Der Echo Input im Test & Vergleich!

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Das jüngste Mitglied der Amazon Echo Familie, stellt derzeit der Echo Input dar. Was das Besondere an dem Gerät ist und wodurch es sich von den anderen Echos unterscheidet, schauen wir uns mal in diesem Test und Vergleich mal an!

 

Der Echo Input im Test & Vergleich!

Worum handelt es sich beim Echo Input eigentlich? Von den Maßen her, stellt er derzeit den kleinsten Echo dar. Unterscheiden tut er sich aber vor allem durch ein Merkmal: Er selbst besitzt keinen Lautsprecher.
Spricht, er dient nicht als Ausgabegerät an sich, sondern als Möglichkeit, um Lautsprecher an ihn zu koppeln bzw. anschließen zu können. Dazu besitzt er einen AUX Ausgang, sowie die Option einen Lautsprecher über Bluetooth koppeln zu können.

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Schauen wir uns den Echo Input aber nun mal etwas genauer an.

 

Der Echo Input im Unboxing

Geliefert wird der Echo Input in der typisch blauen Verpackung. Im Lieferumfang selbst, findet man neben dem Echo Input, noch ein Stromkabel, sowie ein AUX Kabel, um einen externen Lautsprecher Anschließen zu können.

Darüber hinaus, gibt es noch eine kurze Anleitung, die die Einrichtung beschreibt. Das Einrichten an sich, stellt aber kein großes Problem dar, da das Gerät bereits dem Konto hinzugefügt wurde, wenn es über euren eigenen Amazon Account gekauft wurde. Sollte das nicht der Fall gewesen sein, schauen wir uns die Einrichtung aber trotzdem noch mal gemeinsam weiter unten an.

Der Echo Input im Detail

Wie eingangs schon erwähnt, handelt es sich bei dem Echo Input um eine besondere Version des Echos, da er nämlich keinen Lautsprecher besitzt. Sprich man muss zwangsläufig einen Lautsprecher oder einen Receiver mit dem Echo Input koppeln, um dann über ihn den Ton bzw. die Musik ausgeben lassen zu können.

Der Vorteil des Echo Inputs liegt so eindeutig in der Bauweise. Durch den fehlenden Lautsprecher, weist er eine viel kleinere Bauform auf und spart so auch noch mal ein bisschen an Strom. Hier habe ich übrigens einmal alle Echos vom Stromverbrauch her durchgemessen:

So wiegt der Echo Input, in seiner kompakten Bauweise, nur 79 Gramm und hat Abmessungen von 14 x 80 x 80 mm. Das ist von den Maßen her ein bisschen kleiner, als es der Echo Dot der 2. Generation– und noch ein bisschen kleiner, als es der Echo Dot der 3.Generation ist. Unten im Vergleich, habe ich von allen 3 Echos auch Bilder, auf man den Größenunterschied sehr gut erkennen kann.

Ansonsten bietet der Echo Input nicht wirklich viele Details. Er besitzt Mikrofone zum Zuhören, 2 Tasten, eine um Alexa zu aktivieren und eine um sie zu deaktivieren, sowie einen AUX Ausgang und den Micro USB Anschluss, für die Stromversorgung. Nicht sichtbar ist die Bluetooth Schnittstelle, um externe Lautsprecher kabellos koppeln zu können. In der Mitte sitzt noch eine kleine LED, die anzeigt, ob Alexa gerade zuhört bzw. gemutet wurde. Wurde sie gemutet, leuchtet noch zusätzlich der Mute Button rot.

Preislich liegt der Echo Input mit 39,99€ von der regulären Preisgestaltung her, am untersten Ende der Echo Lautsprecher Palette. Schaut man sich derzeit aber den Echo Dot der 2. Generation an, so liegt dieser als Auslaufmodell momentan bei 34,99€ und ist meiner Meinung nach eine sehr gute Alternative.
Der Stromverbrauch ist nur unwesentlich hoher und wenn man ein bisschen mehr Platz hat, wird man auch diesen irgendwie unterbekommen. Als Bonus gibt es beim Echo Dot natürlich noch einen Lautsprecher, auch wenn dieser nicht sonderlich viel leistet. Was den Lautsprecher angeht, wäre der Echo Dot der 3. Generation schon interessanter. Auch dieser ist mit regulären 59,99€ nur unwesentlich teurer und deshalb ebenfalls eine Alternative. Hier muss aber jeder für sich die Einsatzzwecke abwägen und dann selbst entscheiden.

