich auch immer wichtig zu wissen, wie er sich bei Hindernissen und Abgründen verhält. Auch dazu habe ich euch ein kurzes Video gemacht, dass euch den Roboter bei mir auf der Galerie zeigt, wie er sich dort am Abgrund entlang hangelt.

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Ich finde es einfach faszinierend, wie präzise er sich seinen Weg bahnt. Seine Routen und die Navigation sind nahezu fehlerfrei. Bisher konnte er sich auch aus allen Situationen selbst befreien, was wohlgemerkt auch erst ein oder zwei mal vorkam.

Ich würde zwar behaupten, dass die erste Generation sogar noch einen Ticken feinfühliger und sensibler war, aber das lässt sich mit Sicherheit in einem weiteren Update beheben und fällt auch nicht zu stark ins Gewicht. Desweiteren ist das auch eine sehr subjektive Ansicht.

TESTERGEBNISSE | So gut hat der Roborock S5 abgeschnitten!

Test Ergebnis
Saugleistung Laminat 93,54 von 100
Saugleistung Teppich 66,42 von 100
Wischleistung 1 von 4
Wischtechnologie 1 von 8
Eckenreinigung 3 von 5
Klettern 1,8 von 2,4
Navigationstechnologie 8 von 10
Navigation 4 von 5
Hinderniserkennung 0 von 5
Reinigungsstation 0 von 13
Qualität 4 von 4
App-Funktion 3 von 4
Bauform 4 von 5
Besonderheiten 0 von 3

Alle Angaben ohne Gewähr

Allgemeine Fragen & Antworten

Da wir uns nun schon fast am Ende des Testberichts befinden, möchte ich hier noch auf ein paar generelle Fragen und sowie Daten & Fakten eingehen. Solltet ihr noch weitere Fragen haben, werde ich diese hier natürlich auch ergänzen.

Wie lange reicht der Akku zum Saugen?
  • Laut Herstellerangaben reicht eine Akkuladung für bis zu 150 Minuten. Dies soll für eine Fläche von bis zu 250qm reichen.
Wie viel „Staub“ passt in den Behälter?
  • Das Staubbehältnis fasst 500 ml.
Wie viel „Wasser“ passt in den Behälter?
  • Das Wasserbehältnis nimmt genügend Mengen auf, um damit etwa 45-60 Minuten wischen zu können. Eine genaue Mengenangabe konnte ich nicht finden.
Wie sensibel ist der Roboter und wie verhält er sich bei Hindernissen?
  • Mit seiner Laser Vermessung, den 4 Fall- und Kanten Sensoren, fährt er absolut akkurat durch die Wohnung und umfährt Hindernisse besonders vorsichtig. Man muss keine Angst vor Beschädigungen haben.
Wie hoch ist die maximale Bauhöhe des Roborock S50?
  • Mit maximal 9,65 cm ist der Roborock S50 relativ flach und passt unter viele Möbel.
Wie sind die Maße und das Gewicht?
  • Maße: 35,3 cm x 35,0 cm x 9,65 cm
  • Gewicht: 3,5 Kg
Wie geht er mit Hürden um?
  • Kleine Schwellen, Kanten und Hürden meistert er problemlos. Mit harten rechtwinkligen Kanten, wie man sie von Türschwellen im Altbau kennt, kann es allerdings zu Problemen kommen. Die Herstellerangaben besagen, dass er Objekte mit bis zu 2cm überwinden kann.
Wie kommt er mit Teppichen zurecht?
  • Kurzhaarige Teppiche bis etwa 1,5 cm Höhe kann er gut erklimmen und hat damit weniger Probleme. Hochfloor Teppiche sind allerdings kein geeignetes Terrain für den Roboter. Damit haben aber alle bisherigen Modelle am Markt so ihre Schwierigkeiten.
Wie ist die Lautstärke des Roborock S50?
  • Er arbeitet, je nach dem welche Saugleistung eingestellt wurde, mit annehmbarem Geräuschpegel. Als leise würde ich ihn jedoch nicht bezeichnen. Im Gegensatz zu anderen Modellen, die lediglich eine Rolle rotieren lassen und so den Staub in den Behälter kehren, „saugt“ er aber auch richtig und erzeugt einen Unterdruck von bis zu 2000pa.
Kehrt der Roborock S50 zu seiner Ladestation zurück?
  • Ja. Er kehrt sowohl per Knopfdruck, als auch nach Beendigung seiner Arbeit selbstständig an seine Ladestation zurück.
Ist die Einrichtung des Roboters schwer?
  • Nein. Man muss ihn lediglich aufladen und kann ihn dann direkt zum Saugen los schicken. Die Einrichtung über die App ist dennoch zu empfehlen und stellt auch keine große Aufgabe dar.
Nach welchem Prinzip saugt der Roborock S50?
  • Es gibt verschiedene Modi. Wichtigstes Merkmal ist seine Laser Vermessung, die ihm eine absolut koordinierte Arbeit ermöglicht.
Kann man ihn mit Alexa oder dem Google Assistant steuern?

Ja, allerdings ist das mit Alexa eine größere Sache, auf die ich im nächsten Abschnitt explizit eingehe.

Die Steuerung mit Amazon Alexa

Die Steuerung mit und über Alexa ist bisher nur über den Umweg mithilfe von ioBroker möglich. Dazu habe ich bereits eine ausführliche Anleitung geschrieben, die ihr hier unten findet. Ich beziehe mich dort zwar immer auf den Mi Robot der ersten Generation, diese ist aber auch 1 zu 1 für die zweite Generation gültig.

Fazit des Roborock S50

Mit dem Roborock S50 bekommt ihr einen absolut soliden Staubsauger Roboter der seines gleichen sucht. Für etwa 400€ bei Gearbest bekommt man wohl kein besseres Gerät mit diesen Leistungen. Andere Hersteller verlangen für die gleichen Funktionen mehr als den doppelten Preis. Das ist meiner Meinung nach nicht gerechtfertigt. Jeder, der kein Problem damit hat, entweder bei Amazon hierzulande etwa 100€ mehr auszugeben, oder ihn aber direkt in China zu bestellen, sollte sofort zuschlagen.

Aus vielen Berichten hört man auch, dass Gearbest sehr kulant ist, was Garantie Ansprüche angeht. Klar, mit einem in Deutschland gekauften Produkt, ist man immer noch auf der sichersten Seite, aber das ist in diesem Fall eben nicht so einfach, da Xiaomi seine Produkte noch nicht direkt in Deutschland vertreibt.

Ich hoffe euch hat der Artikel über den Xiaomi Mi Robot 2 /Roborock S50 gefallen und konnte euch bei eurer Entscheidung ein wenig weiterhelfen. Wenn ihr Fragen haben solltet, hinterlasst doch einfach unten ein Kommentar!

Solltet ihr generell mehr Informationen zu Staubsauger Robotern suchen, schaut doch mal in meiner großen Kaufberatung & Übersicht vorbei, in der ich alle Aspekte allgemein behandele und nahezu alle Hersteller von Staubsauger Robotern anspreche! Es lohnt sich auf jeden Fall, sich dort einen Überblick zu verschaffen!

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Saugroboter ID: 46976


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