Xiaomi Mi Home Bewegungsmelder im Test

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Als weiteren smarten Aktor aus dem Hause Xiaomi, nehmen wir heute den Mi Home Bewegungsmelder unter die Lupe!

 

 

Der Xiaomi Mi Home Bewegungsmelder im Test

Ein Bewegungsmelder gehört im Smarthome eigentlich schon zu den Basics, weshalb ein zuverlässiges und gutes Gerät, Grundvorraussetzung sein sollte. In den folgenden Abschnitten schauen wir uns den Mi Home Bewegungsmelder gemeinsam an und finden heraus, ob er diese Vorraussetzungen erfüllt. Dort werde ich auch auf die Details, die Einrichtung, sowie die Einsatzmöglichkeiten und eben die Stärken und Schwächen des Xiaomi Mi Home Bewegungsmelders eingehen.

 

Die Details des Mi Home Bewegungsmelders

Zu Beginn habe ich wie immer eine Galerie für euch erstellt, die euch Detailaufnahmen des Mi Home Bewegungsmelders zeigt. So bekommt ihr am besten einen Eindruck von dem Gerät. Beachtet, dass es sich bei den Bildern um die 1. Generation handelt. Es gibt bereits eine neuere, die einen Umgebungslicht Sensor integriert hat. Dieser unterscheidet sich aber optisch kaum von den hier gezeigten Bildern.

Wie alle Geräte von Xiaomi, ist auch der Mi Home Bewegungsmelder sehr gut verarbeitet und in schlichtem weißem Design gehalten. Der erste Kontakt mit dem Gerät, ist wie zu erwarten, durchweg positiv gewesen. 

Der Bewegungsmelder wird über eine Knopfzelle (CR2450) mit Strom versorgt. Durch den Einsatz dieser schmalen Batterie, konnte Xiaomi die Bauweise des Bewegungsmelder sehr klein halten.

Xiaomi Mi Home Bewegungsmelder VergleichBesonders beeindruckt war ich direkt nach dem Auspacken. Ich war verblüfft, wie klein der Bewegungsmelder im Vergleich zu meinem HomeMatic IP Bewegungsmelder (hier im Test) ist. Dieser wird allerdings auch mit zwei AA Batterien betrieben, was letztendlich dafür sorgt, dass dieser auch ein wenig ausdauernder ist! Xiaomi gibt aber an, dass der Bewegungsmelder 2 Jahre halten soll. Dazu kann ich bisher aber noch nichts sagen.

Wie auch auf den Bildern zu sehen, stellt der Austausch der Batterie kein Problem dar. Es wird einfach der Boden um die eigene Achse gedreht und schon lässt sich die Knopfzelle austauschen.

Interessanter wird es dann bei den Details, die sich aufzeigen, wenn das Gerät in die Mi Home App eingebunden wird und wir es für den alltäglichen Einsatz vorbereiten können. Dazu aber später dann mehr.

Die technischen Details

An dieser Stelle möchte ich noch kurz auf die technischen Details eingehen und die Features benennen. So solltet ihr einen guten Überblick bekommen, was euch erwartet.

  • Größe: 3.00 x 3.00 x 3.30 cm
  • Gewicht 18 Gramm
  • Material Kunststoff
  • Batteriebetrieben (Batterietyp CR2450 Knopfzelle)
  • Übertragungsstandard ZigBee (Gateway benötigt)
  • Modi: Bewegungserkennung, 2. Generation auch mit Erkennung des Umgebungslichts
  • Distanz: Bis zu 7m
  • Winkel: 170° Grad

 

Den Mi Home Bewegungsmelder einrichten

Wer schon andere Aktoren von Xiaomi eingerichtet hat, wird sich direkt zurecht finden. Für alle anderen habe ich hier mit Screenshots den Einrichtungsprozess festgehalten und auch noch einmal erläutert.

Denkt daran, dass ihr bei der Einrichtung eures Accounts oder jetzt im Nachhinein in den Einstellungen der App, den „China Mainland“ Server auswählen müsst. Bisher ist eine Einrichtung nur über diesen möglich. Ebenso wird zur Einrichtung natürlich das Mi Home Gateway benötigt. (Hier der Test dazu)

  1. Auf dem Startbildschirm der App fügt ihr über das „+“ ein neues Gerät hinzu.
  2. Wählt hier wiederum „add manually“aus.
  3. In der Liste aller Geräte von Xiaomi, sucht ihr nach dem „Motion Sensor“ und wählt ihn aus.
  4. Resettet nun euren Bewegungsmelder und haltet die Taste 3 Sekunden lang gedrückt, bis die blaue Lampe zu blinken beginnt.
  5. Die Verbindung geht dann automatisch von statten und wird mit einem Haken als erfolgreich bestätigt.
  6. Im Anschluss werdet ihr noch nach dem Icon des Sensors gefragt, als der er erscheinen soll. Das lässt sich aber auch im Nachhinein abändern.
  7. Einen Schritt weiter, könnt ihr den Bewegungsmelder noch umbenennen.
  8. Zu guter letzt taucht er dann in euer Geräteübersicht auf.

 

Die Stärken und Schwächen des Mi Home Bewegungsmelder

Wie ich es oben schon kurz angesprochen hatte, ist eine der Stärken das schlichte und vor allem, kompakte Design. So lässt sich der Mi Home Bewegungsmelder unauffällig, überall platzieren und in das Smarthome integrieren.

Achtet darauf, dass ihr die neueste 2. Generation des Bewegungsmelders kauft, da diese einen Lichtsensor besitzt. So könnt ihr den Bewegungsmelder abhängig von der Umgebungsbeleuchtung triggern lassen. Das ist ein wichtiges und auch nützliches Feature. So wird zum Beispiel das Licht durch den Trigger erst ausgelöst, wenn es am Abend dunkel geworden ist.

Schwächen sucht man angesichts des Preises von etwa 13€ vergeblich. Mir jedenfalls fällt nichts ein, was man bemängeln könnte. 

 

Die Einsatzgebiete der Mi Home Bewegungsmelder

Die Einsatzgebiete können vielfältig sein und ihr habt mit Hilfe der Mi Home App alle Freiheiten, den Bewegungsmelder nach euren Wünschen Aktionen ausführen zu lassen. Bei all den Möglichkeiten sind es aber vor allem immer 2 Dinge, die besonders wichtig sind.

Das ist zum Einen das Auslösen bei Abwesenheit. Also der Auslöser für eine Alarmanlage zum Beispiel auch in Verbindung mit dem Tür & Fenstersensor, den Xiaomi auch im Angebot hat (wir testeten ihn hier). Genauso wichtig ist es aber auch, den Bewegungsmelder als Auslöser für Flurlampen oder ähnliches agieren zu lassen.

 

Fazit

Bei einem Straßenpreis von etwa 13€ bei Gearbest, bekommt man ein tolles Produkt, das keine Wünsche offen lässt. Funktional, technisch einwandfrei und vor allem zuverlässig, verrichtet der Mi Home Bewegungsmelder seinen Dienst und ist damit eine klare Empfehlung!

Ich habe übrigens auch einen Allumfassenden Hauptartikel zu dem Smarthome System von Xiaomi geschrieben. Dort findet ihr eine Übersicht aller unterschiedlicher Aktoren und auch einen Test zum Gateway sowie seinen Möglichkeiten.

Ansonsten hoffe ich natürlich, dass euch der Test weiterhelfen konnte. Sollten noch Fragen offen geblieben sein, stellt sie doch einfach in den Kommentaren!

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