 

Der Echo Input bei mir im Alltag

Ich selbst habe den Echo Input bei mir an den AV-Receiver angeschlossen und gemutet. Er ist in meiner “Wohnzimmer Gruppe” eingebunden und dient dort als primäres Audio-Ausgabegerät. Ein Echo Spot, der bei mir auf dem Sideboard steht, hört zu und führt dann die an Alexa gerichteten Befehle aus. So kann der AV-Receiver, samt Echo Input, im Sideboard verschwinden.

In meinem Fall dient der Echo Input also nur als reines Audio-Ausgabegerät und übernimmt keine anderen Aufgaben.

Der Echo Input im Vergleich

Schauen wir uns hier noch mal kurz den Echo Input im direkten Vergleich zum Echo Dot der 2. Generation, sowie dem der 3. Generation an. Beide sind natürlich auf Grund des Lautsprechers um einiges höher. Von den sonstigen Maßen her aber nur unwesentlich größer.

Auch preislich sowie vom Stromverbrauch, liegen die 3 Geräte recht nahe beieinander. Je nach Aktion bei Amazon, kann es sogar vorkommen, dass man die Echo Dots teils zum Gleichen Preis oder sogar günstiger bekommen kann.

 

Den Echo Input einrichten

Wenn der Echo Input geliefert wird, muss er nur noch in das eigene System eingebunden werden. Sobald man die Alexa App öffnet und der Echo Input am Strom hängt, kann der Prozess los gehen. Das Ganze ist selbsterklärend und sieht dann aus, wie hier unten, innerhalb der Screenshots erklärt. 

Sollte in der Alexa App nicht direkt ein Popup mit dem neuen Gerät erscheinen, fügt es einfach manuell über die Fläche “Geräte hinzufügen” hinzu.

Das Fazit zum Echo Input

Für wen eignet sich denn nun der Echo Input? Gute Frage!
Ich würde sagen für alle die ein riesen Platzproblem haben und denen der Echo Dot schon zu groß ist. Natürlich aber auch für die Leute, die sich absolut sicher sind, dass sie niemals über den Echo selbst, einen Ton ausgeben wollen. 

Dann ist da aber noch die Preisfrage!
Derzeit kostet der Echo Dot der 2. Generation als Auslaufmodell nur 34,99€, kann aber genau das Gleiche, wie der Echo Input. Zusätzlich besitzt dieser aber noch einen Lautsprecher. Um ehrlich zu sein, wird es nun schon schwieriger, ein Kaufargument für den Echo Input zu finden. Ehrlich gesagt weiss ich auch nicht so recht, was ich von ihm halten soll und für wen er denn nun so richtig gedacht ist!?!

Vielleicht habt ihr ja eine bessere Idee und ich habe was wichtiges übersehen?
Teilt mir doch mal eure Meinung zum Echo Input mit und schreibt sie unten in die Kommentare!

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Hinterlasse uns einen Kommentar

  1. Bernhard Posedu am

    Ich könnte mir das Gerät in 2 Situationen gut vorstellen:
    1. im 🚗. Also wer sein Kfz mit Alexa Nachrüsten möchte….
    2. Sollte das Gerät so klein sein um in einen regulären Lichtauslass (Stromauslass) in de Wand zu passen, und dann nich in der Gegend herumstehen müsste….

  2. Ernst Böckli am

    Ein scheinbar überflüssiges Gerät….. es sei denn man tarnt damit Alexa, irgendwo unter einem anderen Gerät , Buch, etc. Da keine direkte Ausgabe erfolgt weiss keiner das hier eine “unsichtbare” Alexa mithört… Ein anderer Einsatz erschliesst sich mir nicht. Wenn schon so ein Gerät dann vlt als Ersatz für Deckenleuchte, damit wäre das Verständigungsproblem gelöst, aber es gibt keine Befestigungsvorrichtung….. Persönlich kann ich mir nicht vorstellen das der Input ein Renner wird….Amazon hätte mal besser gute Gadgets mit Alexa angeboten, zB. Künstliche Topfplanze mit Alexa, Buch, Vogelkäfig…. das wär mal was anderes…. Ich glaube das Team das dieses Gerät entwickelt hat wird garantiert die Spitzengruppe bei Amazon 🙂

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